Beiträge von Lady99

    Hallo,


    Beitrag ist zwar schon etwas älter, dennoch möchte ich meine Erfahrung mitteilen.


    Unsere Hündin hatte auch eine hochgradige Mitralklappeninsuffizienz. Als sie immer wieder mal umkippte (ohnmächtig) wurde beschlossen wir eine andere Tierärztin aufzusuchen. Auf der Homepage stand, dass sie sich mit Herzkrankheiten und Dackeln auskannte.


    Wir sind hin und sie stellte unsere Hündin auf Enalapril und Lanitop um. Es war der größte Fehler. Ihr ging es so schlecht, dass wir dachten sie stirbt. Am nächsten Tag sind wir wieder in die Tierklinik, der Arzt meinte dass wäre der größte Fehler gewesen. Sofort gab er oral Vetmedin und nach einer halben Stunde war sie ganz die Alte.


    Vetmedin ist wirklich ein tolles Mittel, hat aber auch seinen Preis. Falls dein Hund noch Wassertabletten (Dimazon) einnimmt, kann man viel einsparen wenn man das Mittel für Menschen in der Apotheke kauft (Furosemid).

    Hallo Badwolf,


    erstaml finde ich es sehr bemerkenswert, dass Du einen herzkranken Hund aus Spanien rettest.


    Unsere Lady haben wir mit 9 Jahren aus den Tierheim geholt. damals hatte sie schon Herzprobleme. Jeden Abend gaben wir ihr Fortekor. Im Alter von 12 jahren wechselten wir die Tabletten um aufgrund der Mitralklappeninsuffizienz. Es hatte sich immer Wasser gesammelt und sie begann zu husten. Darufhin bekam sie Dimazon zur Entwässerung, Vetmedin, Prilactone zur Stärkung des Herzens. In regelmäßigen Abständen waren wir zur Untersuchung und die Medikation wurde angepasst.


    Im Alter von ca. 13 Jahren kam hinzu, dass sie plötzlich umkippte und ohnmächtig wurde. Der Arzt gab ihr zusätzlich noch ein anderes Entwässerungsmittel zusätzlich und es wurde versucht der Blutdruck zu senken um das herz zu entlasten. Sie bekam 3mal täglich Tabletten. Im April wurde es immer schlimmer. Sie hatte dann 2 kg Wasser in sich. Das Wasserziehen hat nichts mehr genützt. Es kam immer wieder. Wir haben sie am 11.04. friedlich einschlafen lassen. :( Sie wurde 14,5 Jahre.


    Das letzte Jahr waren nur kleine Spaziergänge möglich. Dennoch hatte sie keine Schmerzen und war fit. Urlaube in südlichen Ländern, haben ihr keine sorgen bereitet. Auch mit anderen Hunden konnte sie mithalten. Ich hatte nur immer angst um sie. Trotz Herzkrankheit kann der HUnd noch viele schöne Jahre erleben.


    Falls du Fragen hast, hat mir auch geholfen: http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/index.html


    Dort kann man viel nachlesen und es gibt auch ein Forum, woo Du direkte Antwort von Kardiologen erhälst.


    http://www.tierkardiologie.lmu.de/sys/cgi/yabb2/YaBB.pl



    LG


    Jedoch hatte sie noch 5 tolle unbeschwerte Jahre. Sie war klasse auf die Medikamente eingestellt. Wichtig ist ein Kardiologe.

    Hallo Geckolina,


    das mit den Futter werde ich nicht übers Herz bringen. Er war schon sehr dünn und bin froh, dass er zugenommen hat. Sicherlich lernt er dadurch schneller, aber dafür bin ich viel zu gut. mit der Schleppleine übe ich schon immer wieder. "Fuß" klappt auch schon bald gut.


    @ ceri das werde ich mir mal durchlesen. Danke.


    Habe es so geübt, dass wenn er nicht kommt ich in andere Richtung gehe und wenn er kommt mache ich "Party". So wie mir empfohlen wurde. :-)

    Danke für Eure Tipps. Ich bin wirklich etwas ungeduldig. Mein letzter Hund war ein echter Anfängerhund auch aus einen Tierheim, schon 9 Jahre alt und kannte schon alle Kommandos. :smile: Leider mussten wir ihn gehen lassen, was sehr hart für uns war.


    Meine Anforderung sind scheinbar deshalb etwas hoch, aber ich bleibe geduldig. Wir sind froh wieder einen tollen Hund gefunden zu haben.

    Hallo,


    seit 5 Wochen haben einen neuen Hund. Dieser wird auf ungefähr 11 Monate geschätzt. Er lebte früher auf der Straße, wurde dann eingefangen und in die Tötung gebracht. Anfangs war er sehr ängstlich, doch dies hat sich mittlerweile gelegt.


    Er kann schon die üblichen Grundkommandos (Sitz, Platz, Bleib) nur bei den "hier" klappt es noch nciht so. Ist er abgelenkt dann kommt er nicht. Ich bleibe dann so lange an der Stelle stehen bis er dann doch noch kommt. Gerne möchte ich ihn dann auch belohnen, doch Leckerlies nimmt er unterwegs nicht, was mir das Ganze natürlich erschwert. Er bekommt dann eine Streciheleinheit.


    Sind andere Hunde in Sicht will er immer gleich hin und ist ganz aufgedreht. Verständlich-schließlich hat er über einen Monat in der Tötungsstation nur mit Hunden zusammengelebt auf eingstem Raum. Doch einige Hunde meinen es nicht so gut mit ihm. Er zieht an der Leine und erhängt sich bald. Das Wörtchen "Aus" kennt er in solchen Situationen nicht. Versuche ich ihn mit einen Leckerlie bei mir zu halten-interessiert ihn das leckerlie auch nicht. Was kann man noch machen?


    Wie habt ihr es gescahfft, dass der Hund verlässlich abrufbar ist?


    Wenn wir laut werden, bzw. ein lautes, barsches "Aus" sagen bekommt er Angst und haut ab. Manchmal ist er auch so aufgedreht, dass er dann vor lauter Schreck auf der Couch hüpft wie ein Wilder und Dinge macht die er nicht darf.


    Sehr gerne "beißt" er noch und springt Menschen an. Das Versuchen wir auch zu unterbinden. Wir haben mitbekommen, dass man ihn dann verscuht wieder zu beruhigen. Ein "Aus" bringt nichts. Mit ruhiger Stimme und streicheln bekommt man ihn dann wieder.


    Über Tipps und Erfahrungen wäre ich dankbar. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.


    Dennoch im Großen und Ganzen ein ganz, ganz toller Hund.

    Oh je, ich hoffe es auch, dass mir die Entscheidung abgenommen wird.


    Sie hat schon seit ihren 9 Lebensjahr Tabletten für ihr Herz. Der Husten wird immer mehr. bei den Entwässerungstabletten ist schon die Höchstdosis erreicht. Der Tierarzt meinte, es hängt auch viel vom Wetter ab. Das merken wir auch. Ein Glück ist Winter.


    Aber solange sie noch Lebensfreude hat, frisst und spielt denke ich nicht darüber nach und versuche die restliche Zeit zu genießen.


    Es sind zur Zeit wirklich schwere Zeiten.

    Ja ich versuche so normal wie möglich mit ihr umzugehen. Es ist verdammt schwer.


    Zur zeit scheint es ihr gut zu gehen, also der Husten ist weniger gewurden. Wahrscheinlich hat die Tablettenerhöhung etwas zur Besserung beigetragen. Dennoch liegt sie viel und schläft.


    Da das Wetter nicht so toll ist, verbringen wir den Tag auf der Couch.


    Ich hoffe, dass es noch nicht zu Ende geht.