Beiträge von canchih

    Wir haben dann auch festgehalten. Bzw. schlief er nachts in einer Box (die er im übrigen sehr mochte) und da war nach 1-2 Minuten Riesenaufstand, der natürlich ignoriert wurde, Ruhe und er schlief wieder ein.
    Ansonsten: Wie gestaltet sich denn euer nächtliches Lösen? Lasst ihr ihn an der Leine?
    Bei uns war jedes Mal Megaparty, wenn ich ihn einfach ohne Leine in den Garten gelassen habe. Klar hat der erstmal gepinkelt, er musste ja. Aber danach war die Action groß. Mit Leine raus, pinkeln, sofort rein, nicht noch hier und da stoppen, direkt ab in die Haia. Nach ein paar Wochen hat er begriffen, dass sich Partygetue nicht lohnt, weil er eh kaum Chance dazu hat. Ich hab ihn dann auch wirklich nur pinkeln lassen. Kein Schnuppern, kein Garnichts. Wenn man das eh schon tut, sind solche Tipps natürlich hinfällig.

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    Grundsaetzlich hast du natuerlich Recht.
    Wenn mein Hund aufgrund seines Herzproblems aber bereits beim Gassi zeigt, dass er langsamer wird, dann schau ich mir das in der UO ganz sicher nicht an bis der Hund wegbricht (vorallem da der Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden kann). Wenn ich denke, er wird wegen der Langeweile langsamer, dann aendere ich sofort was um zu sehen, ob ich Recht habe mit meiner Vermutung oder nicht. Wird der Hund wieder schneller ist alles fein. Wird er es nicht, wird das Training abgebrochen!


    Bei uns auf dem Platz waere der TS nach dem Anschiss des Jahrhunderts vom Platz geflogen!


    :gut:
    Leider können sich scheinbar auch viele Leute nicht viel darunter vorstellen, wie sich Einschränkungen durch Herzprobleme anfühlen und wie mühsam das ist. Unsere Hunde sind ja im Gegensatz zum Menschen noch unwahrscheinlich zäh und robust, aber viele Hunde, die noch 30min gassi gehen, weil der Besitzer das noch für möglich hält oder eben auch noch auf den Platz gehen, würden, wären sie Mensch, bei jedem Aufstehen stöhnen und erstmal Luft holen, bevor sie die paar Meter in die Küche laufen, um sich da erstmal zu setzen.
    Herzprobleme sind einfach wahnsinnig anstrengend, je nach dem, wie sie ausfallen. Man fühlt sich sehr schlapp, der Körper hat kaum Energie. Ähnlich, wie wenn man von einer Grippe ausgenockt ist (natürlich nicht die Grippesymptome, aber das Schwächegefühl). Ist schon sehr anstrengend und da kommt es, je nach Herzfehler, auch vor, dass einfach die Kraft fehlt, um die Hinterläufe noch groß zu koordinieren (da ist es meist wesentlich deutlich als bei den Vorderläufen).
    Natürlich (!) sollte man erstmal alles andere ausschließen, aber ich denke mal, das sollte klar sein. Neurologische Erkankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparats,...
    Wenn die Frage aber nur ist, ob ein solches Wegknicken Symptom eines Herzfehlers sein kann, dann muss man die Frage ganz klar mit ja beantworten.

    Wir hatten in letzter Zeit nur intakte Rüden, auch unser jetziger Welpe/Junghund ist ein Rüde und soll nach Möglichkeit intakt bleiben, sofern medizinisch keine Notwendigkeit aufkreuzt. Die letzte Hündin ist nun schon einige Jahre her, aber auch diese blieb intakt.


    Unsere Hunden standen immer im Jagdgebrauch und da liefen die Hunde, die gerade gebraucht wurden. Und wenn das unsere Hündin war und die war läufig oder es war die läufige Deutsch Kurzhaar-Hündin den Jagdkollegen, dann war das eben so. Und wenn dann eben noch zwei intakte Münsterländer-Rüden mitlaufen mussten, weil es sinnvoll war, dann war das eben auch so. Niemand wäre auf die Idee gekommen, die Hündin da nicht mitlaufen zu lassen oder die Rüden zurück zu halten.


    Ich persönlich finde es auch sehr wünschenswert, dass läufige Hündinnen auf den Platz (oder in diesem Fall in die Jagdhundschule) dürfen. Ich als Rüdenbesitzer bin damit eigentlich ganz froh. Unsere Hunde sollen lernen, dass eine läufige Hündin nicht bedeutet, völlig am Rad zu drehen und zu vergessen, wozu man eigentlich grade aufgefordert wurde. Wie sollen sie lernen, auch bei läufigen Hündinnen zuverlässig zu sein, wenn sie denen nie begegnen dürfen? In meinen Augen hochgradig schwachsinnig, Hündinnen wegen Läufigkeit das Training zu verbieten. Das ist sowohl für die Hündinnen-Besitzer daneben als auch für die Rüden-Besitzer. Einen Hund auch unter Ablenkung zu kontrollieren gehört für mich dazu und läufige Hündinnen wird es immer geben...


    Leider habe ich aber auch festgestellt, dass läufige Hündinnen von den meisten Hundeschulen oder auch Ausbildern im jagdlichen Bereich nicht zugelassen werden. Viele Rüdenbesitzer beschweren sich dann auch, weil die Kurse zur Brauchbarkeitsprüfung eben auf punktgenaue Termine festgelegt sind und angeblich wäre dann die Trainingsstunde für die Katz', der junge Mann könne sich ja gar nicht konzentrieren. Grade Jagdhunde müssen in jeder Situation zuverlässig sein, sonst hat man schnell keinen Hund mehr. Und mir ist es unbegreiflich, wie man dann da stehen kann, Fiffi dabei zuschaut, wie er sich fast erhängt, weil er völlig außer Rand und Band ist und statt sich mal an die eigene Nase zu fassen (man könnte ja auch mal eine Ansage machen, sich auf den Hosenboden setzen und Fiffi beibringen, dass er auch in so einer Situation zu arbeiten hat) und die Situation sinnvoll zu nutzen, wird dann rumgekeift, dass die Hündin weggehört, das sei ja unzumutbar.


    Jede läufige Hündin im Training ist auch eine Chance, gewisse Dinge zu trainieren. So sehe ich das. Schade, dass viele Trainer das anders sehen...

    Bei unserem herzkranken Hund war das so, ja. Er ist mit den Hinterbeinen mal weggeklappt bzw. konnte die aufgrund fehlender Kraft nicht mehr koordinieren, trotz sehr guter Bemuskelung. Das kann schon zusammenhängen. Bei uns kam es dazu, als das Herzleiden schon fortgeschritten war.
    Ein Herz, das krank ist und nicht pumpt, schlaucht. Der Sauerstoff wird langsamer transportiert und das ist für den Körper sehr anstrengend. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich unter diesen Umständen mit dem Hund nicht (mehr) auf den Hundeplatz gehen würde. Spaziergänge oder vielleicht mal ruhiges Schwimmen, kurz, für die Muskeln. Viel mehr würde ich da je nach dem nicht machen. Natürlich hängt das auch damit zusammen, wie fortgeschritten das Herzleiden ist, auch hier gibt es erhebliche Unterschiede. Aber Schwäche in den Hinterläufen ist eigentlich schon ein Zeichen dafür, dass ihm das Herzleiden arg zu schaffen macht. Vielleicht regelmäßig vom TA draufschauen lassen, wie es sich entwickelt, wenn ihr es nicht eh schon tut.

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    Ich danke auch vorallem dir Aoleon für deine Windhund-Besitzer Meinung. Nichts gegen die anderen Rassen, ich habe selbst noch einen MopsMix, aber Windis leben fürs rennen....und du weißt genau was ich meine.
    Ich denke mal, ob man nun einen Windhund nimmt, der für's Rennen lebt (und es nicht mehr kann) oder einen Jagdgebrauchshund, der für die jagdliche Arbeit lebt (und es nicht mehr kann), es kommt aufs selbe raus: Ein Hund, der verloren hat, was sein Leben ausmacht.


    ...ich persönliche finde es nicht Artgerecht. Ein Hund sollte rennen können und sich bewegen wie es ihm beliebt.
    Im Prinzip gibst du dir die Antwort schon selbst. Dein Hund wird nicht mehr rennen können, wie es ihm beliebt. Ein Rollstuhl würde ihm wohl in der Hinsicht viel Lebensqualität zurück geben, denn damit könnte er sich schon sehr viel leichter bewegen. Allerdings ist es leider so, wie viele hier schon sagen: Bei dem Krankheitsbild hat er Schmerzen. Nervenschmerzen sind für mich mit die schlimmsten Schmerzen. Und auch ein Rolli wird ihm die nicht nehmen können. Dass er Schmerzen hat, davon muss leider ausgegangen werden. Hätte er die nicht, könnte man das in dem Zusammenhang fast als Wunder bezeichnen. So leid es mir tut.

    Es tut mir so unendlich leid, dass euch das passieren musste!!
    Ich muss ganz ehrlich sagen, was für mich in deiner Situation am schlimmsten wäre, wäre diese "Banalität" eines Frisbee-Unfalls zu akzeptieren. Es ist einfach so... unglaublich sinnfrei, dass sich ein Hund ausgerechnet bei sowas so verletzt. Man denkt sich ständig, dass es jetzt nicht so wäre, hätte man den Frisbee 1x weniger geworfen. Sowas wurmt, auch wenn wir nichts mehr daran ändern können und ist so schwer zu akzeptieren, auch wenn alle Gedanken nichts daran ändern.


    Ich kann sehr gut verstehen, dass du alles erdenkliche getan hast, um Arventus noch Behandlungen zukommen zu lassen. Ich hätte genau dasselbe getan, vermutlich selbst entgegen besseren Wissens.


    Ich erlaube mir einfach mal die Unverschämtheit, eine Meinung zu äußern zu deiner Situation, auch wenn in deinem Text ganz subtil eine Entscheidungstendenz mitschwingt...


    Wir haben selbst vor kurzem einen Hund gehen lassen müssen, MEINEN Hund, der mich etliche Jahre begleitet hat und mir das wichtigste war, das mir je geschenkt wurde. Er war jagdlich geführt, bis kurz vor seinem Tod enorm agil, die meisten Menschen haben ihn im Freilauf für einen jungen Hund gehalten. Seine Passion war die jagdliche Arbeit, ab einem Alter von 8 Jahren die "Rentenbeschäftigung" mit Schleppfährten, das war seine Leidenschaft, sein Leben. Nase andocken und rennen, mit purer Lebensfreude, bis zum Ziel. Wenn er das gemacht hat, waren wir beide in einer anderen Welt, weil er einfach so viel Freude ausgestrahlt hat, es war pures Glück, ihm zuzusehen. Dafür war er geschaffen!
    Ich habe immer gesagt "Wenn dieser Hund seiner Passion nicht mehr nachgehen kann, dann dauert sein Leben nicht mehr lange, dann ist das für ihn kein Leben mehr." Ich habe das wirklich so gemeint. Und dennoch hätte ich nie vermutet, dass in dem Satz so unendlich viel Wahrheit steckt...
    Er musste nicht gehen durch einen dummen Unfall, einen Zufall, über den man gedanklich Kreise drehen könnte. Er war einfach organisch krank, aber sehr plötzlich. Er hat über einen sehr kurzen Zeitraum sehr stark abgebaut, war einfach nicht mehr "fit". Er konnte nicht mehr laufen, weil er die Kraft plötzlich nicht mehr hatte, deshalb mussten wir ihn immer tragen. Zusätzlich wurde er plötzlich inkontinent, er musste spätestens alle 3 Stunden raus, auch nachts. Er war ein sehr sehr reinlicher Hund, genau wie dein Arventus. Auch wenn wir ihn immer raus getragen haben, er hat ja trotzdem permanent ein wenig getröpfelt und sich völlig außer Rand und Band geleckt, weil ihm das so zuwider war. Er wirkte "anders". Sollte ich es in menschlichem Befinden ausdrücken, ich würde sagen "lebensmüde, ohne Freude, depressiv, traurig". Er wollte nicht mal mehr zum Fressen aufstehen, ich musste ihn heben, um ihn auf seine 4 Pfoten zu stellen. Er bekam starke Medikamente - mit sehr starken Nebenwirkungen. Was er noch hatte, war seine unendliche Treue zu uns, er war einfach gerne bei mir. Aber diese Nähe war auch das einzige, was noch übrig war von seinen früheren Freuden. Wenn ich ihm in die Augen gesehen habe, dann habe ich graue Augen gesehen. Einen Hund, der sein Leben vermisst. Denn von heute auf morgen konnte er seiner Passion nicht mehr nachgehen. Sein Leben war zu Ende, denn das war für ihn kein Leben mehr.
    Ich habe ihn so unendlich geliebt. Und wenn ich sage, ich habe ihn mehr geliebt als alles, was ich sonst habe auf der Welt, dann ist davon kein Wort gelogen. Er war alles für mich, und ist es noch. Ich habe mich so eins gefühlt mit ihm, dass mir jede Minute weh tat, die ich ihn so sehen musste. Er tat mir so unendlich leid, weil ich wusste, dass er leidet, auch wenn er im Kopf noch klar ist, war nichts mehr wie vorher. Und gleichzeitig tat ich mir selbst so leid, weil ich mir dessen so bewusst war und gleichzeitig wollte ich ihn festhalten und niemals los lassen.
    Letztendlich wurde uns die Entscheidung abgenommen, eine Euthanasie fast unausweichlich, die ich sonst selbst getroffen hätte. Ich habe ihn geliebt, über alles. Und in dem Moment, in dem er gehen durfte, war da neben unendlicher trauer über seinen vorzeitigen Tod noch etwas anderes, was ich in dem Kontext niemals vermutet hätte: Ich habe mich für ihn gefreut, denn das Leben, das für ihn keines mehr war, sollte jetzt an einem Ort weitergelebt werden, an dem er nicht mehr leiden musste. Weder an körperlichen Gebrechen noch an den Umständen, die ihn so belastet haben. Ich wusste, wie es ihm geht. Und ich wusste, dass ich ihm gerade ein großes Geschenk mache, das mir unendlich weh tut, aber ein letzter Liebesbeweis sein sollte.
    Letztendlich habe ich Recht behalten, so traurig es auch ist. Und gleichzeitig doch so offensichtlich. Er war geschaffen, um seiner Passion nachzugehen. So, wie er dazu über Nacht nicht mehr in der Lage war, so ging auch ein großes Stück seiner Lebensfreude. Er war nicht mehr der Hund, der er ein Leben lang war.


    Letztendlich muss jeder diese Entscheidung selbst treffen und ich finde keine Entscheidung, sei sie für oder wider eine Euthanasie, ist eine falsche Entscheidung. Ob dich jemand für das ein oder andere verurteilt, ist nicht wichtig. Denn das ist eure Entscheidung und was andere Menschen darüber denken, ist nicht relevant. Ich kann beide Seiten unendlich gut verstehen, weil wir selbst erst in dieser Situation waren. Ich kann dir nur meine Erfahrung mitteilen, ich würde es immer wieder genauso machen, ich bin der festen Überzeugung (im Nachhinein), dass es das richtige war, für ihn. Und damit auch für mich, auch wenn ich zurück bleibe mit ganz viel Schmerz. Dass ich so fühle, war für mich im Vorhinein nicht vorstellbar. Jetzt weiß ich es besser und bin froh, dass es so gekommen ist.
    Und dennoch kann ich jeden verstehen, der sich bis zuletzt nicht dazu durchringen kann. Die Entscheidung ist keine leichte...


    Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit, wie auch immer ihr entscheiden werdet und dir wünsche ich von ganzem Herzen, dass du die Gewissenbisse und Gedankenkreise irgendwann ruhen lassen kannst, denn das quält unglaublich, ich weiß!

    Mich würde die Rasse auch interessieren. Und ggf., einfach um sich eine Vorstellung zu machen, vielleicht noch die Schulterhöhe. Wie alt ist dein Hund?


    Es gibt ja Rassen, die sind einfach sehr schlank. Bei vielen unserer Hunde war das auch so. Vorstehhunde sind auch, bis sie richtig ausgewachsen sind mit 3 Jahren, oftmals sehr schlank und teils schlacksig, je nach Rasse. Unser Welpe hat jetzt mittlerweile endlich ein Gewicht, das für ihn okay ist. Trotzdem sieht man ganz leicht die Hüftknochen, beim Streicheln spürt man sie deutlich und er hat eine sehr deutliche Taille. Das wird aber auch sehr wahrscheinlich so bleiben in den nächsten zwei Jahren, egal wieviel ich da füttere und egal, was. Ich werde immer wieder gefragt, ob er nichts zu fressen bekommt (tatsächlich frisst er nicht gerne, aber mittlerweile genug), aber es ist eben eine sehr schlanke Hunderasse. Da spielt auch das Alter eine Rolle. Wenn er 3 Jahre alt ist, wird er sicherlich auch nicht mehr so schlacksig sein. Im Moment könnte ich ihm wahrscheinlich einen ganzen Sack TroFu am Tag einflößen, er würde nicht merklich was auf die Rippen kriegen...


