Beiträge von LauraStuttgart

    Hallo ihr Lieben,


    Sissi ist 4 Jahre alt und ein rumänisches Straßenhündchen.
    Sissi hält seit ein paar Monaten ihre Rute leicht nach links. Eher aufrecht - mal mehr, mal weniger, aber kein "Lämmerschwanz" (ich glaube, das nennt man so). Ich füge Ihnen ein paar Bilder ein, wo man es ganz gut sieht. Es war nicht so einfach, sie von hinten zu fotografieren, denn sobald ich mich bück, kommt sie schnell wedelnd angelaufen. Ich habe das bei einem Tierarzttermin angesprochen, sie wurde abgetastet und war leicht schmerzempfindlich im Bereich der Lendenwirbel. Sonst war alles okay. Ich habe sie dann massiert. Da ich noch in der Tierphysio Praxis gearbeitet habe, habe ich sie auch meiner Chefin vorgestellt. Diese meinte, sie würde erstmal nichts großartiges unternehmen. Wir haben, für eine DVD für die Kunden, ein paar Übungen auf Video aufgenommen (auf einem Trampolin, ordentliches Treppensteigen, usw). Sissi zeigte keine Veränderung auf einer Seite, alles gut. Sissi durfte dann öfters ins Unterwasserlaufband (gut für die Entlastung) und hat von mir 5 x Laserakkupunktur "da hinten" bekommen. Es wurde nicht wirklich besser. Habe ihr dann einen Blutegel gesetzt. Traumeel hatte sie auch bekommen. Nun, mittlerweile, die Rute zeigt so gut wie immer leicht nach links. Sie kann ganz normal wedeln und ist sonst unauffällig. Es sieht aber einfach etwas merkwürdig aus und da muss doch was dahinter stecken? Was meint Ihr?
    Sissi zeigt, durch ihren längeren Rücken, nach Aktivität leichte Verspannungen. Sonst ist sie fit, turnt und tobt.


    Danke Euch und liebe Grüße,
    Laura mit Sissi





    Oh vielen Dank, Ihr seid super! An die Futtertube habe ich vor lauter Aufregung ja garnicht gedacht..


    Sissi kommt aus Rumänien und ja, diese Krankheiten wurden mehrmals getestet.


    Wir fangen jetzt langsam an mit Pferd/Kartoffel Nassfutter, zusätzlich darf sie Trockenpferd essen, das kann ich in kleine Stückchen machen und auch fürs Training nehmen...suupi! Und ich schaffe mir mal so eine Futtertube an.


    Viele Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    gerade geht alles drunter und drüber.
    Bei meiner Hündin war der Verdacht auf eine Nierenerkrankung, eine Kreatinin Clearance wurde gemacht, alles im Normalbereich.
    Jetzt hat sie viele Kristalle im Urin, keine Struvite, wissen nicht genau welche - Pipi wird am Montag ins Labor geschickt. Sissi hat einen Dauer ph Wert im Urin von 9. Ich soll dringend das Futter umstellen.
    Aktuell bekommt sie IB Derma Hyposens mini. Sie hat viele Allergien, da gestaltet sich die Fütterung nicht leicht.


    Heute möchten wir noch in einen sehr guten Hundeladen gehen, von einer Ernährungsberaterin. Wir sollen Nassfutter füttern, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.


    SO. Sissi ist eine sehr ängstliche Hündin und außer wöchentlich auf dem Hundeplatz, trainieren wir jeden Tag viel. Wir trainieren beim Gassi gehen, wir trainieren beim Bus & Bahn fahren, jeden Tag wird das Futter extra klein gemacht und nur aus der Hand gefüttert. So kommen wir gut durch den Tag, meine Hundetrainiern befürwortet alles. Sissi ist ehemaliger Straßenhund und etwas traumatisiert. Sie ist sehr vefressen, das ist fürs Training gut. Ohne Futter kann ich kaum noch was machen. Klar, Gassigehen an der Leine, spielen.. krass. Ich bin gerade echt fertig. Wie trainiert man bitte mit Nassfutter?


    :( : Ich weiß grad garnichts mehr......



    Viele Grüße,
    Laura

    "Zu den harnpflichtigen Substanzen, welche vermindert bei CNI ausgeschieden werden, zählen u. a. auch Hormone wie das Gastrin. Ein erhöhter Gastrinspiegel bewirkt Hyperazidität im Magen. Als Folge dieser permanenten Übersäuerung kommt es zunächst zu saurem Aufstoßen dann zu dem gelegentlichen bzw. häufigeren Erbrechen und später in der Endphase der CNI zu blutenden Magengeschwüren."


    Quelle: http://www.abc-hundeforum.de/1…e-niereninsuffizienz.html


    Edit by Mod - Zitate bitte nur mit Quellenangabe, das war jetzt Zufall, dass ich den obigen Link gelesen habe und das Zitat zuordnen konnte. Quellenangabe ergänzt.


    Bei Sissi kämpfen wir schon lange mit spucken, meist nachts, es ist aber kein spucken auf leeren Magen. Selbst wenn man sie nachts füttert, kommt es manchmal. Nun bekommt sie Abends eine Tablette Vomisan Akut und wir können damit das Problem umgehen.


    Ich glaube, ich verstehe, dass an einer CNI so viel mit dran hängen kann... puh.

    Ich meine mich zu erinnern, dass nach dem Schall damals die Blase punktiert wurde und irgendwas mit dem Urin getestet wurde? Aber alles okay war.


    Aber ist die Schädigung der Nieren nicht erst ab 70% Schädigung im Blut zu erkennen?


    Liebe Grüße,
    Laura

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten. Das Thema macht mich regelrecht verrückt und arm, ich muss der Sache jetzt auf den Grund gehen und bin froh, dass ich hier eine Anlaufstelle habe, darüber zu reden.


    Ich scanne Euch zwei Mal Blutwerte ein.


    Eine schwerwiegende CNI hat sie nicht, denn diese Symptome zeigt sie nicht.
    Puhh, das mit der Niere im Ultraschall wusste ich auch nicht. Wir sind deswegen extra in die Tierklinik Hüttig gefahren, die bekommt man hier in Sachen Ultraschall sehr empfohlen und dort hat es auch der Chef gemacht.
    So gut kenne ich mich leider nicht aus, damals hat er von Nierenbecken nichts gesagt.
    Er meinte nur, vielleicht hatte sie mal eine schlimme Blasen-/Nierenbeckenentzündung, die nicht behandelt wurde. (damals, als Straßenhund)


    Ich möchte wirklich wissen, OB die Niere geschädigt ist und wie sehr. Ich kann doch nicht zwei Jahre abwarten, bis sie dann wirklich die Symptome zeigt und schwub, hat sie eine CNI. Da könnte man doch jetzt was tun - vom Futter, über Homöopathie oder irgendwann Medikamente.. und die Nieren dann auch regelmäßig kontrollieren, wie sie sich verändern.
    Ich war auch bei einer Tierheilpraktikerin, diese meinte, dass Nieren sich auch erholen können, wie die Leber..


    Das mit den Medikamenten aus der Herztherapie ist interessant. Doch vorerst möchte ich erstmal Klarheit...


    SO:


    Bild "scan1o6eeu.jpg" anzeigen.


    und:




    Verwirrte Grüße..
    Laura


    EDIT: Sind die Bilder zu klein?

    Hallo,


    es geht um meine Sissi, 3 Jahre, aus Rumänien.


    Ihr Nieren waren vor etwa 1 1/2 Jahren im Ultraschall vernarbt. Zum Schall sind wir gekommen, da Sissi im Sommer ziemlich platt war, einfach zu sehr - es erschien mir nicht mehr normal. Darauf sollte das Herz angeguckt werden, was aber okay war.
    Tierarzt A sagte, alle 3 Monate Bluttest Nierenprofil, was wir auch bis vor kurzem gemacht haben und was immer im Rahmen war. Sie nannten die Erkrankung schon CNI.
    Tierarzt B sagt, eine kranke Niere sieht man erst im Blut, wenn sie ab 70% ! geschädigt ist.
    Tierarzt C sagt, wenn die Niere im Schall schon vernarbt war, ist sie krank.


    Nun stehen wir da.. ist Sissi nierenkrank? Ich weiß nicht mehr, welchem Tierarzt wir vertrauen sollen.. und was das an Geld kostet. Wir haben schon über eine Creatinin Clearance nachgedacht. Sieht man da etwas?


    Ich möchte einfach wissen, ob Sissis Nieren geschädigt sind - und wie sehr. Ob sie Medikamente brauch, bzw. ab wann sie etwa Medikamente brauch und ob ich die Ernährung danach umstellen sollte. (sehr schwierig, aufgrund vieler Allergien)


    Vielleicht könnt Ihr uns helfen..


    liebe Grüße,
    Laura