Beiträge von canchih

    Ja, bei den meisten Hunden wirds weniger, wenn sie älter werden. Sicherlich wird es wieder den ein oder anderen Hund geben, bei dem das nicht so ist, aber bei unseren Hunden war das eigentlich immer so. Beim Zwerg jetzt auch wieder. Ich weiß nicht, ob das zusammenhängt, aber es ist ja auch oft so, dass Hunde mit zunehmendem Alter etwas weniger trinken als im Welpen und frühen Junghundalter.



    Jonah, Ich würde auch direkt zum TA. Und es kann bei Blasenentzündung durchaus sein, dass der Hund mal nix merkt, wenn er grade unter Aufregung ist und die Blasenentzündung so stark, dass es einfach läuft. Ich glaube, ich würde morgen früh das "Morgenpipi" einfangen und direkt mit zum TA nehmen. Für den Tierarzt ist das praktisch und für euch auch. Eigentlich schließt man bei sowas immer erstmal eine Blasenentzündung definitiv aus, aufwendigere Diagnostik kann man dann nämlich immer noch machen. Und sonst drückt er euch morgen doch ne Kelle in die Hand und schickt euch noch mal Gassi. Mit dem "Morgenpipi" kann er je nach dem auch am besten was anfangen. Würde ich mitnehmen (Schraubglas oder so).



    Karow, das klingt doch schon gut! :smile: Vielleicht findest du ja auch jemanden, der mit dir zusammen das Rückruftraining machen kann, im Sinne von "Hin und Her rufen". Kiwi ist ja noch so jung, da ist noch gar nix verloren. Es gibt doch etliche Hunde, bei denen der Rückruf in dem Alter nicht (mehr) sitzt und irgendwann können sie doch wieder frei laufen. Wenn sie mit der Zeit lernt, dass sich das Kommen lohnt und das Ignorieren Konsequenzen hat, wird das bestimmt funktionieren. Aber bis der Hund das weiß, dauert es eben.
    Pfeife ist übrigens wirklich gut, weil sie über so große Distanzen funktioniert. Bei meinem ersten Hund hatte ich die Pfeife vorrangig für's Revier, weil er da oft so weit weg war, im Alltag kannte er auch noch ein verbales Kommando. Mittlerweile gibt es bei uns seit 10 Jahre nur noch den Rückpfiff und sonst gar nichts. Ist einfach am praktischsten, im Alltag und im Revier. Ich würde die Pfeife allerdings, glaube ich, immer nur dann aufbauen, wenn der Rückruf halbwegs klappt, also sie schon am kommen ist. Wenn die erstmal konditioniert ist, kommt die gut beim Hund an! :gut:



    Nebula, danke für die Links! Muss ich mal schauen, welcher für den Zwerg infrage kommt. Er soll nur dran gewöhnt werden, für Bahn o.ä.! Ansonsten werden wir den wohl nicht brauchen, aber für den Fall der Fälle wäre es halt schon nicht schlecht. Der sieht nämlich echt gut aus!

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    Ich finds halt nur doof wie sie versucht einem ihre Erziehung reinzudrücken. Anstatt den Rückruf zu üben oder richtiges lockeres gehen, lernen wir um Pylonen zu laufen, begrüßen ohne das die Hunde sich berühren usw...finds halt schon eher langweilig und ich hab auch kein Bock da hinzugehen. Die letzten 2 Tage hab ich gesagt "Nö..."
    Aber man soll ja wenn man kann ne Hundeschule besuchen...


    Geh nicht hin? :ka: Ernsthaft, wenn du nicht zur Hundeschule gehen willst, dann lass dir nicht einreden, dass man das "sollte". Wir haben hier schon ein paar ganz gute Hundeschulen in der Nähe und ich gehe trotzdem in keine - egal ob die jetzt das (für mich gänzlich schwachsinnige) Fußlaufen mit Anhimmeln und die perfekte Wende am Bein trainieren oder sonstwas. Mich nerven Hundeschulen, weil ich alles, was dort gemacht wird, auch selbst mit meinem Hund machen kann. Ich weiß, welches Verhalten ich von meinem Hund sehen will und was ich überflüssig finde. Letzteres wird allerdings in den meisten Hundeschulen als "Standardgehorsam" rund um die Uhr trainiert (weil sich scheinbar die breite Masse an der BH orientieren soll, auch wenn die Übungen im normalen Alltag meistens reichlich sinnfrei sind). Wenn man selber weiß, wie man mit seinem Hund trainieren kann, braucht man keine Hundeschule.
    Wenn du nur Geräte machen willst, gibt es ja vielleicht die Möglichkeit, sich sowas selbst anzuschaffen? Und wenn spezifische Fragen aufkommen, kannst du ja immer noch dahin.
    Ich kann's jedenfalls verstehen und würde da auf mein Gefühl vertrauen...



    Fennchen, der Zwerg würde eigentlich jeden Hund bespielen. Da er aber verdammt wild spielt, geht das nicht mit jedem, weil es nicht jeder Hund mag. Unter unseren Hundekontakten ist ein Hund, nach dem er wirklich verrückt ist, aber grundsätzlich würde der alles nehmen! :D
    Mein Großer war da das komplette Gegenteil. 2-3 ausgewählte Hunde, über die er sich wirklich gefreut hat und die er auch bespielt hat. Alle anderen waren sowas von uninteressant...



    Nebula, der Maulkorb sieht aber gut aus an der Schnauze. Wo habt ihr den denn her? Ich such auch noch einen für den Zwerg, der hat ja auch so ne megalange Schnauze. Der Zwerg würde vermutlich genauso gucken! :D Ich bin mal gespannt, wie es damit bei den Spaziergängen klappt!

    Mit 15 Monaten ist eigentlich sehr selten Arthrose da (wenn ja, sind das idR ohnehin auffällige Hunde). Mein letzter Hund hatte schwergradige HD, da hat nichts gepasst wie es sollte. Der größte Laie hätte sich bei den Röntgenbildern gefragt, ob der Hund wohl mal von einem LKW überrollt wurde. Arthrose hatte der trotzdem erst so ab dem 3. Lebensjahr, ab dem 6. in allen Gelenken + Knochenzubildungen und Spondylose bis in die Schwanzwirbelsäule.
    Es geht beim HD-Röntgen eigentlich nur bei offensichtlich auffälligen Hunden darum, möglichst früh zu röntgen. Den Hunden sieht man die Fehlstellung meistens aber auch an oder sie zeigen schon offensichtliche Schmerzen.
    Ansonsten (also ohne Auffälligkeiten) ist das Röntgen bei großen Rassen zwischen dem 12. und 18. Lebensmonat (idealerweise 15.) Standard, weil es wenig sinnvoll ist einen Bewegungsapparat zu bewerten, der sich noch großartig verändert. Bei diesen Hunden geht es meistens auch nicht darum, noch großartige Operationen zu machen. Da gehts entweder um Zuchtzulassung oder es geht darum, die Gegebenheiten zu kennen, um den Alltag entsprechend anpassen zu können.
    Dass man da eh nichts mehr machen kann, ist eigentlich ein Märchen. Man kann bei HD selbst ohne Operation ziemlich viel machen, das die Folgeerscheinungen der HD stark eindämmen kann (man muss es halt tun und es kostet Zeit). Es kann sich auch nicht jeder eine OP leisten, davon mal ab. Alleine durch manuelle Bewegungstherapie, Aufbau und Erhalt der Bemuskelung, Massagen, Dehnübungen, Weglassen von bestimmten Dingen, Wärme- und Kältetherapie oder alternativen Schmerztherapien lässt sich bei HD gut arbeiten.
    Nicht-auffällige Hunde zu röntgen ist auch kein Unfug. HD ist nichts, was man zwangsläufig sehen muss. Es gibt HD-Befunde, die würde man niemals vermuten, wenn man den Hund sieht, die Folgeerscheinungen sind trotzdem schwerwiegend. Genauso gibt es sehr auffällige Hunde, bei denen die Folgeerscheinungen weniger gravierend sind. HD ist da etwas "tricky", daher kann man das so pauschal nicht sagen.
    So machen wir es jedenfalls bzw. empfehlen es den Kunden so.


    Nebula, fängt Nova jetzt erst mit dem Markieren an? Da hat er sich ja ganz schön viel Zeit gelassen! =) Der Zwerg lässt sich auch oft vieeel Zeit beim Schnuppern vorm Markieren. Teilweise ist mir das echt zu lang, da wird er weiter gerufen. Sonst würde der bestimmt noch anfangen, sich alle 10m festzuschnüffeln. :muede: Oder er bleibt 10m zurück, dann hab ich ihn nicht so gut im Blick. Seit er das 1x genutzt hat, um sich richtig schön in Sch... zu wälzen (ist allerdings auch schon 3, 4 Monate her), weil ich schon weiter war, hab ich immer schön ein Auge drauf, dass er nicht "zurückfällt"! :D

    Der Zwerg wird definitiv "durchgeröngt", nicht nur HD. Wir haben unentdeckte HD schon mal durch gehabt. Da hätte man enorm viel mit angepasster Alltagsbelastung machen können, grade auch im Jagdgebrauch finde ich das wichtig. Es ist je nach Witterung schon Belastung genug für einen gesunden Hund, bei unbekannten Gelenkproblemen ist es noch weitaus schlimmer.
    Abgesehen davon auch für möglichen Sport und um im Zweifelsfall entsprechend gegenwirken zu können. Da kann man schon einiges tun.
    Finds auch nicht ganz unwichtig für den Verein. Aus dem Wurf und der Verpaarung wird wohl kein Hund in die Zucht gehen, ich finds trotzdem wichtig, dass der Verein erfährt, wie die Hunde diesbzgl. vererbt haben. Von daher wirds auch über den Verein gemacht. Wenn es beim nächsten Hund nicht über den Verein laufen wird, da TS, würde ich es von einem TA machen lassen, der dennoch sehr erfahren ist hinsichtlich dessen. Nicht alle Tierärzte, die HD röntgen, können die Bilder auch anständig auslesen.
    Grundsätzlich wird hier jeder große Hund geröngt, egal wir wahrscheinlich oder unwahrscheinlich HD oder andere Gelenkerkrankungen sind.


    Bzgl. Tau hab ich mal eins von Schecker ins Auge gefasst, das soll laut Beschreibung extra robust sein! :ka: Mal gucken, ob es den Tubrokauer lange übersteht! :D


    Nebula, eure Odyssee mit der Kotzerei klingt ja echt übel! :muede: Vielleicht kannst du ja mal berichten, wie es mit den Maulkörben klappt. Vielleicht wäre auch getrennt gassi gehen eine Möglichkeit? Sind ja beides noch sehr junge Hunde, die momentan ganz viel lernen... und verlernen... und neu lernen. Vielleicht wärs dann ja gut, so ne Baustelle getrennt zu bearbeiten und danach wieder entspannt zu zweit zu gehen. Oder machen die beiden das nur, wenn sie zu zweit sind? Gibts ja auch oft.

    Hat vielleicht jemand von euch einen Tipp, welches Tau gut ist? Es gibt doch diese Kauspielzeuge aus Tau. Wir hatten bisher immer die mit diesen bunten Seilen, weil es die in so vielen Ausführungen gibt. Sein Favorit ist dieses "Krakentau", großer Knoten in der Mitte mit vielen Seilen dran.
    Er spielt damit allerdings nicht so viel, sondern kaut eigentlich nur ausgiebig darauf herum. Bei den meisten Tauspielzeugen, die wir bisher hatten, hatte er die ziemlich schnell so weit zerlegt, dass er einzelne Fäden haufenweise rausgezogen hat (und dann natürlich auch versucht hat zu schlucken).
    Kennt ihr Tauspielzeuge, die wirklich auch zur Kaubeschäftigung herhalten können, ohne nach 3x kauen schon in einzelne Fäden zu zerfallen? Finde da nichts so richtig, villt hat ja noch jemand einen "Taukauer"! ;)

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    Daraufhin drehte ich mich um und rannte mit Fala zusammen weg, da flitzte aber wer schnell hinterher.
    Hab sie dann angeleint und wir sind Heim gegangen.
    Hab gelesen, das andere das so handhaben, den Spaziergang bei nicht hören des Hundes abbrechen, können die das wirklich so verknüpfen?


    Das kommt denke ich zum Großteil darauf an, wie "schnell" du den Spaziergang "abbrechen" kannst. Wenn du erst noch eine Viertel Stunde nach Hause laufen musst oder gar länger, wird der Hund das vermutlich nicht verstehen. Da leine ich meinen einfach an und er läuft für ein paar Minuten im Fuß neben mir (je nach dem, was er "verbrochen" hat, gehen wir aber Richtung Haus), danach darf er wieder rennen. Wenn der Heimweg überschaubar ist breche ich den Spaziergang wirklich ab. Wegen dem Hund (wer nicht hört, braucht nicht mehr als Lösen) und wegen mir. IdR machen wir das so, wenn wir eh nur 5 oder vielleicht noch 10 Minuten nach Hause zu laufen haben oder nicht weit weg vom Auto parken. Wenn ich weiß, dass er ein Kommando beherrscht und grade im Größenwahn bewusst ignoriert hat, breche ich in dem Fall ab, ja. Da er sich auf dem Heimweg immer entsprechend verhalten hat (wie Hunde sich eben so verhalten, wenn sie "wissen", dass das grade scheiße war), vermute ich, dass er das in den Fällen durchaus verstanden hat. Wenn er nicht mehr weiß, warum er grade noch im Fuß laufen muss, verhält er sich anders.

    Erstmal sollte man "Züchter" richtig definieren, denn den Begriff scheinen einige hier relativ... sagen wir mal "breit gefächert"... zu nutzen. Züchter sind Leute, die Rassehunde in einem Verein züchten, in dem die Zucht strengen Regeln unterliegt. Keine "Ich hab Rassehund X, Nachbar hat Rassehund X, wir machen mal Welpen". Das sind keine Züchter. Bei anständiger Linienzucht machen drei Dinge den Welpenkauf relativ "berechenbar": a) Es ist über Generationen hinweg nachvollziehbar, wie in dieser Linie vererbt wird. Im Rahmen dieser Erfahrungswerte kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit voraussagen, wie sich die Nachkommen dieser Linie hinsichtlich dessen entwickeln werden. Gute Züchter kennen ihre Linien sehr genau. b) Es handelt sich um einen Rassehund und die allermeisten Rassehunde zeigen rassetypische Eigenschaften, die man voraussagen kann. Hier handelt es sich um ein Zusammenspiel zwischen Züchter und Käufer: Der Käufer muss im Vorhinein genau wissen, was er will, die Rasse kennenlernen und sich damit auseinander setzen (wie hier bereits gesagt wurde, der Weimi mag hübsch sein, entpuppt sich idR aber als Spezialist - ein Vorstehhund). Der Züchter muss den Käufer beraten und einschätzen können inwiefern seine Rasse zum Käufer passt. Gute Züchter sind da sehr gewissenhaft. c) Gute Züchter haben idR viele Erfahrungswerte in der Aufzucht von Welpen und können das, was der Käufer oftmals nicht kann: In den Welpen Charaktere erkennen. Ein guter Züchter kann relativ gut vorhersagen, welcher Welpe sich wie entwickeln wird, welche Eigenheiten er mitbringt, wie er veranlagt ist (Stichworkt "Gebrauchshunde") etc.pp. Unsere letzten Züchter konnte uns beim Welpenbesuch in der 5. Woche sagen, wie sich welcher Hund charakterlich und optisch entwickeln wird und sie haben bei jedem einzelnen Hund Recht behalten.


    Ob man einen Rassehund präferiert oder einen TS-Hund, ist in meinen Augen vorrangig davon abhängig, was man mit dem Hund machen möchte. Ich kann mich für beides aussprechen, bin im TS engagiert und halte einen Rassehund.
    Ein Rassehund ist beispielsweise vor allem dann sinnvoll, wenn er eine bestimmte Aufgabe erfüllen soll, für die man den Hund braucht. In unserem Fall sind das Jagdgebrauchshunde. Natürlich hält man den Hund (im Normalfall) nicht nur für den Gebrauch, dennoch möchte ich, dass mein Hund hinsichtlich dessen gut veranlagt und ambitioniert ist. Die jagdlichen Anlagen prägen nicht zuletzt auch den Charakter. Also gehe ich zu einem Züchter, der Hunde explizit in Hinblick auf ihre Anlagen züchtet.
    Gerade im Bereich der Gebrauchshunde (sei es ein Mali, ein Münsterländer oder ein ACD) sind Zuchten unerlässlich und überaus sinnvoll. Würden alle Menschen, die ihren Hund für die Arbeit brauchen, im Tierschutz suchen müssen, würde die Arbeit mit dem Hund wohl irgendwann vollends verkommen, das wäre viel zu langwierig.
    Auch im Bereich der sozialen Arbeit, beispielsweise bei Blindenführhunden oder Signalhunden, ist es weitaus sinnvoller, beim Züchter zu kaufen. Die Hunde übernehmen sehr umfassende und spezielle Aufgaben, da spielen zu viele Faktoren rein, um jedes Mal nach einem TS-Hund zu suchen, der eventuell passen könnte.


    In allen anderen Fällen kommt für mich TS infrage, aber das muss jeder selbst entscheiden. Manche wollen eben auch einen Familienhund vom Züchter, weil sie sich neben 2 kleinen Kindern und Berufstätigkeit ohne Hundeerfahrung keinen Rassemix aus dem Tierschutz zutrauen, bei dem weder rassetypische Anlagen noch Vorgeschichte bekannt sind. Da ist man mit einem Labbi oder einem Havaneser vom guten Züchter evtl einfach besser beraten, weil man typische Eigenschaften und Entwicklung des Hundes von vorne herein beeinflussen kann.


    Die Beiträge von Helfstyna kann ich voll unterschreiben, Toleranz in beide Richtungen (unter der Voraussetzung, dass wir von Züchtern und nicht von Vermehrern sprechen) bei dem Thema wäre schön. Langfristige wird Hundehaltung weder mit dem einen noch mit dem anderen Extrem wirklich umfassend befriedigend sein. Mixe vermehren muss nun wirlich nicht sein, Gebrauchshunde würden verkommen. Jede Medaille hat zwei Seiten.

    Ich seh da kein Problem. Mein Ersthund konnte nie richtig alleine bleiben, weil es einfach Stress für ihn war. Im Auto hingegen lag er stundelang und das liebte er geradezu. Er war da ein kleiner Junkie. Demnach hatte ich ihn so oft es ging dabei. Lediglich bei zu warmen Temperaturen blieb er zu Hause, ansonsten saß er teils auch mal 3 Stunden oder so im Kofferraum. Wasser rein, fertig. Das war seine Höhle und er hat durchgepennt.
    Im Winter hatte er einfach eine sehr dicke Decke (gedoppelt) oder sein Hundebett im Kofferraum. Dazu noch ne Decke, die er sich legen konnte, wie er wollte. So bleib er auch im Auto, wenn es mal 2 Stunden waren. Der Hund war danach immer warm und normal temperiert und hat eben geschlafen. Ein Heizkissen sollte nicht nötig sein, wenn dem Hund nicht gerade die Unterwolle fehlt. Ansonsten sollten die allermeisten Rassen in der Lage sein, mit dicker Decke nicht zu frieren. Das sind ja Hunde, keine Menschen.

    Als Leckerlie vielleicht kleingeschnittener Pansen (getrocknet)? Da unserer eh kaum frisst, war das so das einzige, was er überhaupt genommen hat. Aber die meisten Hunde fahren ja voll drauf ab. Wir haben einfach die normalen getrockneten Pansenstangen genommen und mit Gartenschere (für Rosen uns so) in kleine Stückchen zerteilt.
    Oder spielt er gerne? Bei uns sind Kekse ja keine Option, aber mittlerweile findet er zergeln mit mir sogar dann geil, wenn andere Hunde dabei sind. Ist für ihn scheinbar der Oberhammer, mit mir abzugehen. Vielleicht wäre sowas auch drin? :ka:



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    Achja meine Grazie ist gleich groß aber 10kg leichter :lol:


    Unsere Grazie ist sogar 4cm größer und mehr als 10kg leichter! :D Ist schon krass, wie groß die Unterschiede sind, finde ich!



    Muss sagen, seit der Zwerg so ein halbes Jahr alt ist, wurde er eigentlich nicht mehr bestiegen außer von seinem besten Kumpel beim Spielen. Wir treffen aber meist auch nur auf dieselben Hunde. Er selber würde gerne öfter mal seinen liebsten Spielkumpel rammeln, ich unterbinde das aber. Gehört sich einfach nicht. Er macht das eigentlich auch nur bei dem (Frühkastrat, rammelt aber auch selber gerne den Zwerg, wenn wir nicht "aufpassen"). Wenn wir mal zu Spielstunden gehen, bin ich ihn eigentlich nur am abpflücken, weil es dort von Frühkastraten nur so wimmelt und das scheinen die absoluten Rammelopfer zu sein, nicht nur für den Zwerg. Sonst konnte ich da noch kein "System" erkennen ;) Einen "Chef" hab ich auch ehrlich gesagt noch nie rammeln sehen. Mein Ersthund war so einer, der hätte das nicht "nötig" gehabt. Hat damit, denke ich, weniger zu tun. Bei den meisten Junghunden, grade so die richtigen Jungspunde, wirkt das auf mich wie Austesterei... Mit wem kann ichs machen. Oder so. Zumindest bei dem Zwerg ist es definitiv so.