Beiträge von canchih

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    Eigentlich isser recht cool. Er hat sie kurz vermoebelt, um ihr zu erklaeren dass definitiv keine Milch aus seinem besten Stueck kommt, egal wie feste sie reinbeisst.


    :D :D :D
    Das hat sie echt probiert? Auf die Idee kam unser Zweg nicht! Da hätte es allerdings auch geknallt...

    Das mit dem Rückruf klappt sicher mit der Zeit. Gerade, wenn sie sehr gerne futtert, könnt ihr damit doch gut motivieren. Irgendein megatolles Leckerlie, das besser ist als alles, was sie finden kann und dazu Hampelmann und Rückwärtslaufen etc... ;) Mittlerweile klappt es bei uns auch immer öfter, wenn er was ganz tolles im Maul hat, was er unterwegs gefunden hat, das war in den ersten 2,5 Wochen auch noch nicht der Fall. Das kommt mit der Zeit und mit wachsender Bindung, denke ich.


    Welpen in fremder Umgebung spazieren führen finde ich sogar eine ganz tolle Sachen. Bei einem von drei Spaziergängen fahren wir an immer andere Orte, wo der Kleine frei laufen kann und die Welt entdecken. Am liebsten Wald und Co, wo es viele Baumstämme gibt, Laub,... das er entdecken kann. Er ist allerdings auch gar nicht ängstlich. Zum anderen geht es auch gar nicht anders. Der Große will auch raus und der tut nichts lieber als offline laufen und immer die Nase auf dem Boden haben. Und das wird langweilig, wenn man es immer nur am selben Ort macht. Daher fahre ich mit ihm schon aus Prinzip 1x täglich woanders hin, auch wenn wir Grün direkt vor der Haustür haben. Für ihn ist das das Non Plus Ultra, was Spaziergang betrifft. Also müsste der Kleine so oder so mit. :D


    Goldenboy
    Bei unserem Großen war in der Hochzeit der Pubertät das meiste wieder vergessen, obwohl er davor und danach sehr sehr zuverlässig war, was Grundgehorsam anbelangt. Hatte aber wohl definitiv keine Priorität mehr, als er Hormone und seine guten Jagdhundanlagen so richtig entdeckt hat! :D Mit der Zeit (Hormone) und dem Training (Jagdgebrauchshundausbildung) hat sich das aber wieder relativiert. Zwischenzeitlich hatten wir so das Gefühl, er hat alles völlig vergessen. Am Ende ist man dann schlauer und weiß, dass die nix vergessen haben... sie schalten nur für ne Weile das Hirn aus! :rollsmile:

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    canchih
    Man muss es zumindest mal ausprobieren.
    Ich habe es hier im Forum schon oft gelesen, dass die Welpen ziemlich wenig Futter bekommen.
    Manche füttern junge Welpen nur zweimal täglich.


    Darum finde ich es wichtig, mal die Futtermenge anzusprechen.


    Ansprechen ja. Aber nicht die Tatsache in den Raum stellen, der Hund wird zu wenig gefüttert. Wenn man nach der Fütterungsmenge und der Anzahl der Mahlzeiten fragt, ist das etwas anderes!


    Edit: Die Futtermenge kommt mir vorerst normal vor, je nach Futter.

    Bubuka, ich denke, so pauschal kann man das nicht sagen. Es gibt auch Hunde, die fressen und fressen. Und sie würden immer weiter fressen, wenn man sie ließe. Da sind ja auch nicht alle Hunde gleich. Es gibt welche, die fressen nicht, obwohl sie Hunger haben müssen. Es gibt welche, die kennen selber das richtige Maß. Und solche, die eben einfach fressen, egal ob die Energiebilanz zu hoch ist.
    Die Kleine ist ein Labradorwelpe. Ich will nicht sagen, dass alle Labradore verfressen sind, bevor das hier angenommen wird. Aber es ist ja nun mal nicht nur ein Gerücht, dass Labradore (und auch Welpen) öfter dazu neigen, sehr gerne und sehr viel zu fressen, wenn man sie lässt. Wir haben genug Labbis im Bekanntenkreis, die haben als Welpe alles genommen, was man ihnen gegeben hat und sie haben unterwegs alles mögliche gefressen... und sie tun das auch heute noch.
    Auch Hunde sind Individuen.
    Unser Großer hat sein Leben lang so wenig gefressen, dass wir uns regelmäßig Sorgen gemacht haben (übrigens genauso rassetypisch wie bei unserem Kleinen die Mäkelei und beim Labbi oftmals die Verfressenheit). Seit er ein Senior ist mit krankheitsbedingtem "Heißhunger", frisst er so viel, dass er sich tatsächlich völlig überfressen würde, wenn wir ihn lassen. Das kann man doch nicht so pauschal über einen Kamm scheren...


