Beiträge von BonnysSam

    Zitat

    Sie hat gewonnen und mich dabei verloren.


    :( : :( : :( :


    Wir drücken Euch alle Daumen und Pfoten, dass sich diese Geschichte irgendwie zum Guten wendet.


    Zum Knurren vorhin: Vielleicht wollte die Kleine einfach den Platz der Großen haben, in diesem Augenblick?


    Man spürt Deine Verzweiflung und Deine Traurigkeit in diesem Thread und deshalb denke ich einfach das Dir die Sache schon sehr nahe geht und vielleicht doch gerade Du der richtige Mensch bist für diesen Hund? Jemand anders würde sich vielleicht gar nicht so viele Gedanken und Sorgen um sie machen?

    So klein und zerbrechlich wirkt er gar nicht, wenn er das auf dem Foto ist? =)


    Ich kann mir vorstellen, dass das eine schwierige Situation ist. Aber Du setzt Dich selbst unter Druck.


    Eine gute "Therapie" für Dich wäre doch mit Deiner Freundin, die die Spanierin hat, regelmässig gemeinsam spazieren zu laufen? So 2-3 Stunden durch den Wald? Beide Hunde an der Leine? Einfach ruhig und easy laufen? Nicht zu lassen, das einer pöbelt oder fixiert, einfach weiterlaufen.


    Da ich keine Kugel ( :D ) habe, weiß ich nicht wie lange es dauert, bis auch die Hunde entspannt sind. Wir erleben durch unser Training oft solche Situationen und wenn man richtig konsequent ist, dauert das nicht mal ne Stunde.


    Für die Spanierin sind fremde Hunde erst mal keine Freunde. Das hat sie so gelernt auf der Straße.


    Schau Dir die anderen Hunde an und Deinen. Wie sie sich bewegen und wie sie kommunizieren. Wähle genau aus mit wem Dein Hund spielen darf. Ein intakter Rüde, oder? Dann vielleicht mal ne freundliche Hündin?


    Lies ein Buch über die Körpersprache und Psychologie der Hunde.


    Werde Dir bewusst, dass Du es in der Hand hast. Gleichzeitig könntest Du Deinem Rüden ein anderes Verhalten an der Leine bei bringen. Wenn der eigene Hund gut gehorcht, hat man es mit den Fremden leichter und ist selbst entspannter weil man nicht den Stress an der Leine hat.


    Wenn Dir ein Freigänger entgegen kommt, der Dir nicht geheuer ist, bitte seinen Halter freundlich ihn zu sich zu rufen. Stecke Dir, Deinem Hund und auch den fremden Hunden klare Grenzen. Du entscheidest.

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    Darf ich auch mal in deine Kugel schauen?


    Nee, sorry, aber ist das dein Ernst? Wir kenne die Situation nur aus der Beschreibung, aber 'du würdest es ihr geben'. Wir haben keine Ahnung ob der Hund gesundheitlich in Ordnung ist, ob er im Endefekt doch aus Angst nach vorne geht oder oder....
    Zudem kann das richtig böse nach hinten losgehen je nach Hund....



    Liebe AnnaAimee,


    dazu braucht man keine Kugel. Wenn Du die Mails des TS vor und nach dem Handangriff aufmerksam durchliest, müsstest Du theoretisch erkennen, das man dieser Hündin einfach nicht beigebracht hat wie sich sich verhalten soll!


    Und ja ich würde es ihr geben! Training, den ganzen Tag, sie würde sich nur noch da und auch genau so bewegen wie ich es ihr zeige! Und das genau so lange bis sie ihr Verhalten geändert hat! Ich würde ihr zeigen, das mein Wort oder Signal zählt - immer, sofort beim ersten Mal.


    Damit sie endlich lernt, dass sie sich auf mich verlassen kann. Dass ihr nichts passiert, solange sie in meiner Nähe ist. Damit sie endlich das sein kann, wofür sie geboren wurde! Einfach mal Hund sein lassen, dass ist doch der Standardspruch den man immer hört...


    Ich kenne solche Geschichten in Massen und ich habe es am eigenen Leib erlebt. Und eine Narbe an meinem Bein wird mich wohl immer daran erinnern.


    Deshalb liebe AnnaAimee, finde ich es höchst unfair wenn man die Situation verkennt und fadenscheinige Beschwichtigungen und Ausreden sucht.

    Kritik ist gut... ABER:


    Wenn man mit einer Hundeschule bzw. Trainerin viel positives erlebt hat, darf man das doch sagen? =)


    Auf "Lobhudelei" (um Deine Worte zu benutzen) ist diese Hundeschule bestimmt nicht angewiesen. Aber wie heißt es so schön? Kritik ist die höchste Form der Anerkennung, oder so ähnlich...


    Jeck4Jack... ich kann durchaus nachvollziehen was Du schreibst uns ging es ganz genau so. Und Du wirst mir mit Sicherheit Recht geben, vieles ist so einfach und geht so schnell. :gut:

    Ach Du meine Güte... das tut mir sehr leid.


    Sorry wenn ich das so schreibe, aber die kleine braucht meiner Meinung nach einen ordentlichen Kick in ihren Allerwertesten. Das meine ich nicht bildlich. Aber der würde ich geben.


    Ich kann es so langsam auch nicht mehr nachvollziehen, das viele der Tierschutzorgas ihre Hunde über Mitleid vermitteln und die meisten der neuen Halter nicht wissen worauf sie sich ein lassen.


    Dennoch, sie ist ein Hund. Sie kann Dir nichts erklären, sie hat nur ihre Zähne. Mit menschlicher Liebe, Streicheleinheiten und Zuneigung kann sie nichts anfangen. Wir verhalten uns in den Augen unserer Hunde sowieso eigenartig, sie versteht Dich einfach nur nicht.


    Ihr Verhalten zu ändern ist wirklich gar nicht so schwer. Man bräuchte einen wirklich geeigneten Trainer. Das würde viel Arbeit und Training bedeuten, aber auch viel Spaß und Freude. Vieles ändert sich mit dem richtigen Verhalten der Halter von jetzt auf gleich.


    Es tut mir wirklich leid, für Dich und auch sehr für die kleine Maus. Welche Chance hat sie jetzt noch?

    Meiner Meinung nach bist Du nicht ungeduldig. Ihr macht ja schon ein Jahr an der Situation rum.


    Ärgere Dich nicht über das Verhalten Deines Hundes, der kann nichts dafür. Er hat es nicht anders gelernt. Für ihn ist die Situation ja auch alles andere als angenehm. Ändere es von jetzt auf gleich, zack und gib Dir selbst das Gefühl: Ab sofort ist Schluß damit. Motiviere Dich selbst. ;)

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    (Unsere Große wurde aus dem Ausland gerettet und sie hat heute noch immer etwas Bammel vorm Staubsauger, die wir ihr nie nehmen konnten )


    Tröste Dich, bei uns hat es ewig gedauert bis ich meinem Ausländer bei gebracht habe, dass der laufende Staubsauger nicht gefangen werden will... :roll:


    Da meine Worte gerne sehr direkt sind, kannst Du mich ja nicht gemeint haben, mit der Blume und so... :ops: Würde ich auch nicht tun.


    Schön, daß ihr Erfolge habt und die Situation mit Deiner Mitbewohnerin geklärt ist. :gut:


    Kannst ja mal berichten, wie's sich entwickelt? =)

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    Jep das habe ich auch probiert nur auf ihn einprügeln ist nicht meins, mal ein eher ruppiges schupsen haben wir auch probiert, er ist dann so reingesteigert, das geht leider auch nicht.
    Wasserspritze kam auch zum Einsatz läßt ihn aber völlig kalt.


    Niemals würde ich meinem Hund Schmerzen zufügen. Wasserspritze haben wir noch nie verwendet. Und das ihm schubsen da völlig egal ist oder eher noch aufstachelt kann ich verstehen. ;)


    Wichtig wäre die Balance zu finden, zwischen "darfst du nicht" und ihm vor dem anderen Hund die Haltung wahren zu lassen.


    Versuche es doch mal, die Situation zu verlassen. Einfach umdrehen, ein bischen an der Leine ruckeln, bis er Dir folgt. Dann hat er keine Möglichkeit mehr zu fixieren.


    Damit hast Du die Situation doch schon verändert, für Dich und für ihn, von jetzt auf gleich. Folgt er Dir und sieht Dich dabei noch an, gibt's natürlich die Wurscht oder ein Lob. =)


    Das wäre eine der Möglichkeiten ihm zu zeigen, daß Du sein Verhalten nicht duldest. Darauf kannst Du aufbauen.


    An einem entgegen kommenden fixierenden Hund vorbei zu laufen, sollte das Ziel der Übung sein und nicht der Anfang.


    Sich abzuwenden wenn es Ärger gibt, bedeutet nicht gleich feige oder Flucht, sondern echtes Sozialverhalten - ruhig und gelassen bringe ich uns aus der Gefahr, bzw. gar nicht erst rein.

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    Ich war stolz und bin gespannt, wie oft der Trick funktioniert, bevor er dann eben drinnen schon kläfft während ich die anderen rausführe.


    Wenn ich so einen Satz los lasse, sagt meine Trainerin: Jetzt denken Sie wieder wie ein Mensch, er ist aber ein Hund! =)


    Super, das Du's so schnell geschafft hast, klingt doch nach nem guten Weg! :gut: