Beiträge von suma2468

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    Vielleicht zur Polizei?
    Hab da in der letzten Zeit einige gute Gespräche geführt und zumindest die Leute, mit denen ich gesprochen habe trainieren wesentlich "humaner" als manch Hobbysportler welchen ich auf dem Platz gesehen habe.


    Habe ich auch schon gehört, aber wie geht das genau? Müsste Suma dann komplett abgegeben werden? Ich habe auch schon von Hunden gehört, welche ausgebildet werden, z.B. zur Fährtensuche und dann nur bei Bedarf eingesetzt werden. Und wo informiert man sich da? Meine Tochter würde die Ausbildung auch mit ihr machen, bzw. mit ihr arbeiten, wenn das möglich ist, weiß nur gerade nicht wo man sich über alle Möglichkeiten informieren kann. Ich sag ja, wenn irgendmöglich möchten wir sie behalten...nur befürchte ich, dass solche Hunde nicht viele Erziehungsfehler verzeihen und daher brauchen wir Informationen in Hülle und Fülle.

    So, nun melde ich mich nochmals, ihr habt mir so nett geholfen, nun solltet ihr auch wissen wie es weiter ging:
    Wir waren am Sonntag in der Welpenschule, mit der Option sofort wieder zu gehen, wenn es ihr zuviel wird. Es hat super geklappt, sie hat toll mit den anderen Welpen gespielt, obwohl sie die größte war. Einer der drei anwesenden Trainer meinte aber, zu lange würde das nicht klappen, weil sie von Minute zu Minute mehr aufgetaut ist und dominanter wurde. Es war trotzdem eine Freude zuzusehen, wie sie gespielt und gerannt ist. Den ganzen Tag hatten wir Ruhe und sie war ein wundervoller Hund ohne Beißattacken. Bis zum nächsten Tag. Wir haben den Züchter angerufen, er kam auch sofort vorbei und erklärte uns, dass wir den Mercedes unter den Leistungshunden haben und er dachte wir wollten sowas, da wir ja einen großes Betriebsgelände haben, als Wachhund sozusagen. Klarer Fall von zu wenig Kommunikation vor dem Kauf. Er meinte auch, sie bräuchte eine harte Hand, dann wird das wieder, sie hat sich schon so angewohnt zu knurren und zu beißen. Toll. Die Hundetrainerin war heute erst da und meinte nach einer Stunde, man könnte sie schon "hinbekommen", mit täglicher Fährtensuche, Arbeit usw., rät uns aber gleichzeitig sie abzugeben und hält von "harter Hand" gar nichts. Egal was ich nun davon halte, Fakt ist: Ich könnte es nicht! Sie abzugeben würde bedeuten in eine harte Schule zu geben, OttoNormalverbraucher kommt scheinbar mit ihr nicht klar. Daher haben wir uns nun entschlossen, es 14 Tage mit extrem liebevoller Konsequenz, sprich die Konfrontationen gar nicht erst aufkommen zu lassen und einfach zu unterbrechen wenns zu wild wird (anders Zimmer o.ä.) und viel persönlicher Arbeit ohne zuviel Drumherum, sprich kein Besuch und gleichzeitig viel Ruhe, zu versuchen. Wenn es nicht klappt...müssen wir sie schweren Herzens abgeben. Dies ist der neueste Stand und ich bin gerade ziemlich betrübt.

    Hallo, ich kann Dir erzählen wie es läuft wenn Du es anders gemacht hättest: Unsere letzte Hündin war 13 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh, plötzlich fiel uns auf, dass sie manchmal schwer atmete (heute wissen wir dass dies durch den Sauerstoffmangel bedingt durch Sickerblutungen und Blutverlust so war). Vor 10 Wochen brach sie plötzlich zusammen, stand aber gleich von selber wieder auf. Wir sind zum TA, die meinte sie hätte 1,5 l Blut im Bauch, sie würde jetzt operieren..und bei Befall von anderen Organen würde sie sie nicht mehr aufwachen lassen. Nach 2 Std. bekamen wir einen Anruf, es war ein Milztumor der geplatzt war, sonst wären alle Organe ok, sie ist wieder wach...wenn sie den Blutverlust ausgleichen kann, könnte sie durchaus noch 2-3 Jahre leben. Sie erholte sich schnell von der OP, war nach 8 Tagen wieder fit. Nach drei Wochen fiel mir auf, dass die Schleimhäute ganz weiß waren und sie wieder schwer atmet. Ab zum TA, Hund war ansonsten fit und bettelte um Leckerli. Es waren Sickerblutungen, da der Tumor durch die Blutung im Bauchraum eine Streuung der Tumorzellen bewirkt hat uns sie nun an den Gefässen Risse hatte. Ich dachte, das kann doch jetzt nicht sein...sie ist ja fit..der TA meinte sie würde wahrscheinlich über Nacht nicht mehr aufwachen,aber sie hat keine Schmerzen. Wir nahmen sie nochmal mit heim, sie wachte wieder auf und war immer noch fit..und dann gings von Stunde zu Stunde schlechter, wir haben sie dann gehen lassen. Im Nachhinein glaube ich, wir hätten ihr viel Leid erspart,hätten wirs so gemacht wie Du. Aber wir dachten auch wenn der TA sie nach der OP wieder aufwachen lässt, hätte sie eine reelle Chance. Fehlanzeige! Du hast alles richtig gemacht!!!

    Guten Morgen, ja vielen Dank, genau das scheint des Rätsels Lösung zu sein. Das hat mir gestern Helfstyna schon gesagt, anhand meiner Links zu den Eltern und ich habe noch ein wenig gegoogelt und alles deutet darauf hin, dass wir zwar einen tollen Leistungshund bekommen haben, aber gerade eben nicht damit umgehen können. Ich habe heute morgen schon mit dem Züchter telefoniert und ihn darauf angesprochen. Lange Rede, kurzer Sinn: Sie war noch übrig und er kennt uns ja von unseren anderen Hunden und "Ihr schafft das schon". Egal, hilft jetzt nix. Suma ist da und ich würde sie nur ungern wieder hergeben. Erstens haben wir sie sehr gerne und zweitens, wo kämen wir denn dahin, wenn jeder seinen Hund einfach gleich wieder abgeben würde, weil er dem nicht entspricht was er wollte. Nur habe ich Sorge, es nicht zu schaffen. Aber vl. sorge ich mich zuviel und genau da ist der Knackpunkt. Mittlerweile gehe ich nämlich nicht mehr nach meiner Intuition, sondern nach was weiß ich was...bloss nix mehr verkehrt machen. Was ist nun gut bei solch einem Hund?? Eine harte Hand, eine liebevolle Hand, eine Mischung aus beidem? Konsequenz klar, aber was wenn nichts fruchtet? Mann o mann, ich brauche prof. Hilfe. Wobei ich im SV Trainingsgelände vor Jahren mal bei deren Training zugeschaut haben....und da wurde auch mit Hieben nicht gespart.....DAS kann ich nicht!!!

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    Was mich am Rande noch interessieren würde, nach welchen Vorgaben habt ihr euch diesen Wurf ausgesucht?
    Der Vater laut Link ist ein Javier Sohn - wer war die Mutter des Wurfes? - wär jetzt nicht meine erste Wahl wenn ich an einen Familienhund mit dem ich bisserl Agi machen will denke.


    Wie meinst Du das? Da habe ich zu wenig Ahnung von Zucht um das zu verstehen denke ich. Das ist die Mutter:
    http://www.vom-kammberg.de/Zuc…g/fatme_vom_kammberg.html
    Wir haben uns einfach entschlossen wieder einen Hund bei uns aufzunehmen und haben dann dort angerufen (da hatten wir auch die früheren Hunde her) und er sagte eine Hündin hätter er noch...das wars...

    Ich nehme die anderen Hunde deswegen als Maß, weil ich denke wenn man vier Hunde dieser Rasse gut erzogen hat, davon ausgehen kann, dass diese liebevolle Erziehung auch beim 5. fruchten sollte. Und wie gesagt, nirgendwo steht dass beim Welpen die Familie nicht mehr zu Besuch kommen darf, die Enkelkinder sind Teenager und wissen sehr wohl wann Schluss ist mit "Ballispielen" Ist das Toben? Gut meine Tochter, mein Sohn und deren Kinder kommen ca. 2 mal die Woche und sorry, DAS muss drinnen sein ohne dass der Hund durchdreht. Trotzdem werde ich auch diese Besuche jetzt runterfahren, jeder hat bestimmt Verständnis...da wir alles versuchen wollen. Nur kommt mir gerade so vor, als würde ich jetzt hingestellt, als wenn ich den Hund permanent von A nach B ziehen würde, mit 100 Leuten im Schlepptau. :omg: Dies ist nicht so. Fehler wurden sicher gemacht, von mir, vom Züchter, von was weiß ich wem...aber sicher unbeabsichtigt. Ansonsten würde ich hier nicht um Rat fragen und ich habe mir heute im Laufe des Tages durchaus den einen oder anderen Tip zu Herzen genommen, sei es die Ernährung oder die Ratschläge bezügl. des Beissens und auch des Spazierengehens. Aber ins Büro muss sie....und ich finde es gut wenn sie nicht alleine ist. Sie liegt auf meinen Füssen und döst. So war es wenigstens bevor sie so durchgedreht ist.

    Nein, im Büro ist kein Parteiverkehr, wenn Du das meinst, da sitze ich alleine mit Suma und im Nebenraum sitzen zwei Angestellte.Punkt. Ausser dem Postboten kommt da niemand. Und drei Mal täglich 15-20 Min. hat der TA angeraten. Wobei es ja selten so lange ist. Keiner zerrt mit dem Hund! Das ist unser Tagesablauf: 7.00 Aufstehen, ruhiges Frühstück mit meinem Mann. 08.00 ein Stockwerk tiefer ins Büro. 10.00 Eine kleine Runde solange sie mag, also nicht lange, nur bis das Geschäft gemacht ist. 12.00 Mittagspause bis 13.00 Manchmal noch eine kleine Runde. Dann bis 15.00 bei mir im Büro und dann ist für mich Feierabend. Um 19.00 versuche ich nochmals mit ihr zu gehen, wie gesagt ich versuche es. Um 21.00 ist werktags Schluss, dann gehen wir zu Bett. Ich denke viele Hunde würden es sich wünschen den ganzen Tag bei Frauchen zu sein und nie alleine. Und einmal die Woche war bisher Welpenstunde, also genau 2x bisher, wir haben sie ja erst 4 Wochen und die ersten beiden Wochen war nichts. Ich sehe nichts verkehrtes daran. Wenn die Kinder mit Enkelkindern zu Besuch kommen, ja dann wird mit ihr gespielt, dies ist nicht täglich und auch daran sehe ich nichts verkehrtes. Alle unsere Hunde waren Familienhunde und wurden von allen (2 Kinder und 2 Enkelkinder) heiß geliebt. und dazu noch kurz:

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    Ist die Kleine schon gegen Tollwut geimpft worden?
    Diese Impfung enthält besonders viel Thiomersal (Quecksilber), was auch zu Aggressionen führen kann. Quecksilber wird hauptsächlich im Gehirn gelagert und kann dort die Reizübertragung empfindlich stören.

    Sie wurde tatsächlich vor 4 Tagen geimpft. Hmmm....