Beiträge von canchih

    Wir haben auch eine Kühlmatte, die kühlt richtig klasse ohne Strom oder Wasser. Bin top zufrieden. Liegt allerdings idR im Kofferraum. Zu Hause haben wir ja kühle Fliesen...

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    Es gibt sie ja wirklich, die Überpassionierten, die einfach drüber sind, aber - in Nichtjägerhand sind sie ebenso schwierig - vielleicht, nach allem was ich heute weiß -sollten solche Hunde im ersten Lebensjahr ausschließlich Ruhe lernen und dann erst los legen?


    So handhabe ich es auch. Im ersten Jahr wird erstmal Ruhe gelernt, das steht für unseren Zwerg auch an erster Stelle.


    Hibbelig waren unsere Hunde nie, im Gegenteil. Bis auf eine Hündin (ebenfalls Münsterländer) auch die anderen Hunde im Revier nicht. U.a. gefällt mir auch gerade diese Ruhe sehr an den Hunden. Einen hibbeligen Hunde, der ständig unter Strom steht, kann ich mir im Revier auch nicht vorstellen. Weder in der Gruppe, noch im Alleingang. Ruhe gehört für mich im Revier genauso dazu wie Arbeitsfreude.

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    WooHoo ich hab nen Hund gefunden. Nu find ich mal nen Hund und dann ist es klein, ein intakter Ruede und nur am rammeln...


    :D
    Morgen ist auch noch ein Tag. Am Notdienst würde ich zum Ablesen auch nicht zum TA. Wenn jemand nach ihm sucht (ist ja immer etwas fraglich bei so nem Zustand), will derjenige ihn natürlich schnellstmöglich wieder haben. Aber er ist ja gut unter.
    Hast du ihn dann bei dir zu Hause mit den anderen 3? Gibts da keinen Krach?


    Hund hab ich auch schon eingesammelt. Denselben Hund 3x. Haut wohl öfter mal ab... Nach Hause gefahren, auf Nachfrage, ob sie ihren Hund vermissen "Nee, ich glaub nicht...". :muede:

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    Ich bin wohl von meinem ersten Hund geprägt, dem Setter mit der unglaublichen Mimik, der eher diese "Was soll´n der Scheiß?" verkörpert hat.


    :D Da sagste was! :D


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    So unterschiedlich kann das sein, mein Malik (KlM) war ganz sicher kein einfacher Hund, recht dickköpfig, immer hinterfragend - aber seinen willtoplease hab ich nie in Frage gestellt, am Ende hat er seinen Job gemacht, gern gemacht, unermüdlich gemacht und mit mir gemeinsam gearbeitet..... als es mir innerhalb eines Treibens mal wirklich schlecht ging, ich war aufgrund der Gegebenheiten total erschöpft, wich er nicht von meiner Seite, bis er merkte, es geht mir besser - auch das ist für mich ein willtoplease.


    :gut:
    Genau DAS ist der WTP, den ich bei diesen Hunden so liebe! Und ich würde niemals darauf verzichten wollen, ich finde es einfach fantastisch.
    Eine Freundin von mir beispielsweise hält Hütehunde (ohne Beschäftigung...) und die liegen auch permanent neben ihr, geiern sie hechelnd an und warten nur darauf, dass irgendwas passiert. Sobald sie aufsteht, geht das begaffende Gewusel los. So nach dem Motto "Gib mir was zu tun, ich tu alles!". Nur dass die beiden Hunde wohl nie etwas zu tun bekommen... Ich kann mir schon vorstellen, was an dieser Art WTP reizvoll ist, ich könnte allerdings absolut nichts damit anfangen, es würde mich völlig nervös machen und ungemein stressen...
    Bei den mir bekannten Vorstehern ist es mir GsD noch nie begegnet. Ist ja auch nicht gewollt und nicht unbedingt rassetypisch auf die Art. Die Münsterländerin hatte evtl. auch in der Hinsicht ein kleines Impulskontrollproblem, an dem nicht gearbeitet wurde? Wenn ich eine Schweißfährte lege und Hund wartet im Kofferraum, ist der auch innerlich auf 180 und mega angespannt. Ohne konsequentes Üben würde der auch sofort lospreschen. Aber wir haben ja gelernt: Ich komme raus, nachdem ich absitze. Ich lege los, wenn Frauchen Kommando gibt und mich ansetzt. Evtl. wurde da auch was versäumt (OT...).


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    mich käme nie etwas anderes in Frage, als ein Jagdhund. Den DK bin ich verfallen.


    Absolut nachvollziehbar! ;)


    Fusselnase, die Bilder finde ich genau richtig in dem Thread. Es geht ja unter anderem auch darum, warum Jagdhund. Die Blicke gehören irgendwie dazu! :smile: Einfach bezaubernd. Man erkennt so einen Blick irgendwie immer wieder...

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    Weil manche Huendinnen den Schmerz beim werfen abstellen wollen (gerade beim ersten Wurf) und Fous Mutter das winzige Ohr von Fou erwischt hat.


    Kann das Probleme machen bei der ZZL oder ist sowas irrelevant? Ist ja nicht angeboren...


    Ich find sie einfach schön! Malis werden einfach immer schöner, je älter sie werden. Gilt für viele Rassen... :smile:

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    Dass das Wesen so innig mit der Arbeitsveranlagung verknüpft ist, davon wussten wir wenig seinerzeit.


    Da steckt viel Wahrheit drin! :gut:



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    Oehm allein die Ausbildung und damit Beschaeftigung des Hundes, bis er jagdlich eingesetzt werden kann und darf unterscheidet sich massiv von dem was hier angeprangert wird....


    Und allein die Ausbildung und Beschäftigung des Hundes, bis er jagdlich eingesetzt werden kann und darf erfordert so viel Zeit, Geld, Arbeit, Mühe, Nerven, dass das kein Mensch auf sich nimmt, der einfach nur einen passenden Hund zu seinem Jeep haben möchte. Ich vermute mal, jeder, der einen Hund mal bis zur Jagdgebrauchshundtauglichkeit gebracht und geprüft hat, wird wissen wieso. Wenn man den Hund halbswegs anständig ausbildet, kann man mit 2-3 Jahren rechnen, bis der Hund 100% zuverlässig läuft. Und bis dahin hat man ne Menge Arbeit an der Backe... Die würden sich Prestige-Jäger vermutlich genauso wenig machen wie Prestige-Hobbyhundehalter. Der enorme Aufwand stünde einfach in keinem Verhältnis zum Ziel...



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    Ich hab nie behauptet das es hier geschrieben wurde. Aber es wird von einigen hier so dargestellt als könne man einen Jagdhund nur durchs Jagen auslasten!
    Das die Jagdliche Ausbildung das non plus ultra für einen Jagdhund wäre.


    Es gibt doch aber so viele alternative um Jagdhunde Auszulasten!


    Die jagdliche Auslastung IST für sehr viele Rasseexemplare das Non Plus Ultra, "traurig" aber wahr. Das ist einfach die Arbeit, in der all ihre Anlagen am ehesten ausgereizt werden, weil sie dafür nun mal gezüchtet sind. Das sehe ich definitiv so, vermutlich weil ich weiß, wie die Hunde arbeiten.
    Dennoch finde ich nicht, dass man einen Hund nur durchs Jagen auslasten kann. Das eine schließt das andere nicht aus. Ich finde, man kann je nach Rasseexemplar sehr gut mit Dingen wie Mantrailing o.ä. arbeiten. Es muss nicht zwangsläufig das Non Plus Ultra sein, wenn der eigene Hund damit zurecht kommt.
    Ob du es glaubst oder nicht, mir persönlich macht Revierarbeit keinen Spaß. Ich brauche das nicht für mich. Früher hatten wir Hunde, um sie im Revier zu führen. Heute habe ich Hunde, um sie zu haben und ob ich ins Revier gehe, mache ich vom Hund abhängig, da meine eigenen Interessen sicherlich nicht darin bestehen, im Winter bei 0 Grad und kaltem Wind mit einem Bekannten auf einem Hochsitz zu vergammeln, bis nach 3 Stunden mal Wild vorbei kommt. ;)
    Bisher lief es idR so, dass ein Welpe erstmal Welpe war (wir sprechen in unserem Fall von Vorstehern). Wir haben sie nicht speziell geprägt, um sie jagdlich einzusetzen (Wildprägung, frühe Vorstehübungen,...). Wir haben viel mehr geschaut, in welche Richtung sich der Hund entwickelt, was seine Anlagen tatsächlich FORDERN. Das wird recht schnell sehr deutlich, wenn es nicht der erste Hund ist. Letztendlich kann ich nur sagen, dass alle Hunde im Revier gelandet sind, weil es Sünde gewesen wäre (und mit meinem Gewissen nicht vereinbar) diesen Hunde ihre Bestimmung vorzuenthalten. Von meiner Seite bestand zu keinem Zeitpunkt enormes Interesse daran, Revierarbeit zu leisten. MIT dem Hund mache ich es gerne, weil ich es liebe, diese Passion zu beobachten. An sich bräuchte ich es nicht. Ich habe also nie einen Hund ins Revier gebracht, sondern umgekehrt. Und das war der Fall, weil für diese Hunde die jagdliche Arbeit nicht nur das Non Plus Ultra war, sondern in diesen Fällen auch alles andere wohl kaum Befriedigung geschaffen hätte. Das heißt nicht, dass das für alle Jagdhunde gilt, keineswegs. Für diese Rasseexemplare war es allerdings so und damit sollte man grundsätzlich rechnen.
    Bei unserem jetzigen Welpen wird es ähnlich laufen. Schauen, wie er sich entwickelt und dementsprechend wird gearbeitet. Wir forcieren da nichts, sondern schauen was er anbietet. Und wir werden sehen, was diesmal kommt...


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    Ich finde es sehr schön und gut nachvollziehbar, wie du über diese Hunde schreibst (außer das mit dem "will to please", bei dem ich immer ein etwas anderes Bild im Kopf hatte - aber dass sie alles richtig machen wollen, kenne ich auch).


    Nachdem ich jetzt schon mehrfach Gespräche hatte über den (angeblichen :D ) Will to Please der Vorsteher, bin ich einfach mal zu dem Ergebnis gekommen, dass Will to Please, wie alles, Definitionssache ist. Ich vermute mal, die Kombination aus "in Absprache arbeiten wollen", "alles gerne richtig machen" und gleichzeitig diesem sturen Dickkopf, gepaart mit "erstmal überdenken, ob das Kommando jetzt wirklich Sinn macht..." resultiert wohl in einem eher untypischen WTP oder zumindest ist es nicht das, was sich viele unter WTP vorstellen. Für MICH ist es WTP, genau wie ich ihn mir wünsche. Hunde, die mit mir und in Absprache arbeiten wollen, mit viel Sensibilität und dem Wunsch, es mir recht zu machen. Die Sturheit ist dann wohl wieder Liebhabersache... :D

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    Für einen Pointer? Grad für die finde ich das sehr schwierig. Zughundesport empfinde ich nicht als rassegerecht, für apportieren interessieren sie sich oft nur mässig, ebensowenig für das Verfolgen von Spuren. Und Flächensuche scheitert oft daran, dass die jagdlichen Interessen mit ihnen durchgehen. Und nicht viele Leute haben ein für ihren Radius geeignetes Gelände.


    Sehe ich bzgl. Pointer genauso! :gut:


    Wir halten Vorsteher, allerdings mit jagdlichem Hintergrund. Ich muss auch gestehen, dass mir die wirklich jagdliche Arbeit (also tatsächliche Nachsuchen o.ä.) am ehesten zusagt, weil ich einfach den Unterschied kenne und sehe zwischen "Hund arbeitet im Revier" und "Hund macht Alternatives". Das nur am Rande...


    Abgesehen von meinem Hintergrund, halte ich Jagdhunde, weil ich den Charakter "unserer" Rassen (Münsterländer, Wachtelhund, DK, DL, DD, Setter) bisher bei anderen Rassen so noch nicht gefunden habe. Ja, sie sind anstrengend. Arbeitsintensiv. Ausdauernd in ihrem Trieb und auch mit jagdlicher Ausbildung kann es etwas dauern, bis das wirklich kontrollierbar ist. ;) Das wird aufgewiegelt durch so viele Faktoren.
    Ich sehe immer wieder einen gigantischen Will to please. Unsere Hunde haben nie für Futter oder Spielzeug gearbeitet, das war für sie selten interessant. IdR haben sie es für uns getan.
    Ich liebe der Mimik der Hunde. Für mich gibt es kaum Rassen, die so intensiv mit Mimik kommunizieren. Wobei ich in Gesprächen mit Nicht-Rasseliebhaber erfahren habe, dass dieser "typische Blick" oft als traurig empfunden wird. ;)
    Ich mag die Gegensätzlichkeit der Hunde. Im Haus die Ruhe selbst, in der Natur ein völlig anderer Hund. Will to please und Führerbezogenheit und gleichzeitig eine gewisse Eigenständigkeit. Sensibilität, mit der man umgehen können muss, denn auf der anderen Seite ein kleiner Dickschädel mit der Neigung zur Sturheit. Intelligenz, die den Hund rasend schnell begreifen lässt und gleichzeitig keinen Fehler erlaubt.
    Nicht zuletzt fasziniert mich die absolute Passion und Lebensfreude der Hunde bei der Arbeit. Für mich gibt es nichts schöneres.


    Ich denke, es kommt hier wirklich drauf an, von welchen Rassen man spricht. Retriever, die nicht (!) aus Leistungslinien stammen, haben für mich mit Jagdhunden beispielsweise nichts mehr zu tun. Auch einen Labrador aus LL sehe ich eher in "Alltagshand" als einen Vorsteher, einen Schweißhund oder eine Bracke und wohl auch leichter zufriedenzustellen und "leichtführiger", da anderes Zuchtziel. Unter den Vorstehern empfinde ich die mir bekannten Vizsla noch am "gemäßigsten" (Anführungszeichen nicht überlesen...), die mir bekannten Münsterländer hingegen als triebiger, wobei der Münsterländer ja gerne aus Schwarzzuchten als "Nebenbeihund" vermittelt wird.
    Was mich enorm schockiert, ist der "Boom" an Weimaranern. Ich habe in den letzten Monaten nicht einen Weimaraner-Welpenbesitzer kennengelernt, der seinen Hund jagdlich führen will und Weimaraner halte ich selbst unter den Vorstehern für Spezialisten, bei denen besonders viel Gespür und Hingabe gefragt ist. Besitzer von 1-jährigen Rüden schwärmen mir vor, ihr Hund sei ja gar nicht typisch Weimaraner, er habe ja gar keinen Jagdtrieb, sei nicht mannscharf... :muede:
    Und was ich sehr schade finde ist, dass die meisten Menschen, die sich einen solchen Welpen anschaffen wollen, auf Nachfrage noch niemals geantwortet haben, dass sie für den Hund (!) auch im Revier arbeiten würden. Das finde ich schwierig, denn es gibt Hunde, denen wird alles außer Revierarbeit vermutlich nie genug sein, egal wie sehr man sich bemüht. Die Bereitschaft für den Hund, für den Fall dass, NICHT per se, vermisse ich doch sehr... Dann sollte man vielleicht auf andere Rassen ausweichen. Viele Hunde lassen sich alternativ beschäftigen, das Glück hat man aber nicht immer...
    In den meisten Gesprächen, in denen ich versucht habe aufzuklären, kamen Argumente wie "sieht hübsch aus", "wir wollen was sportliches". Jagdtrieb sei kein Problem, das kann man ja in den Griff kriegen. Dass die Hunde kaum hetzen, sondern idR aufspüren, ist da noch gar nicht präsent.


    Ich finde es sehr schade, immer wieder Jagdhunde zu sehen, die ohne Beschäftigung laufen und versuche vor dem Kauf zu erklären, wieviel Arbeit in so einem Hund stecken kann. Mantrailing wäre für mich auf jeden Fall eine Alternative für meine Hunde, da mir das für unsere Rassen eine schöne Alternativbeschäftigung zu sein scheint. Die jagdliche Arbeit würde ich aber soweit es geht immer vorziehen. Ich denke, Beschäftigung gilt auch schlicht für alle Gebrauchshundrassen, die noch immer vorrangig im Gebrauch geführt werden (sollten). Dass bestimmte Rassen nur an Jäger abgegeben werden (viele Vorsteher, Bracken, Schweißhunde) halte ich nicht für "rasseschädigend".


    Rundum wundervolle Hunde, wenn man sie zu beschäftigen weiß! :smile: Und man freut sich als Rasseliebhaber einfach über jeden Hund, der regelmäßig im Mantrailing o.ä. laufen darf. Bei solchen Besitzern sind die Hunde sehr gut aufgehoben. Jeder Hund, der nebenbei laufen soll/muss, macht wütend und traurig. Selbst wenn es nicht eskaliert, ist in vielen Fällen so viel Potential verschwendet.

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    Also wir hatten bisher insgesamt nur 3 Zecken. Wir geben nur täglich 1 Bierhefetablette ins Futter (egt fürs Fell),ansonsten kriegt er nix dagegen. Scheint wohl kein "Zeckenfänger" zu sein (Glück gehabt :gott: ) und solang das in dem Rahmen bleibt kriegt er auch nix drauf.


    Da würde ich auch nix drauf tun! Bei unserem Zwerg hatte ich allerdings das Gefühl, dass er alle Zecken unserer Gegend einsammelt, um sie zu uns nach Hause zu tragen. Daher gabs was drauf. Wenn Hund kaum Zecken hat oder die Gegend ohnehin kaum "besiedelt" ist, würde ich auch nur auf Alternativgeschichten zurückgreifen und es dabei belassen... Bei so einem Zeckenbefall (7 Zecken am Tag oder so) kommt bei uns aber definitiv was drauf. Zu viele schlechte Erfahrungen mit Zeckenkrankheiten... :/

    Ich denke auch nicht, dass die Spotons viel mit Geldmacherei zu tun haben. Genau genommen verdienen Tierärzte an Medikamenten (sowie Futtermitteln) sehr wenig. Tierärzte verdienen durch Behandlung. Und selbst da sehe ich keine Geldmacherei. Früher habe ich das auch anders gesehen, weil die Rechnungen einfach hoch sind (aber Tiere haben eben keine Versicherungen wie Menschen). Seit ich jeden Tag mindestens den einfachen Satz über die GOT abrechnen muss (weil sich der Tierarzt sonst strafbar macht), sehe ich das etwas anders. Unter Tierärzten gilt der 2-fache Satz als normal (und das hat gute Gründe), genauso wie bei Humanmedizinern auch (ich glaube, dort ist es der 2,3fach Satz). Wenn ein Tierarzt einfach abrechnet, ist das Kulanz. Wenn er zweifach abrechnet ist das die Regel (und beim Notdienst Pflicht). In Kliniken zahlt man idR mehr, aber das weiß man ja.
    An Spotons ist der Verdienst jedenfalls idR so gering, dass sich vermutlich kein Tierarzt super ins Zeug legen würde, um unbedingt welche zu verkaufen. Aber Zeckenkrankheiten, die bringen einen Haufen Geld und kosten den Besitzer eine ganze Menge Nerven und Geld... ;)
    Unser Zwerg bekam mit 13 Wochen Advantix drauf, nachdem ich ihm in den 4 Wochen sage und schreibe 37 Zecken rausgepuhlt habe. Seither hatte er keine mehr.

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    hat das eigentlich noch jemand hier:
    wenn einer von uns mit ihr Gassi geht und der andere daheim bleibt kann man sie nicht überreden, weiter als zum Löseplatz zu gehen, wo sie ruck-zuck das Geschäft erledigt und dann nach Hause zieht. Mein Freund schafft es mit ihr in den Park gegenüber, aber weiter auch nicht.
    Gestern hab ich sie (bin ja genauso stur :D) bis zum Hundeplatz getragen. Dort abgesetzt, da kam ein Hund der sie mochte und die Ziva zeigte eigentlich auch kurz Spielverhalten und dann aufeinmal zum Tor von der Hundezone und hingesetzt und Tor angestarrt. Hab sie also wieder angeleint und versucht mit ihr zu üben, was sie widerwillig mitmacht. Dann hab ich mich aufn Nachhauseweg gemacht und hätte sie glatt vor einen Schlitten spannen können. Nicht mit mir. Also Leinenführigkeit üben und bei Zug stehen bleiben. Für die Strecke ca 30 statt 7min gebraucht. Sie hat eh kapiert was ich wollte. wenn sie zu arg zog blieb ich stehen und liess sie neben mir absitzen. Sie kam, machte es, aber starrte nur Richtung zu Hause.
    Das macht sie aber nur, wenn sie weiss wo lang es heim geht. Wenn einer von uns mit ihr irgendwo mit dem Auto/Bahn hinfährt ist sie eh brav.
    Ich hab aber Angst, dass sie - wenn nur einer mit ihr unterwegs ist - sich nicht abrufen lässt. Sind wir beide mit ihr unterwegs bleibt sie im überschaubaren Radius, orientiert sich an mir, lässt sich abrufen, sitzen alles. Wenn sie alleine mit einem ist scheint sie wie ausgewechselt.


    Tipps?


    Öfter einzeln und selten zu zweit mit ihr gehen, um die für sie schwierige Situation Normalität werden zu lassen bzw. zu üben. Wäre mein Weg...
    Was wir auch viel machen, ist Trennungen während der Spaziergänge zu üben. Dh einer geht auch mal in ne andere Richtung. Einfach, damit es für Zwerg ganz normal ist, dass wir kommen und gehen und mal der, mal der mit ihm geht (auch wenn ich es meistens bin, lasse ich doch ab und zu mal bewusst jemand anderen mit ihm raus, denn der Tag wird definitiv kommen, an dem er mal ne Betreuungsmöglichkeit braucht).