Beiträge von canchih

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    Um Gottes Willen,ich will des an sich nicht verteufeln,gut aufgebaut sicher ne Möglichkeit zum ruhig bekommen.Das kann ich eher für mich akzeptieren als wenn da zb Hunde /Welpen abends 22 Uhr ringesperrt werden und früh um 8 rausgelassen werden,damit se nich pinkeln,kacken,Blödsinn machen... des is so des,was mir arg uffstößt.


    ui ich hab grad ne PN bekommen,Juni gehts zur ersten Ausstellung :smile:


    Unser Kleiner schläft nachts auch in einer Box, allerdings gehts da weniger um Pipi o.ä.! Er war das schon vom Züchter gewohnt und liebt das Teil und für den Großen war es erstmal eine Erleichterung, dass der Welpe räumlich begrenzt ist. Allerdings ist das Teil auch gigantisch und der Kleine kann richtig drin rumlaufen. Er schläft ziemlich gerne drin. Teilweise 12 Stunden am Stück. Ich bin idR vor ihm wach und gehe immer mal wieder hin um zu schauen, ob er denn schon aufstehen will. Meistens läuft es so, dass ich ihn früher oder später rausziehe, weil es nicht geht, dass er jeden Tag bis 10h morgens in dem Ding liegt und schläft und Pipi anhält, nur um weiterpennen zu können. Irgendwann muss er ja auch mal aufstehen! :D
    Muss allerdings auch gestehen, dass ich Boxen nicht sonderlich sympathisch finde und nie vor hatte, eine zu nutzen. Es ist dann auch "nur" eine Softbox geworden, die an allen Seiten von oben bis unten benetzt ist und einsehbar. Diese Plastikdinger wären noch undenkbarer gewesen. Das Teil haben wir dann auch noch auf den letzten Drücker gekauft, weil ich bis zuletzt nicht so recht wollte... Jetzt fahren wir super damit, obwohl ich das SEHR hundabhängig finde (unser Großer hasst die Dinger bis auf den Tod!).


    Um welche Ausstellung geht es denn da? Willst du die zwei ausstellen, um sie zuchttauglich zu machen? Oder geht ihr einfach so hin?

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    Unser Gismo schaut ihn leider gar nicht an. Gefüllt wird das Zeug rausgeleckt und dann ist er wieder out.


    Naja, unser Großer spielt jetzt auch nicht mit den Classic-Kongs. Ich nutze die auch ehrlich gesagt eher als Naturkauartikel-Alternative. Er spielt ohnehin kaum, egal mit was. Durch das Einfrieren hält der Kong relativ lange zum Lecken und Kauen und ist ne gute Alternative zu Kopfhautstücken o.ä.! Der Kleine spielt eher damit, der hat den Dreh noch nicht so ganz raus! :D

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    Canchih, das hast du super geschrieben! :gut: Für meine beiden Profischnüffler gibt es nichts Spannenderes, als mit der Nase dicht über dem Boden auf Empfang loszuzoomen, jedes Gebüsch, jeden Asthaufen abzuchecken..... Das ist ihr Freizeitvergnügen. Aber nicht jeder Hund ist so nasenorientiert.


    Danke. Dein letzter Satz ist wahrscheinlich der entscheidende! ;) Wir halten ja ähnlich ambitionierte Rassen, da ist "nasenorientiert" fast schon untertrieben. Daher ja der etwas spärliche Hinweis (ich geb's ja zu), dass Hunde da wohl auch unterschiedlich sind! :D
    Schade, dass wir wohl nie wissen werden, wie ein Hund die Welt "riecht". Ich denke mal, Zeitung liest wohl jeder Hund. Manche lesen die Zeit, andere lesen die Bild.
    Für Alternativbeschäftigung bei Spaziergängen, wenn man denn nun einen weniger nasenorientierten Hund hat, finde ich "Naturparcours" allerdings wirklich mit am schönsten! Es gibt doch manchmal so verwilderte Ecken, da liegen alte Stämme quer, viele Äste, wellenartige Erhebungen im Waldboden, viel Laub,... da kann man so schön einen improvisierten "Naturparcour" draus machen, habe ich jetzt schon öfter gesehen und mit dem Welpen mache ich es gerne zu Entdeckungszwecken. Viele erwachsene Hunde haben ja auch Spaß dran. Herumliegende Äste kann man wie beim Cavaletti auslegen oder zum Slalom in die Erde stecken, über Baumstämme kann man balancieren usw.
    Ist nur so eine Idee, meine Hunde lesen wie gesagt am liebsten Zeitung. Es gibt sicherlich viele Alternativen. Und wenn dein Kleiner z.B. Bälle liebt, dann gibts eben Ballspiele. Muss man ja nicht nur stupide werfen. 5 Bälle mitnehmen, davon beim Werfen 4 verbieten und nur einen erlauben, der dann geholt werden darf. Übt man gleichzeitig noch Impulskontrolle! ;)

    Nebula
    Also ich kann dich gut verstehen und ich verstehe auch, dass du ihn nicht einfach toben lassen willst. Klar, man kann die Meinung vertreten, dass Welpen sich den Schlaf nehmen, den sie brauchen. Ich denke eher, es ist wie mit Kindern. Solange genug interessanter Input da ist (und die Schwelle zu "interessant" liegt bei manchen Hunden eben enorm tief), wird gepowert bis zum Erbrechen. Wir haben zwei kleine Kinder zu Hause und bei denen ist das nicht anders... ich finde also auch, dass man Welpen Ruhe beibringen sollte, wenn sie sie nicht von alleine haben.
    Wie lange ist Casanova denn schon bei euch? Das habe ich nicht genau verfolgt.
    Also bei unserem war es so, dass er in den ersten Tagen etwas aufgedrehter war, mittlerweile ist er schon ruhiger. Allerdings war das zu erwarten, die Züchter haben ihn sehr gewissenhaft dahingehend ausgesucht, dass ich einen ausgeglichenen, ruhigeren Welpen wollte. Das war also "Anfangsnervosität" und die legt sich jetzt.
    Was uns dabei geholfen hat: Den Hund nur in dafür vorgesehen Zeiten (z.B. Gassis und eingeplante Spielzeiten) beachten und ansonsten größtenteils "ignorieren" (eben nicht ständig Aufmerksamkeit schenken). Am Anfang war das schwierig, mittlerweile hilft es ihm, runterzufahren und er macht automatisch weniger Mist. Wobei das wahrscheinlich schwerer umzusetzen ist, wenn der Hund ständig Kabel kaut o.ä.
    Bzgl. Reizarmut: Alle Kabel befinden sich in Kabelschläuchen, Klamotten liegen keine mehr rum, Teppich war anfangs draußen usw.usf. Es war also praktisch nichts mehr in dem Raum, was er hätte kaputt machen oder sich dran verletzen können.
    In Punkto Küche: Wir nutzen Kindergitter, das würde ich euch auch empfehlen. Falls ihr die nicht anbringen könnt, gibt es auch Gitter, die man praktisch in den Raum aufstellt, man muss sie also nicht in eine Tür einklemmen. Ich finde Kindergitter eh gut. Mein Welpe darf mir schon hinterherlaufen, logisch. Aber in leichter Form finde ich räumliche Trennung dann doch nicht schlecht, damit der Hund lernt, dass das normal ist. Außerdem möchte ich ihn nicht hinter mir sitzend und mich ankläffend in der Küche haben, wenn ich sein Futter zubereite z.B. (tut er ohne das Gitter z.B.). Bei dem Großen haben wir mit so mäßigen räumlichen Trennungen gute Erfahrungen gemacht, unabhängig von Unruhe oder Ausgeglichenheit. Er sieht mich so immer und kann mich beobachten, aber er ist eben trotzdem räumlich begrenzt. Finde ich nicht schlimm, aber manchmal hilfreich. Wenn er mir ruhig hinterher läuft, lasse ich das Gitter auch offen, dann kann er mit in die Küche usw, aber wenn er mir aufgedreht hinterher läuft, mache ich das Gitter auch mal hinter mir zu und er beobachtet nur.


    Box ist so eine Sache. Da gehen die Meinungen ja stark auseinander. Also wenn ein Hund seine Box eh gewöhnt ist und auch gerne mag usw., dann ist das sicherlich gut. Unser Zwerg schläft nachts in einer geschlossenen Box und er schläft unwahrscheinlich gerne darin, ich muss ihn morgens immer wecken. Selbst wenn er abends kurz vorm ins-Bett-gehen noch hochdreht: Sobald ich ihn in die Box setze, ist er total ruhig. Ob das auch unten im Wohnzimmer (also außerhalb des Schlafzimmerbereichs) funktioniert, habe ich noch nicht probiert. Wenn Casanova aber keine Boxen kennt bzw. sie nicht positiv besetzt ist, würde ich das nicht machen.
    Kindergitter finde ich wie gesagt ne gute Sache. Wir fahren gut damit. Gerade wenn er hochdreht ne super Sache.


    Dass es dich stresst, kann ich übrigens gut verstehen. Da muss man sich manchmal schon beherrschen, aber ihr schafft das!



    Siobhan
    Ich habe ihn bisher immer getragen, wenn es zu weit wurde. Aber eigentlich würde ich mit dem Großen lieber alleine gehen. Mit dem Zwerg gehe ich ja auch alleine, damit ich in Ruhe mit ihm Komm üben kann, wenn er mal von selbst auf mich zu kommt usw.
    Eben, damit ich mich ganz auf ihn konzentrieren kann. Das würde ich bei dem Großen auch gerne können, denn der hat ja auch Bedürfnisse und die wollen befriedigt werden. Der Zwerg ist im Moment ja selbst zum Mitlaufen bei einer Schweißfährte noch zu klein und darauf kann der "Altjäger" nicht verzichten. Im Forum hab ich halt schon öfter gelesen, dass manche den Welpen dann einfach zuerst gassi führen und dann alleine zu Hause lassen. Das wäre dann schon so eine halbe Stunde. Ich würde das gerne versuchen, war mir aber wie gesagt nicht sicher, ob das einfach so geht.

    Ok, danke. Wir haben das Alleinebleiben bisher noch bei keinem Hund richtig bewusst aufgebaut. Nachdem der letzte zwar während dessen keinen Terz macht (die Kamera...), aber es trotzdem irgendwo Stress für ihn bedeutet, wollte ich es dieses Mal besser machen.


    Ich werds dann einfach so machen, dass ich mal eine Kamera aufstelle und dann den Großen nehme und mit dem Gassi gehe. Ist nämlich auch so ein Problem. Wohin mit dem Zweg, wenn der Oldie raus muss? Der läuft keine 10min, sondern 30 und damit macht er schon Abstriche... Hab schon oft im DF gelesen, dass viele ihren Welpen dann einfach zu Hause lassen und mit dem Ersthund ne abgespeckte Runde drehen. Dann werde ich ja sehen, wie der Kleine sich verhält. Meine Vermutung ist auch, dass er entweder pennt oder spielt. Er ist da nicht so "kompliziert" wie der Große, zumindest noch nicht...



    Wie sieht's denn heute eigentlich bei den Durchfallkandidaten aus? Besser?

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    Missverständnis? Du sprachst davon, dass das geistige Auslasten kein Problem ist, weil Du genug Ideen hast - Dummyarbeit, Fährten, etc. ist nichts anderes als geistige Auslastung. ;) Solltest Du versuchen, einen Hund z.B. über Apportieren körperlich müde zu kriegen, ziehst Du Dir höchstens einen Junkie ran.


    Dito. Ich hatte es auch so verstanden, dass du deinen Hund körperlich mehr fordern willst (was idR Blödsinn ist), denn dass er kognitive Aufgaben bekommt, hast du ja geschrieben (wobei viele Hunde das auch nicht in dem Maße brauchen, wie es seit ein paar Jahren propagiert wird). Wenn du Spaziergänge nur aufregender gestalten willst, dann endet das ja idR bei kognitiven Geschichten. Da würde ich einfach machen, was dein Hund gerne macht. Das muss nicht zwangsläufig etwas mit Nasenarbeit zu tun haben, manche laufen auch einfach gerne Parcours, Slalom oder balancieren auf Baumstämmen, die quer liegen. Wir hatten früher mal einen Labbi aus Leistungszucht, den wir aus verschiedenen Gründen nicht im Jagdgebrauch hatten, der war glücklich und zufrieden wenn man ihm ne Hand voll Leckerlies irgendwo in ne Wiese geworfen hat und er die wieder rauspuhlen konnte. Manche spielen gerne mit nem Ball, andere wollen Zerrspiele machen (da muss man eben ein Tau o.ä. mitnehmen). Es gibt auch Hunde, die total auf Frisbee abfahren und da kann man auch verschiedene Dinge mit trainieren (gibt doch irgendeinen Frisbee-"Sport" für Hunde?). Dann gibt es wiederum Hunde, die leidenschaftlich gerne mit Kommandos arbeiten (UO), solange es richtig und mit Spaß für den Hund aufgebaut wurde. Einfach nen schönen Entdeckungsspaziergang in einer Region, wo es für einen Hund viel zu entdecken gibt mit Wasser, Baumstämmen, Laub,...


    Für unsere Hunde gibt es übrigens (abgesehen von ihrer "Arbeit") nichts schöneres, als einfach jeden Tag an einem anderen Ort spazieren zu gehen und dort ganz in Ruhe Zeitung lesen zu können. Nase auf den Boden und die Welt ist in Ordnung. Wenn ich da großartig komme mit irgendwelchen Spielereien, wird das erledigt, aber mehr "mir zuliebe". Für Hunde ist das ja nicht "einfach nur laufen" wie für uns Menschen. Wenn die richtig viel mit Nase auf dem Boden laufen, ist das wie Zeitung lesen oder der Tatort am Sonntagabend. Richtige Nasenarbeit zum Arbeiten gibt es während der ganz normalen Spaziergänge eigentlich nicht, das wird separat gemacht.
    Da sind Hunde wohl auch unterschiedlich. Aber ich glaube manchmal, was für uns Menschen so langweilig scheint, weil wir nicht viel mehr davon haben als ein bisschen Bewegung und Vogelgezwitscher, ist für Hunde unwahrscheinlich spannend, weil sie so viele Eindrücke erhalten und ganz in Ruhe studieren können, was auf der Strecke alles los war in den letzten Stunden.
    Wo ich nur nen Waldweg sehe und ein bisschen Sonne abkriege, spürt Münsti schon das Wild auf, das 1500m weiter links die Böschung runter steht, weiß, ob Kitze dabei sind, riecht vielleicht den Wechsel von Schwarzwild 500m weiter rechts und obendrein noch, dass das Schwarzwild vorher über den Acker vom Bauer gelaufen ist, weil er den Dünger riecht, den die Bachen noch ein paar Meter mit in den Wald getragen haben. An der nächsten Ecke hat vielleicht jmd ein Taschentuch fallen lassen, das sehen wir beide. Aber Hundi weiß außerdem, ob der Typ, der es hat fallen lassen, öfter hier vorbei läuft und er weiß, dass noch zwei Hündinnen dabei waren, von denen eine gerade heiß ist. Er weiß womöglich auch, dass der Typ nur eine Straße weiter wohnt als wir, weil er den schön öfter gerochen hat, und zwar direkt vor der Haustür. Usw... ich glaube nicht, dass Spaziergänge so langweilig sind, nur weil der Hund "offline läuft", zumindest nicht für leidenschaftliche Schnüffler. :smile:

    Unserer kaut Gott sei Dank noch nicht so viel kaputt, ich hoffe, das bleibt so. Das Kauen am Teppich haben wir im relativ schnell abgewöhnt, scheinbar erfolgreich. Spielzeug hält eigentlich und seine Kudde hat er Gott sei Dank bisher auch in Ruhe gelassen. War ja auch teuer genug... :D Decken liebt er aber auch. Er zerbeißt sie allerdings nicht, sondern zieht sie nur aus seinem Bett und spielt damit. Draußen frisst er halt allen möglichen Scheiß. Wenn ich das wirklich gänzlich unterbinden wollte, müsste ich ihn (vor allem im Garten) permanent an der Leine haben...


    Pipi macht er morgens ein Mal gaaaaanz lang. Fertig. Er macht das aber immer so. Hat noch nie bei einem Spaziergang mehrfach gemacht. Also das mit dem "mehrmals Pipi" haben wir gar nicht.


    Wie baut ihr das denn genau auf mit dem Alleinebleiben? Unser Krümel ist ja auf zwei Räume im EG begrenzt und macht auch keinen Aufstand, wenn ich mal für 20min ins OG gehe. Aber ein Hund unterscheidet ja wahrscheinlich stark zwischen "Sie is im OG" und "Sie is ganz weg"? Seid ihr auch weggegangen, wenn die kleinen Racker geschlafen haben oder nur, wenn sie auch ganz bewusst mitbekommen haben, dass ihr geht? Ich schätze ihn da eher gelassen ein und hab mal überlegt, ob ich ihn kurz hier lasse, während ich mit dem Großen eine Runde gehe oder kurz im Dorf was einkaufen. Oder ist das zu viel für den Anfang?

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    Sitz, Platz, Pfote... hat alles Zeit, wenn man es denn machen will.
    Wichtig finde ich Rückruf und ein Abbruchsignal - und Bindung und Vertrauen aufbauen. Gemeinsam "Abenteuer" erleben und die Welt kennenlernen.


    Der Krümel hat heute entdeckt wo das Katzenfutter steht und sich nach dem Essen nochmal tüchtig den Bauch vollgeschlagen. Ist ja auch nicht so, daß man gerade erst Durchfall hatte oder so. Ich glaub der Kater zieht bald aus wenn das so weitergeht (ist allerdings nur noch eine Frage der Zeit bis sie zu groß wird und da nicht mehr rankommt, bis dahin muß ich halt managen)


    Abenteuer liebt er! :D In so richtig schönen Wäldern mit querliegenden Baumstämmen, großen Bäumen mit dicken Wurzeln, viel Laub... und da richtig schön spielen! :D



    Kann dein Kater nicht erhöht fressen? Wir haben das Problem auch und unsere Katzen fressen nun einfach erhöht, sprich wir haben deren Futter inkl Wassernapf auf Fensterbank bzw. Beistelltisch verfrachtet. Anfangs etwas ungewohnt, mittlerweile kein Problem mehr. Oder kommt er dann trotzdem noch dran? Muss halt sagen, unser Kleiner versucht auch gar nicht, da hoch zu kommen (gut, er ist ja wie gesagt auch kein leidenschaftlicher Fresser ;) aber alles verbotene ist ja interessant).

    Ich darf erstmals einen kleinen Erfolg vermelden bei unserem Futterproblem! :D
    Heute sind die Futterproben von Wolfsblut angekommen und ich habe heute Abend einfach mal ausprobiert, ob er es mag. Er hat seinen Napf ohne Pause leergefuttert und ihn hinterher auch noch ausgeleckt. Scheint also zu schmecken! Zumindest hat er sein anderes Futter noch nie ohne Pausen angerührt. Man muss natürlich abwarten, ob das in den nächsten Tagen auch so bleibt, aber für heute bin ich erstmal froh. Er bekommt nachher gleich noch eine Portion, hoffentlich frisst er die auch so gut! Die andere Wolfsblut-Sorte werden wir auch noch probieren und das MACs Soft habe ich bestellt!
    Hoffentlich frisst er es weiterhin! :gott:



    Bei der Welpenerziehung kann man vermutlich am meisten falsch machen, wenn man sich im Grundgehorsam verrennt und dabei ganz entscheidende Dinge wie Impulskontrolle, Frustrationstoleranz und die Bekanntmachung mit Umweltreizen vergisst. Ich finde, Impulskontrolle ist mit das wichtigste überhaupt. Beim Grundgehorsam wäre mir auch ein "Komm" und ein "Aus" bzw. ein Abbruchsignal am wichtigsten. Das würde ich schwerer gewichten als jedes Sitz. Das handhaben Hundeschulen aber sehr unterschiedlich...
    Ansonsten würde ich nur darauf achten, dass der Hund wirklich lernt, dass ich die Entscheidungen treffe und nicht er. Ich meine damit keine kleineren Entscheidungen, die ein Hund alleine treffen können sollte, um die Welt zu entdecken, sondern sowas wie "du brauchst an der Leine keine anderen Hunde anzupöbeln, ich kann das ohne dich regeln, das ist nicht dein Job" o.ä.. Wird ja auch oft als Souveränität bezeichnet. Ich finde das am schwierigsten, denn dafür muss man schon wissen, worin ein Hund Souveränität sieht (und ich würde mich eigentlich auch nicht als souverän bezeichnen).
    Das wäre mir so am wichtigsten.


    Kurz würde ich einfach sagen: Überleg dir einfach bei jedem Verhalten, das dein Hund zeigt, ob du das später manifestiert haben möchtest (zulassen) oder nicht (unterbinden) und falls nicht, welches Verhalten du dir statt dessen wünschst und wie du es erreichen kannst (umlenken). Im Großen und Ganzen formt man so seinen Hund. Und wenn man ungewünschtes Verhalten nicht "forciert", wird man später wohl auch weniger Probleme haben. Das "Wie" kann man immer erfragen, dafür gibt es so tolle Foren wie dieses! ;) :smile: