Beiträge von canchih

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    canchih
    Bei unserem alten Hund hab ich auch nie Zähne gefunden - hab mir fest vorgenommen bei Gaia ein bisschen aufzupassen.. mal gucken ob das was wird xD


    Das haben wir uns auch fest vorgenommen, grade WEIL wir vom Großen keinen gefunden haben. Ich hoffe, er verschluckt sie nicht auch alle. Ist ja auch ein schönes Andenken... Aber ich denke mal, so einen Zahn zu finden, ist wahrscheinlich eher Glückssache, oder? Könnte mir schon vorstellen, dass die meisten ihre Zähnchen einfach schlucken. Aber hab da auch nicht so viel Erfahrung. Beim Großen wie gesagt keinen gefunden, bei den anderen weiß ich es gar nicht mehr so genau...
    Bin aber auch mal sehr gespannt. Der Große hatte auch keine all zu große Probleme während dem Zahnen, man hat es kaum bemerkt. Ich hoffe, der Kleine kommt gut durch... aber durch müssen sie ja alle irgendwie! :smile:

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    Wechselst du auch immer das Fertigfutter?


    Ich barfe, bin aber nicht der Meinung, dass barfen das einzig Wahre ist. Dennoch finde ich das von dir genannte Argument immer etwas merkwürdig. Denn wenn man beim Barfen immer anpassen muss, warum muss man das beim Fertigfutter nicht?


    Beim Barfen muss man einfach wesentlich mehr Kentnisse mitbringen, weil man sich um die Zusammensetzung selber Gedanken machen muss. Da sehr viele Menschen das beim Barfen nicht tun und das Wissen nicht besitzen, würde ich bei einem Hund im Wachstum abraten, dazu ist die ausreichende Zufuhr im richtigen Verhältnis einfach zu wichtig in der Phase. Beim Fertigfutter ist das für Menschen, die sich nicht mit Stoffwechselphysiologie und Nahrungszusammensetzung befassen wollen, wesentlich leichter. Klar gibt es welche, denen traue ich das ohne Weiteres zu. Allerdings ist das die absolute Minderheit...
    Da mein Post aber niemandem das Recht abspricht, einen Welpen zu barfen, sondern nur eine persönliche Meinung zum Thema... warum muss man das nach so vielen Seiten wieder hochholen? :???: :???:
    Und ja, Fertigfutter wechsle ich je nach Bedarf und Zusammensetzung, auch da ist Fertigfutter nicht gleich Fertigfutter... und auch hier gibt es Menschen, die eine andere Meinung vertreten und immer dasselbe füttern. Auch ok ;)

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    Wann ging das denn bei euren Welpen los mit dem Wechsel? Und habt ihr Zähne gefunden und aufgehoben?


    Bei unserem Großen waren es auch so 16 Wochen, als er anfing zu zahnen. Zähne haben wir nie gefunden, sonst hätte ich die sicherlich aufgehoben. Ich denke, er hat sie entweder alle verschluckt oder sie sind einfach "verschollen"...



    Ich finde, Cesar Milan arbeitet sehr viel damit, dass er Hunde einschüchtert. Sei es durch Drohgebärden, Tritte o.ä. Ich habe mir auch viele Sendungen angeschaut, nachdem ich von ihm gehört habe, und ich sehe da keine Hunde, die durch positive Bestärkung lernen. Die meisten "Ducken" einfach, nachdem sie lange genug eingeschüchtert wurden und wirken oft verängstigt.
    Was ich in den Ansätzen auch gut finde, ist die Aussage, dass Hunde viel mit dem arbeiten, was der Mensch ausstrahlt (Unsicherheit, Souveränität,...), das sehe ich ähnlich. Und der Ansatz, Hunde in Gruppen zu "resozialisieren" finde ich auch gut, sofern es sich dabei um souveräne Hunde und einen souveränen Trainer handelt. Die Umsetzung und der Rest sagen mir weniger zu...

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    Tut mir leid Gerdi, aber dann hast du das Gesehene nicht verstanden! :mute:


    Sehe ich ähnlich. Bin auch kein Fan von Cesar Milan...



    Murmelchen
    So eine süße Maus! :herzen1: Den Rufnamen finde ich sehr hübsch, habe ich noch nie gehört! Ich wollte unseren Zwerg auch zurückbringen in den ersten Tagen... man muss sich ja erstmal aneinander gewöhnen! :D

    Auch auf die Gefahr hin, von manchen dafür verteufelt zu werden...


    Soweit ich weiß, gehören Labrador und Golden Retriever aus Formzuchten laut FCI immer noch nicht zu den Begleithunden. Für mich sind sie das allerdings absolut. Die Formzuchthunde haben für mich mit den guten Leistungslinien kaum mehr etwas zu tun, zumal selbst Labradore aus Leistungslinie verglichen mit manch anderen Jagdhundrassen einen mäßigen Jagdtrieb besitzen und gemäß ihres "Verwendungszweckes" leichter auszulasten sind. Ich finde ja schon länger, dass da eine Trennung stattfinden sollte...


    Labradore sind nun wirklich keine kleinen Hündchen, genauso wenig wie Golden Retriever. Je nach Geschlecht sollten die größentechnisch passen. Auch vom "Handling" halte ich diese Hunde ehrlich gesagt gerade für Ersthundbesitzer oder für Menschen, die einfach einen Hund "für die Familie" möchten, für richtig tolle Hunde. Sie mögen von Jagdhunden abstammen... sind es aber meiner Meinung nach nicht mehr (sofern man keine Leistungslinie wählt, sondern spezifische Formzuchten). Sicherlich gibt es einen Boom bei diesen Rassen, aber der kommt ja nicht von ungefähr. Oft sind sie sehr freundlich, verspielt, gut zu motivieren und bringen nicht per se so hohe Ansprüche mit wie die meisten handfesten Arbeitsrassen. Eigentlich finde ich, sie würden auf deine Beschreibung recht gut passen. Wenn es auf ein paar cm ankommt, kann man sich zusätzlich an Geschlecht des Hundes und an der Schulterhöhe der Eltern und Vorfahren orientieren. Es gibt auch unter den Zuchten geringfügige Unterschiede... manche züchten größer, manche kleiner.
    Bei den Rassen käme für mich persönlich aber nur ein sehr guter Züchter infrage, bei dem ich gesundheitlich bestimmte Dinge abwägen kann. Tierschutz ist natürlich auch eine Möglichkeit. Ups-Wurf würde ich persönlich unter keinen Umständen wählen, denn das sind die Würfe, die Tierheime füllen (Wo Nachfrage, da weiterhin Angebot...). Das ist der Grund. Aber auch hier finde ich, das muss und darf jeder selbst entscheiden.


    Was spricht denn gegen einen Labrador oder Golden Retriever? :???:


    Zum Eurasier: Ich selbst habe wenig Erfahrung mit der Rasse, kenne aber zwei Eurasier, die als Behindertenbegleithunde geführt werden (beide Diabetikerwarnhunde). Da Behindertenbegleithunde sehr zuverlässig arbeiten müssen und daher von vorne herein auf bestimmte Dinge bei der Rassewahl wert gelegt wird, gehe ich davon aus, dass der Eurasier grundsätzlich ein Hund sein sollte, der bestimmte Eigenschaften mit bringt, die von vielen Hundehaltern gewünscht sind. Will to please, keinen zu starken Jagdtrieb, Arbeitswille, Affinität zum Menschen,... Mir wurde auch gesagt, dass die Rasse mittlerweile öfter gerne für solche Aufgaben genommen wird. Persönliche Erfahrung habe ich keine.


    Übrigens gibt es auch beim Pudel sehr unterschiedliche Schulterhöhen, unter denen du "wählen" kannst.

    Ich kenne mich mit "deiner" Rasse nicht aus, wir halten nur Vorstehhunde. Ich denke, es kommt sehr stark auf den individuellen Charakter an, weniger auf das Geschlecht. Und der Charakter ist ja prinzipiell auch rasseabhängig, unter anderem.
    Wir halten immer nur Rüden, weil wir auch eher zu Rüden tendieren, ohne genauere Gründe angeben zu können. Rational kann ich da keine Gründe finden, es ist eher eine ganz persönliche Vorliebe. Unsere letzten Rüden waren sehr gelehrig, sehr halterbezogen, sehr arbeitswillig mit hohem will-to-please, sehr leichtführig obwohl sie ein Leben lang "intakt" waren, d.h. unkastriert blieben. Die Pubertät ist sehr stressig ja. Es wird ewig gemoppelt, geleckt,... wie hier bereits gesagt wurde. Rüden können immer und wollen auch, wenn sich die Gelegenheit zum Verpaaren bietet. Aber die Pubertät geht vorbei und obwohl unkastriert, legte sich bei unseren das Verhalten dann immer und es wurde gelassen.
    Ich kann also nicht bestätigen, dass Rüden schwer zu erziehen sind, habe allerdings auch keinen Vergleich zu Hündinnen. Ich empfand unsere Jungs immer als sehr gelehrig und intelligent und sie haben gerne gearbeitet. Bei unserem jetzigen Welpen sehe ich bisher ähnliche Charakterzüge, vor der Pubertät graut es mir bei jedem Hund! :lol: ;)
    Ich würde da wirklich nicht auf einen Rüden verzichten wegen so einer Aussage. Lieber auf den Charakter schauen und da sehr genau wählen. Erfahrene, gute Züchter kennen ihre Welpen gut und können sie meistens schon im Welpenalter sehr zuverlässig einschätzen. Darauf würde ich meinen Fokus legen, nicht auf das Geschlecht. Sollte die Tendenz definitiv zum Rüden gehen, lass dich nicht beirren, aber gut beraten! ;)

    Unser Kleiner hat das anfangs auch gemacht... statt Pipi zu machen, hat er lieber im Garten allen möglichen Schei... gefressen und ne ewig lange Party veranstaltet, um danach ins Haus zu pinkeln.


    Lösung des Problems: Hund kommt nur noch an der Leine in den Garten, wenn er wirklich nur zum Lösen raus soll. Im Radius der Leine kann er sich um mich bewegen, das sind etwa 1,5m und ich bewege mich selbst auch kaum. Wenn nach 5min noch nix passiert ist oder ich merke, dass er nur Gras fressen will o.ä., geht es sofort wieder rein und das wars. Seit er gemerkt hat, dass ich keinen Bock habe auf Party, wenn es wirklich nur ums Pinkeln geht und ihm die Chance auch einfach nicht mehr lasse, geht das wie von selbst. Muss er wirklich, pinkelt er recht schnell. Muss er nicht, merke ich das schnell und es geht wieder rein. Nach dem lösen gehts auch sofort wieder rein. "Nur Lösen" ist eben nicht "Gassi gehen und Spaß haben". Ich will schon, dass er das unterscheiden kann.
    Stubenrein ist er dadurch noch nicht, manchmal geht auch noch was ins Haus. Aber immerhin machen wir draußen nicht mehr unnötig eine Spielstunde aus dem Pipi.
    Melden tut er sich auch nicht, aber das erwarte ich auch noch nicht von einem 11 Wochen alten Welpen. Irgendwie wird er es schon anzeigen, ich denke, ich kriege es nur noch nicht mit.

    Ich finde Haltis auch wirklich nicht schlecht, gerade bei größeren Hunden. Kann deine Zweifel zwar verstehen, aber ich denke, wenn du das Halti erstmal (richtig) im Gebrauch hast, wirst du es wirklich zu schätzen wissen.
    Wir haben zwar nicht so ein Problem wie du, aber vor etwa 3 Jahren hatte unser Großer eine arge "Leinenpöblerphase". Selbst bei einem normalen Geschirr, an dem die Leine standardmäßig befestigt ist, hat man es schon sehr viel leichter, einen Hund zu halten. Das Gewicht verteilt sich einfach sehr viel gleichmäßiger und man kann den Hund locker halten, wo es am Halsband echt schwierig wäre. Zum Führen finde ich, wie hier bereits vorgeschlagen, Geschirre gut, die auch vorne und nicht nur hinten einen Ring haben. Da kann man wahlweise an beiden Ringen des Geschirrs oder am vorderen Ring und am Halsband befestigen.
    Ich finde insbesondere Geschirre gut, die einen "Griff" haben, an dem man den Hund direkt am Geschirr halten kann. Ich vermute, das ist mit einem Halti auch gemeint, oder? Diese ganzen Begriffe... ;)
    Das vermittelt dir wirklich Sicherheit, einfach weil es im Zweifelsfall tatsächlich Gold wert ist! Ein Hund kann sich mit voller Kraft und 30kg in ein Halti hängen, solange man ihn am Griff hat, hängt er bestenfalls in der Luft... aber ohne Erfolg. Für die eigene Psyche sind die Dinger toll...


    Ich finde auch, dass sich der TH-Trainer nicht schlecht anhört! Ich werde weiter mitverfolgen, sofern du weiter berichtest! :smile:

    Hmm also gesetz dem Fall, er hätte Probleme mit Regen (wovon ich ausgehe, Wind mag er schon mal so gar nicht...), müsste er da eben durch. Regen gehört nunmal dazu, egal in welchem Alter. Muss sich ein Welpe eben dran gewöhnen, die Situation wird noch öfter eintreten. Einen Regenmantel würde ich deshalb nicht kaufen. Wenn ein Hund keinen Regen mag, geht man eben nur für's Nötigste raus, das mache ich auch beim erwachsenen Hund nicht anders. Zuhause wird ordentlich trocken gerubbelt, fertig. Da würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Ich mag auch keinen Regen... aber es ist eben nur Regen.


    Über die Preise von Regenmänteln kann ich gar nichts sagen. Aber wenn sie wirklich recht günstig sind, kannst du ja mal schauen, falls du einen haben möchtest. Dann wäre es ja nicht sooo schlimm, wenn er bald nicht mehr passt.

    Sundshine, gehst du mit ihr in eine gute Hundeschule? Was sagen die denn dazu? Hast du dein Problem dort mal angesprochen?


    Ich finde auch, dass so ein Verhalten eben ein Verhalten ist, das zig Ursachen haben kann. Das kann man so gar nicht einschätzen. Ich glaube, bei unserem ist es z.B. Überdrehtheit (abgesehen vom normalen Welpenverhalten). Da hilft dann nur ignorieren, wenn er so richtig abgeht. Es wäre bestimmt gut, wenn du mal jemanden um Rat fragen könntest, der deinen Hund öfter und in "live" sieht.



    Wir hatten bisher noch keinen Regen!! :D :D :D