    Daher würde ich da schon ein Auge haben auf Rasse und Alter.
    Abgesehen davon wäre natürlich wichtig zu wissen, ob dein Hund gesund ist. Wenn Hunde stark abnehmen oder untypisch sehr dünn sind, sollte da ein TA ein Auge drauf werfen. Blutbild machen mit den relevanten Werten kann evtl. schon Aufschluss bringen. Gewichtsprobleme in beide Richtungen können beispielsweise hormonell bedingt sein.
    Unabhängig davon gibt es organische Erkrankungen, die zu einem geringeren Gewicht führen. Das würde ich alles abklären lassen.


    Das, was du fütterst, klingt für mich auch normal. Wir haben auch mal Wolfsblut gefüttert, ich meine mich zu erinnern, dass er da mit etwas über 30kg knapp 400gr bekommen würde, kommt aber auch auf die Sorte an. Per se zu wenig finde ich das nicht, zumal es ja auch noch andere Dinge gibt, die du fütterst.

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    Natürlich muss man auf vieles achten, der Platz des Hundes etwa - ist absolut tabu.... wenn er sich zurück zieht und seine Ruhe möchte - was meine Kinder später nie daran gehindert hat, in Maliks Korb zu liegen, wenn sie Kummer hatten und er, der Nähe eigentlich nicht mochte - ihnen dann die Tränen ableckte und für sie da war.


    Ich weiß, Offtopic, aber ich finde es immer so schön, wie du über Malik schreibst! Das ist genau die Erfahrung, die wir auch gemacht haben! =)


    Ich würde auch, trotz der Entfernung, einfach mal ein Probewochenende machen. Wir sind für unseren letzten Hund noch wesentlich weiter gefahren und das mehrfach, wenn es wirklich DER Hund ist, der dann jahrelang sein Leben mit euch teilt, wäre es mir den Aufwand definitiv wert. Und wenn er vielleicht 4-5 Tage bleibt, lohnt es sich ja auch schon.
    Vielleicht hat deine Mama ja auch noch spezielle Erfahrungswerte, oder hatte sie noch keine Hunde, als du so klein warst wie dein Sohn jetzt?
    Ich sehe darin auch gar kein Problem, wenn beide Parteien (also Hund und Kind) die wichtigsten Regeln kennen. Unser Münsterländer hat im Senioralter zwei Kleinkinder (noch jünger als dein Sohn) vor die Nase gesetzt bekommen und das wunderbar gemeistert. Sie waren einfach immer unter Beobachtung, wenn sie zusammen waren, nie alleine und den Kindern wurde eben jedes Mal aufgezeigt, was geht und was nicht. Irgendwann begreifen auch Kleinkinder Grenzen und bis dahin hat man eben ein Auge drauf. Dann ist das für beide Parteien eine wunderschöne Erfahrung, sofern der Hund Kinder mag. Ich finde auch, dass es für Kinder einfach das größte Geschenk ist, mit einem Hund aufzuwachsen. Wenn Kinder wirklich eine Affinität zu Tieren haben, ist ein toller Hundecharakter ein Lehrmeister für's Leben!
    Ich wünsche euch viel Spaß mit eurem zukünftigen Familienmitglied! :smile:

    Sandalen von Keen kann ich auch empfehlen. :gut:


    Ich suche seit langem nach einer Trekking-Hose, die meinen Vorstellungen entspricht. Diese Trekkinghosen für Damen haben, finde ich, immer so eine ätzende Passform. Sitzen hoch am Bund, idR an den Oberschenkeln anliegend und mit engem Schritt. Eben typische Damenpassform. Ich mag sowas nicht. Ich hab gerne Hosen, die im Schritt ein bisschen tiefer sind und an den Oberschenkeln nicht so eng, also eigentlich wie ein Herrenschnitt. Hab zwar nur Größe 36, aber die Herrenhosen sind an der Hüfte natürlich zu eng (da kommen ja nur die ganz kleinen Größen infrage).
    Kennt vielleicht jemand ne Trekking/Outdoorhose für Damen, die wie eine Herrenhose sitzt? Kann gerne auch teurer sein. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.
    Mit Trekkinghose meine ich sowas hier: http://shop.jack-wolfskin.de/m…-pants-women-siltstone-44
    Also so eine ganz leichte Outdoorhose.
    :hilfe: