Hm... als das ständige Opfer sehe ich meine Hunde nun nicht. Aber wir hatten die letzten 2 Monate auch des öfteren Ärger.
Als wir für ein par Tage in einer deutschen Großstadt zu Besuch waren, trafen wir im Park mit vielen deutlich sichtbaren Schildern: Hunde bitte an der Leine führen! auch auf viele Hunde.
Der erste der mir entgegen rannte war ein schwarzer Schäferhund.
Dessen Besitzer beschimpfte mich, weil ich ihn freundlich bat, seinen Hund an die Leine zu nehmen.
Beim 2ten mal war es ein Golden Retriever, den ich dank meiner Brötchen-Tüte immer wieder abwehren konnte, weil dieser ständig wieder vor- oder hinter uns auf tauchte, bis mein Bekannter laut rief: Wem gehört dieser freilaufende Hund???
Wir trafen eine ältere Dame mit einem kleinen Mischling, der immer wieder gar nicht freundlich auf uns zu rannte, auch den konnte ich gut abwehren.
So trafen wir innerhalb weniger Tage viele freilaufende Hunde deren Besitzer sich erst dann dazu bewegten ihre Hunde zu sich zu rufen - in einem Gebiet in dem Leinenpflicht herrscht! - wenn ich diese dazu aufforderte.
Klingt alles nicht tragisch, aber wir hatten kurze Zeit davor einen brenzligen "Kampf" mit einer Labbi Dame, deren Rückenfell gestellt war vom Nacken bis zur Rute. Diese konnte ich nur abwehren, weil ich sie immer wieder mit den Knien weg geschubst habe, bis der Besitzer kam, mit den Worten das sie das noch nie gemacht hätte. Davor ein Vorfall mit einer DSH.
Seitdem reagiert mein Rüde auch gar nicht mehr so freundlich auf andere Hunde, obwohl ich immer verhindern konnte das er gebissen wird.
Warum habe ich als Hundehalter nicht das Recht selbst zu bestimmen, mit wem meine Hunde "spielen" dürfen?
Seit diesen Vorfällen unterbinde ich jeglichen Kontakt zu Hunden, bis er wieder begriffen hat, das ich das regle. Im Guten wie im schlechten Falle.