Beiträge von canchih

    Wow, 13 Welpen, das ist wirklich richtig viel!!! Hat sie zum ersten Mal geworfen? Da kommt ja verdammt viel Arbeit zu auf Züchter und Hündin...


    Miamaus, Schlepp oder so eben möglicherweise Flexi kommen bei uns auch nur ans Geschirr, Leine kommt nur ans Halsband, wenn er kontrolliert neben mir läuft. Ansonsten Geschirr.
    Also ich habs heute mal probiert, er läuft schon an der Flexi. Fands erst irgendwie komisch, aber dann ist er damit durch den Park gelaufen. Es ist halt immer Zug drauf, logisch. Ich hab auch weniger die Sorge, dass er nicht damit laufen will... sondern dass er hinterher anfängt, an der Schleppleine/am Ende der Flexi/an der normalen Leine beim Vorlaufen am Geschirr zu ziehen, denn auch da will ich ne lockere Leine sehen bzw. kein Reinlaufen. Halsband ist für ihn eh mit "neben mir laufen" belegt, er darf nur am Geschirr laufen wie er will. Hab ich so gemacht, wie Murmelchen empfohlen hat, die beste Entscheidung. Nur will ich eben auch nicht, dass er am Geschirr unkontrolliert zieht, das kann sonst ja ganz schön nervig sein an der Schlepp (außer bei Nachsuchen, da ist es später ok, sofern die Schlepp dran ist). Und bin eben unsicher, ob ein Hund das unterscheiden kann: "Zug ok, weil ich an der Flex bin" und "Zug nicht ok, weil ich an der Schlepp/am Ende der Flex/an der normalen Leine bin". :???:

    Zitat

    Wollte grad editieren, aber ging nimmer^^.



    Wie stehst du denn? Bist du mit den Fußspitzen am Bodentarget? Dass auf die Scheibe gehen würde ich immernoch beklicken, falls der Hund unsicher ist. Er soll ja lernen, dass er unbedingt draufbleiben muss. Und dann wirklich kleinschrittig arbeiten. Vor ihn stellen und dich mit den Fußspitzen um das Bodentarget herumbewegen. Irgendwann müsste er das Drehen anbieten. Jedenfalls dann, wenn er verstanden hat, dass die Vorderpfoten auf dem Target bleiben sollen. Vielleicht fällt es ihm auch leichter, wenn du einen Topf nimmst. Das macht es den Hunden einfacher den Drehpunkt zu finden. Mit Bliss hatte ich am Anfang ein Buch genommen, weil ich dachte, das sei leichter abzubauen, aber mit dem Topf klappte es deutlich besser.


    Wir haben so ein Ding, das ist so hoch wie ein Topf und rund. Also er merkt schon sehr deutlich, wenn er drauf steht und wenn nicht und der Durchmesser dürfte auch ok sein. Das Ding ist auch rund.
    Ich stell mich immer mit den Zehen ans Target. IdR versuche ich, dass er mir gegenüber steht. Sollte ich nicht clickern, wenn er in einer anderen Position hoch geht? Wir klickern dann erstmal noch ein paar Einheiten draufgehen und stehen bleiben.



    Hat eigentlich einer von euch Negativerfahrungen zur Flexi? Ich habe noch nie eine benutzt, aber wir haben eine im Keller rumfliegen. Hab mir gedacht, die sei vielleicht für eine kleine Runde im Park eventuell praktischer als die Schlepp. Mir ist aber irre wichtig, dass er nicht zieht, tut er an der normalen Leine auch nicht und an der Schlepp kommt er sofort zu mir, wenn er am Ende angekommen ist und es "ruckt". Versaue ich mir das durch Schleppleine nicht? Ich mein, die Dinger sind ja immer irgendwie ein bisschen auf Zug, zumindest die Flexi, die wir da noch haben. Oder kommt das auf die Flexi an?



    kerstiwersti, Unsicherheit äußert sich bei uns auch idR durch Bellen. Er bellt, wenn ihm etwas Angst macht/ihn unsicher macht. Was er auch nicht ab kann, ist warten, wenn er eigentlich ganz dringend irgendwohin möchte und ich rede noch mit jmd o.ä. Mache das daher abschtlich oder tippe ein bisschen auf dem Handy rum. Ich gehe dann immer erst weiter, wenn er sich mal hingelegt hat o.ä., irgendwann wurde das dann besser. Kommt halt im Alltag immer wieder vor, ich denke, wenn man da konsequent bleibt, wird das auch wieder anders! ;)

    Lockeres Fuß (also ohne dichtes "Kleben" und ohne Blickkontakt) klappt bei uns sehr gut. Die richtige Fußarbeit habe ich bisher noch recht locker genommen, obwohl ich es später bei Prüfungen auch brauche. Futtertreiben macht bei ihm wenig Sinn. Er steht nicht so auf Futter. Für ein paar Wiederholungen geht das, aber ich hatte selbst nach einigen Wochen immer noch das Gefühl, dass er da echt nur dem Leckerlie folgt und das Kommando bzw. die Position nicht ansatzweise richtig registriert. Dabei braucht er sonst kaum Wiederholungen, um zu kapieren. Das schien aber in seinem Hirn nicht anzukommen. :???:


    Nachdem wir hier den Tipp mit dem Elefantentrick bekommen haben, haben wir damit angefangen. Bisher steht er schön mit den Vorderläufen auf der Scheibe und bleibt auch stehen (ich clicke dann mit längeren Abständen). Allerdings kriege ich ihn nicht dazu, die Hinterläufe zu bewegen, egal wie minimal. Er probiert dann aus, geht immer wieder von der Scheibe usw. Ich habe Schiss, dass er da was falsch versteht bzw. ich ihn verwirre und er nacher auch nicht mehr rafft, dass er auf der Scheibe sein soll vor lauter Verwirrung. Gibts da Tipps?


    Vielleicht bin ich da auch etwas lahm, aber ich habe auch nicht den Anspruch, dass Fußarbeit in dem Alter auch nur ansatzweise klappt. Wenn er kapiert hat, dass "bei Fuß" meint die GS zu halten, wenn er mindestens 1,5 Jahre alt ist, fände ich das schon prima! :D

    Zitat

    :gut: Was für Bracken hattet ihr denn und was für Vorsteher führst du?


    Bei uns stand der Münsterländer (großer und kleiner) auch lange mit auf der Wunschliste des Zweithundes. Aber hat jagdlich halt nicht sooo gut gepasst. Dann stand noch die Wahl zwischen Bracke und Wachtel und nun warten wir, dass wir endlich an der Reihe sind auf der Warteliste mit unserer Bracke. Da hängt einfach mein Herz dran und ich hole die Krähen, Tauben etc. dann halt selbst :D


    Wir hatten Schwarzwildbracken! ;) Momentan haben wir einen Setter. Unsere ersten Familienhunde waren ein DK, ein KLM und eine Wachtel. Allesamt fantastische Hunde. Vorsteher passen auch einfach am besten in unser Revier, daher waren wir da schon recht früh sehr festgefahren. Mein erster eigener Hund war ein KLM. Irgendwann wird ein solcher auch wieder einziehen, DK und Wachtel, sowie DL finde ich aber auch ganz toll! Wachtelhunde sind wirklich klasse, ich finde, sie sind dem Münsterländer recht ähnlich, aber ähnlich sind sich die Vorsteher eigentlich alle. Eine Bracke wäre für mich noch ein Hund, mit dem ich mich anfreunden könnte. Aber es wäre vermutlich wie bei euch mit dem Vorsteher, eine Alternative und nicht erste Wahl. Es sind eben nur zwei Paar Schuh, was ich selber führen möchte und wofür ich trotzdem noch Bewunderung übrig habe. Es gibt nicht viele Rassen, mit denen ich bei Hundebegegnungen viel anfangen könnte, aber Jagdhunden kann ich dann doch immer noch etwas abgewinnen, auch wenn es nicht "meine Rasse" sein sollte. Sie haben fast alle so ein gewisses Etwas, für das ich mich dann doch begeistern kann. Das einzige, was ich für mich völlig ausschließe, sind Dackel, wobei die zu meinem Leidwesen bei meinem Vater ganz hoch im Kurs stehen als "nächste Anschaffung". Aber da bin ich einfach vorgeschädigt, wir hatten immer nur Biester! :D

    Du hast das sehr schön geschrieben und beschrieben, das Gefühl der Freiheit. Ich bin sicher, dass sie auf uns warten und in uns weiter leben. Ich dachte immer, wenn der Seelenhund geht, geht ein Stück von mir. Mittlerweile weiß ich, dass das ein Irrtum war, weil wir eins sind. Die Erkenntnis ist schön. Ich glaube fest daran, dass sie auf uns warten bis wir alt und grau sind und uns wiedersehen. ;)
    Ich wünsche dir viel Kraft, deine Entscheidung war sehr mutig!

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    Geht nicht :*(



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    Vielleicht ein wenig abwarten, ob es sich doch noch löst. Ansonsten, wenn es mit der Zeit nicht abgeht, bleibt letztendlich noch Schur. Sind es nur die Haarspitzen oder ist das Fell bis auf die Haut gefärbt? Je nach dem müsste man ja nicht richtig scheren. Wenn es weg soll, würde ich das jetzt noch machen. Noch ist es halbwegs warm und das fehlende Fell wird nicht so stören. Bis es richtig kalt wird, sollte es nachgewachsen sein. Ist ja auch nicht so prickelnd, wenn er da leckt. Das mag sich vielleicht durch Waschen nicht aus dem Fell lösen, aber irgendwas von dem Giftzeug wird er ja sicherlich trotzdem ablecken, auch wenns minimal ist. Und den Hund stört es ja auch, das Fell ist dadurch ja sicherlich fester und in seiner Funktion eingeschränkt, oder?


    Geil, könnte von mir sein. :D Ersetze Bracke durch Vorstehhund und es passt. Wobei ich unsere Bracken auch immer super fand. Hängen geblieben bin ich letztendlich aber bei den Vorstehern!

    Ich bin in dem Fall definitiv "rassistisch". Das liegt aber weniger an der Optik, wobei ich Vorstehhunde auch rein optisch sehr ansprechend finde. Ich für meinen Teil kann mit diesem Hundecharakter und mit keinem anderen. Solche Charaktäre habe ich bei noch keinen anderen Rassen gefunden und deshalb kommen sie für mich auch nicht infrage. Ich bin einfach absolut überzeugt davon, dass das passt wie Deckel auf Topf und das wird vermutlich auch so bleiben. Ich kann mir keine anderen Rassen in meinem Leben vorstellen, weil ich den meisten Hunden nie so wirklich etwas abgewinnen kann. Andere Gebrauchshundrassen sprechen mich manchmal in irgendeiner Weise charakterlich schon an, bieten aber nie das Gesamtpaket und kommen nicht aus "meinem Bereich".
    Mir fällt es übrigens auch manchmal schwer, bei Gesprächen mit anderen Hundebesitzern Komplimente zurück zu geben, weil ich da sehr wählerisch bin und einfach nur bei wenigen Exemplaren wirklich Grund für Komplimente finde, in meinen Augen. Natürlich wirkt das manchmal super unsympathisch. Mein Beitrag hier übrigens auch gerade. :D Aber ich kann schlecht etwas loben, was ich am Hund einfach nicht finde. Allerdings bin ich da auch ehrlich, wenn ich gefragt werde. Ich finde, bestimmte Rassen sind einfach so speziell, dass es tatsächlich Liebhaberhunde sind. Und oft bleiben die Liebhaber dann eben an der Rasse hängen.
    Ich bewundere es allerdings auch, wenn Menschen eben nicht so "denken", das finde ich sehr schön. Ich selbst kann nur leider nicht damit dienen. ;)

    Unser Zwerg hat eigentlich sehr regelmäßig Hundekontakt, ich würde sagen an mindestens 5 von 7 Tagen. Allerdings immer nur mit ausgewählten Hunden aus dem Bekanntenkreis oder eben mit den Hunden aus dem Revier. Die Hunde kann ich einschätzen und die Jagdhunde im Revier finde ich sowieso super praktisch als "Umgang", weil die top erzogen sind. Mit Hunden, die es zulassen, spielt er auch sehr schön. Er neigt zu sehr wildem Spielen, aber er erkennt auch Grenzen. Soll auch bitte so bleiben. Mit Hunden, die ich nicht kenne, hat er idR keinen Kontakt, dazu sehe ich keinen Grund und viele Hunde, die laut Besitzer gut sozialisiert sind, sind es eben einfach nicht.
    Mein erster Hund hat bis zu einem Alter von ungefähr 3 Jahren mit sehr vielen Hunden gespielt. Danach war er wie ausgewechselt und Spielen mit Hunden war ihm idR zu doof und viel zu langweilig. Der wollte nur in Ruhe seine Nase auf den Boden hauen und sein Ding machen, Spiel störte da nur. Fand ich ehrlich gesagt gar nicht so schlecht. Hundekontakt hatte er ja trotzdem, aber ohne dieses "Haben-Müssen".


    Minnie26, ich kann mir grad die genaue Situation (also Wohnung usw) nicht vorstellen. Aber wenn es dich stört, dass er reinprescht nach Freigabe, versuch ihm beizubringen, dass die Freigabe ruhig aufgelöst wird. Also immer nur bestätigen (d.h. wirklich rein lassen und drin lassen), wenn er nach Freigabe ruhig auflöst. Ansonsten Hund zurückziehen, Tür zu und dasselbe Spielchen noch mal. Also ähnlich wie bei "Hund dreht völlig am Rad, wenn es raus geht". Nur noch raus gehen, wenn der Hund ruhig ist/ruhig mitgeht. Nur noch reingehen, wenn Hund ruhig rein geht.
    Wenn er das nach ein paar Wiederholungen nicht irgendwann von selbst anbietet, kennt er evtl ein Kommando, dass ihm sagt, dass er neben dir bleiben muss? Ein lockeres Fuß o.ä.. Denn wenn es über obigen Lerneffekt nicht geht, würde ich das Sitz einfach nicht mehr durch eine Freigabe auflösen, sondern durch ein anderes Kommando, das ihm sagt, dass er jetzt gesittet neben/hinter dir reingeht. Ich würde ihn vermutlich erstmal neben mir eine Runde durch die Wohnung drehen lassen, weil wenn man ihn direkt nach dem Reingehen abmacht, wird er vermutlich trotzdem lospreschen.
    Wäre mein Ansatz.

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    Ruhekommando haben wir noch keines. Hab mal versucht es als Welpe aufzubauen aber sobald man sie beachtet wenn sie aufgedreht ist, wird es schlimmer.


    Ein Ruhekommando baut man auch nicht auf, wenn der Hund aufgedreht ist. Das wird eigentlich eher so konditioniert, dass du es immer dann sagst, wenn der Hund grade tiefenentspannt ist. Also z.B. beim Einschlafen, beim Dösen, wenn sie ruhig massiert wird,... Geht z.B. ganz gut, wenn man mit dem Hund kuschelt und er vor sich hin döst. Dann einfach immer mal wieder das Ruhewort/geräusch einbringen. Mit der Zeit verknüpft ein Hund das mit der Entspannung, die er in dem Moment fühlt. Ich würde das schon über einige Monate so aufbauen und dann erst anfangen es in Situationen zu sagen, wo der Hund beginnt (!), hibbeliger zu werden (nicht direkt, wenn er eh schon völlig überdreht ist).


    Ich würde auch denken, dass die "Ohren auf Durchzug"-Tage mit der Pubertät zu tun haben! ;) Ziva gehört ja auch eher zu einer kleineren Rasse, da fängt die Pubertät ja auch etwas früher an. Unsere Dackel hatten mit etwa 5-8 Monaten ihre absolute Hochphase was pubertäres Verhalten anbelangt. ;) Das wird auch wieder besser, auch wenn man sie an manchen Tagen am liebsten an die Wand tackern würde... :D