    kiraunserlabi
    Könnt ihr nicht irgendwohin fahren? Habt ihr ein Auto? Oder eine Hundewiese in der Nähe?

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    Das ist ein großer Trugschluss.
    Gerade bei den Ups Würfen kannst du dir nie sicher sein, welcher Rüde da der Vater ist. Wenn da die Hündin mal durchs Dorf zieht kann die genau so gut vom Bruder, dem eigenen Vater oder oder oder gedeckt werden.


    Gezielt wird es eher nicht gemacht, aber ich kenne einige Mix Würfe wo die Eltern den gleichen Vater hatten, weil der eben der Vater der Hälfte aller Würfe in dem Dorf war...


    Der Unterschied ist halt, dass ich beim Rassehund durch die Ahnentafel nachvollziehen kann, wie stark der Hund auf Linie gezogen ist. Beim Mischling aus dem Privathaushalt kann ich nur raten


    Denke ich auch. Beim Rassehund aus Zucht kann ich mich für oder gegen Linienzucht entscheiden. Wer sich damit vorher nicht befasst und blind irgendeine Verpaarung wählt, ist selber Schuld. Es fängt ja schon beim Verband an, zu dem der Züchter gehört. Je nach dem gibt es da Vorschriften, die Verwandschaftsverhältnisse sehr stark einschränken, es gibt Inzuchtkoeffizienten, die nicht überschritten werden dürfen etc.pp.
    Die Verwandschaftsverhältnisse sind idR sehr weit (weit genug) zurückverfolgbar und da kann sich jeder raussuchen, was er möchte. Rassen mit extrem geringem Genpool, bei denen Linienzucht teilweise betrieben werden muss, kann man ja von vorne herein ausschließen und muss das nicht unterstützen. Und auch hier gibt es Züchter, die nehmen sich Deckrüden vom anderen Ende der Welt, um "frisches Blut" in die Linie zu kriegen und gesunde Hunde züchten zu können. Sowas kann man beim Züchter definitiv kontrollieren... man muss es nur tun. Beim Vermehrer-Hund geht das nur in seltenen Fällen. Selbst wenn man weiß, ob Vater und Mutter nicht direkt verwandt sind. Weiß man es auch bei den vorherigen 6 Generationen? Kennt man die Untersuchungsergebnisse dieser 6 Generationen? Weiß man etwas darüber, wie dieser Rüde und diese Hündin vererben, welche Krankheiten bei den Nach"zuchten" aufgetreten sind, sofern es welche gibt? Usw...
    Wer bei einem Züchter kauft ohne Hirn und Verstand, ist selber Schuld. Wer sich selber schlau macht über Linien, Vererbung,... und sehr genau hinschaut beim Hundekauf und obendrein einen erfahrenen Züchter wählt, der gut berät, ist dort gut aufgehoben. Bisschen eigener Verstand sollte halt schon mitmischen, man muss auch beim Verbandszüchter nicht blind kaufen.


    Es gibt übrigens genug Rassen, die bieten einen so breiten Genpool, dass "Linienzuchtliebhaber" (ja, sowas gibt's...) es schwer haben, solche zu finden. Zumindest bei einschlägigen Vereinen. Wir haben eine Frau im Bekanntenkreis, die ebenfalls Vorstehhunde führt. Sie ist der festen Überzeugung, dass Linienzucht die besten Jagdgebrauchshunde hervorbringt. Da sie in Deutschland die Linienzuchten, die sie für so gut hält, allerdings nicht findet, muss sie im Ausland suchen... wo es wenige Züchter gibt, die bei diesen Rassen tatsächlich Linienzucht betreiben.
    Ist natürlich auch rasseabhängig. Aber wie gesagt. Gibt Züchter, die verpaaren ihre deutsche Hündin in Australien, nur um frisches Blut in die Linie zu bringen und gesunde Hunde zu züchten. Da hat man ja die Wahl...

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    canchih, ich bin zwar nicht Murmelchen aber antworte einfach frech trotzdem :p
    Nero versteht es 100%ig. Am Halsband wird nicht gezogen - das hält er auch sehr gut ein (ich habe erst vor 2 Wochen wirklich angefangen das zu trainieren :roll: vorher immer mal wieder ab nicht oft, er ist jetzt 7,5Monate alt). Hunde sind klüger als wir denken, sobald ich ins Geschirr umschnalle ist ihm das schnurz ob er mich zu dem interessanten Grashalm versucht hinzubekommen. Am Halsband weiß er das ist sowas von tabu. Ich bleibe stumpf stehen und locke mit der Stimme damit er die Leine lockert.


    kiraunserlabi
    Wieso lässt du nicht von der Leine? Also an der Straße verstehe ich das, aber Nero hat in dem Alter vor allem eines im Kopf gehabt: wo ist Frauchen, schnell hinterher :)


    Danke für die Erklärung! :smile: Ich werde es einfach auch mal so versuchen. Im Tierpark o.ä. finde ich Geschirr auch praktischer. Der Hund ist ja da, um die Tiere zu beobachten, nicht um Leinenführigkeit zu üben... Ich denke mal, einen kleinen Leinenspaziergang werde ich in nächster Zeit immer mal wieder einplanen, sonst kommt er ja nie zur Leinenführigkeit. Aber das mit dem Geschirr finde ich praktisch.


    Unser Zwerg hat nicht einmal einen so ausgeprägten Folgetrieb (ihm ist bisher relativ egal, ob er nun alleine da steht und sein Ding macht oder ob ich in der Nähe bin), aber ich lasse ihn abgesehen von der Straße immer frei laufen (Felder, Waldwege, Feldwege,...). Ich würde mal sagen, das betrifft 90% der Zeit, die wir draußen verbringen. Wenn nicht noch mehr. Ich muss also wirklich eher schauen, dass er die Leine öfter mal zu Gesicht bekommt! :D
    Sehe da bei einem Welpen auch nicht so das Problem. Eher im Gegenteil. Das Freilaufenlassen wird oft noch schwierig genug, wenn sie in die Pubertät kommen. Ich denke mal, für einen Hund, der das nicht als Welpe schon als "Normalzustand" kennengelernt hat, könnte es dann villt noch schwieriger werden? Ist aber nur ne Vermutung, unsere Hunde liefen noch immer alle hauptsächlich offline ohne Leine, egal in welchem Alter.


    Unser Kleiner nimmt ja unterwegs auch manches auf, was er nicht soll (heute ein toter Maulwurf und natürlich Schei...). Ich hab am Anfang die Leine einfach am Geschirr gelassen und er hat die hinter sich hergezogen. So konnte ich doch ganz gut reagieren im Zweifelsfall. Und mittlerweile ist die Fresserei unterwegs nicht mehr sooo schlimm, dass er das braucht bzw. er reagiert auch öfter auf Zuruf usw. Wäre vielleicht eine Möglichkeit? Weglaufen wird sie bestimmt nicht.
    Dass sie ein Labbi ist, habe ich überlesen. Kann verstehen, dass du dir da bisschen den Kopf zerbrichst. Da würde ich vermutlich echt ein Auge drauf haben und etwas reduzieren. Wenn du z.B. jeden Tag was gehaltvolles zum Knabbern beifütterst, würde ich eben beim Trockenfutter mal probieren. Wenn du im Moment die Höchstmenge der Fütterungsempfehlung gibst, würde ich das eben auf Mittelmaß oder untere Grenze reduzieren, wenn du merkst, dass sie zunimmt. Labbi-Welpen sieht man es ja oft auch schon ein wenig an der Figur an, wenn sie zu viel futtern, nicht nur am zu schnellen Wachstum. Du merkst sicher, wenn sie zunimmt und dann probier etwas rum. Erstmal 50g Trofu weg o.ä. und dann anpassen...

    Murmelchen
    Wie alt ist sie denn jetzt? 8 Wochen? Also direkt "üben" machen wir bis dato auch nicht. Er läuft wie gesagt fast immer frei und die paar Meter, die er täglich an der Leine läuft (300m vielleicht?!), schaue ich halt, dass er sich nicht voll rein hängt, sondern sie eben locker ist (er hat auch so 1,5m zur Verfügung). IdR rennt er eben volles Rohr in die Leine, weil er nach vorn sprintet. Ich versuche im Moment eigentlich nur ihm zu zeigen, dass an der Leine nicht nach vorn gerannt wird (im wahrsten Sinne...), sondern die Leine eben nicht auf Zug gehört. Am Halsband übe ich auch, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass der Hund am Geschirr Zug so gut mitkriegt wie am Halsband.
    Verstehen deine denn den Unterschied zwischen "Geschirr - ziehen ok" und "Halsband - ziehen nicht ok"? Wollte das auch so handhaben dieses Mal, habe aber Angst, dass er das nicht checkt und dann immer zieht.
    Übst du mit Locken, Stehenbleiben,...?
    Bin eben am überlegen, ob ich so langsam mal einen kleinen Spaziergang nur an der Leine einplanen sollte jeden zweiten Tag (5min...). Er ist jetzt 12 Wochen alt.
    An dem Stückchen Rinderkopfhaut hat er übrigens gut 3 Stunden. Er knautscht drauf rum wie auf einem Kaugummi und kaut dann permanent auf diesem weichen, schleimigen "Lappen". Er braucht ja selbst für ne Ochsenschwanzspitze 45min und die sind nun wirklich nicht hart! ;-)


    kiraunserlabi
    Beim Kleinen ziehe ich das nicht ab, allerdings kann der auch noch etwas Gewicht vertragen, er ist zu dünn. Wenn er das mal aufgeholt hat, werde ich schauen.
    Beim Großen habe ich es eine Zeit lang abgezogen, da er im Alter doch etwas Gewicht zugenommen hat (hat allerdings auch organische Ursachen). Mittlerweile ziehe ich es auch nicht mehr immer ab, je nach dem, ob er krankheitsbedingt zu viel oder zu wenig wiegt, das ändere ich dann. Ich ziehe das dann Pi mal Daumen ab. Also nicht "so und so viel Gramm weniger Futter", sondern ich habe einfach geschaut, dass die Kauereien nicht zu gehaltvoll sind und habe vom Futter dann geringfügig weniger gegeben oder da das Fleisch variiert (Pferd ist zB sehr fettarm, wir barfen).
    Ich würde den Hund einfach beobachten. Du merkst ja, wenn er dadurch zunimmt und kannst entsprechend reduzieren. Je nach Kausnack füttert man da auch gar nicht mal sooo viel bei an Energie. Ich messe bei meinem immer die Schulterhöhe, weil die Rasse nicht wirklich ansetzt, sondern nur zu schnell wächst. Einfach im Auge behalten, jeder Hund ist anders!

    Bei uns halten Kausachen auch ewig. Klar, wenn ich ein angekautes Schweineohr liegen lasse, frisst es der Große früher oder später und das dauert keine 3 Minuten... :D
    Bei dem Kleinen würde es wohl auch ein paar Tage halten. So ein 5cm langes Stück Rinderkopfhaut hält mehrere Tage oder bei "Dauerbekauung" sehr viele Stunden... Eine gepuffte Schweinenase, die ja eigentlich sehr weich ist, 2 Stunden... Eigentlich kaut er an allem ewig, sodass ich für den Großen nur noch Knochen nehmen kann, wenn denn beide ungefähr gleich lang beschäftigt sein sollen. Aber er ist ja auch noch klein. Der Große braucht selbst für ein Lammunterbein nur 2 Minuten und es ist weggeknackt... Ist ja auch mehr Platz! :D
    Was gebt ihr denn so, außer Schweineohr?



    Mir ist heute Mittag mal noch eine Frage gekommen. Wie "oft" übt ihr denn "so richtig" Leinenführigkeit? Damit meine ich das lockere Laufen an der Leine... Unser Kleiner läuft eigentlich die meiste Zeit frei. Macht ihr extra Spaziergänge, bei denen nur Leine geübt wird?

    Ich habe auch "meine" Rasse gefunden, mein Traum ist es, dass es Hunde dieser Rasse in meinem Leben immer wieder geben wird.


    Davon abgesehen würde ich es nicht als "Traum schlechthin" bezeichnen, aber ich würde mir in meinem späteren Leben gerne den Wunsch nach einem Deutsch Langhaar erfüllen, wenn die Situation und die Umstände es irgendwann zulassen. Im Moment wäre nicht der richtige Zeitpunkt für einen Hund dieser Rasse. Sollte dieser aber irgendwann gekommen sein, würde ich mir diesen Wunsch gerne erfüllen.

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    Bei Irish Settern wird zwischen Form- und Leistungszucht unterschieden. Wenn dort jemand sehr zuhause ist, nutzt er womöglich automatisch den Begriff "Formzucht", obwohl in dem Fall "Standardzucht" bei Retrievern passend gewesen wäre. Verständlich wars trotzdem. ;)


    Danke, genau das. Wir halten vorrangig Vorsteher, hatten aber schon Labradore aus Leistungslinie (diese allerdings letztendlich nicht/kaum im Jagdgebrauch). Für mich sind das Unterschiede wie Tag und Nacht was Triebigkeit angeht, Jagdtrieb und die Art, wie man die Hunde im Zweifelsfall auslasten kann. Ich finde offen gestanden schon die Leistungslinien sehr leichtführig beim Labrador, auch dank mäßigerem Jagdtrieb (oder eben Anlagen, die anders orientiert sind als bei Vorstehern). Das sind tolle Hunde, wenn man gerne auch etwas sportlicher unterwegs ist. Ansonsten gibts Linien, die eben nicht auf Leistung züchten, sondern "für die breite Masse", sprich Begleithunde. Und das wird bei den Rassen schon so lange und so durchdacht gemacht, dass man dort bei einem guten Züchter einen tollen Begleithund bekommen kann, es boomt ja nunmal auch (was man bei Vorstehhundrassen wohl nie in diesem Ausmaß erreichen kann, ist wohl auch besser so...).


    Ich fände einen Labrador oder einen Golden eben sehr passend, was die Beschreibung angeht. Es sind einfach Hunde, die oft gut in ein Leben passen, wie es sich die TS vorstellt. Sie werden sehr häufig von Familien geführt, auch mit Kindern, auch von Rentner, besitzen oft einen Charakter, der anspricht, man kann was mit ihnen machen, muss es aber nicht zwangsläufig. Sie sind vielseitig und anpassungsfähig, nicht umsonst werden sie auch gerne für Ausbildungen im sozialen Bereich genommen. Ich finde, so "überzüchtet" manche Linien durch diesen Boom auch sind und so gerne ich bei Jagdhunden die guten Leistungslinien favorisiere, dieser "Boom" hat einen guten Grund und für die breite Masse sind die Hunde einfach ein Gewinn als "Begleithundrasse".


    Liebe TS, was spricht denn gegen einen Labrador oder einen Golden? Falls ich etwas überlesen habe, sry.


    Auch eine bestimmte Rasse ist kein Garant für diesen und jenen Charakter. Aber es gibt eben Eigenschaften, die Hunde einer Rasse oftmals mitbringen, daran kann man sich orientieren. Dazu kommt, dass man beim Rassehund die Wahl hat zwischen diversen Züchtern. Verband und Züchter kann man gewissenhaft wählen und sich viel Zeit lassen. Bei einem richtig guten Züchter wird jeder Welpe gewissenhaft gewählt, damit der zukünftige Besitzer genau den Hund bekommt, der zu einem passt. Klar gibt es unter Züchtern schwarze Schafe, aber auch in der Züchterwahl kann man sich informieren, diverse Züchter selbst besuchen und den richtigen finden. Wenn man so genaue Vorstellungen hat und davon ungerne wegkommt, ist die Kombination aus favorisierter Rasse und erfahrenem Züchter schon eine Hilfe.