Beiträge von BonnysSam


    Bei keinem Hund würde ich mit diversen Einschränkungen leben wollen - das wäre dem Hund gegenüber höchst unfair.


    Ich habe nie behauptet, dass das Training ein Ponyritt sein wird. Hier geht es auch nicht nur darum dem Hund "sitz" oder "Platz" beizubringen, oder ihm zu zeigen wie man bei Fuß läuft. Hier geht es darum, das komplette Wesen des Hundes zu ändern - auf freundlich.


    Bei Spielzeug, Futter und dem Freund der TS geht es nicht darum, daß Sukie nicht teilen will (Hunde teilen nie) es geht darum dass sie ihren Platz im Rudel nicht verlieren will.


    Auch wenn sie die ersten 3 Monate nichts gesehen hat, war sie dennoch mit Hunden zusammen, denn einen Einzelplatz im Shelter gibt es nicht. Viele Hunde überleben die Tötung nicht, das ist kein Geheimnis. Und so hat der kleine Hund von Anfang an gelernt, das sie stark sein muß - um zu überleben. Und ich bin mir sicher, sie kennt die Sprache der Hunde.


    An diesen zwei Punkten muß man ansetzen. Man muß stärker sein als sie und mit ihr kommunizieren wie ein Hund es tun würde, schnell, klar und konsequent. Ihre alten Verknüpfungen lösen und ihr neue geben. Das ist man ihr schuldig, denn was gestern war und in ihrem Babyalter interessiert sie längst nicht mehr, sie lebt im hier und jetzt.

    Hey Du...


    Zitat

    Wenn ich eine Person kennen würde, die sich mit solchen Problemen auskennt, würde ich Sukie auch evtl. abgeben, - damit sie irgendwann einmal ein normales leben führen kann.... rumdoktern ist nicht schön, sie hat schon zuviel Mist erlebt bzw. versäumt....


    diesen Gedanken hatte ich auch gehegt, mit meinem ehemaligen Tötungshund.


    Er biss, jagte alles (vom LKW bis zum Schmetterling - ALLES), Besuch zu empfangen war zu gefährlich, knurrte meine große Tochter (damals 8 J. ) an, Hundebegegnungen waren eine Katastrophe. Jeder Spaziergang ein Horrortrip. Wir gingen durch die Hölle.


    Heute ist nichts mehr von all dem da. Er ist ein freundlicher, liebenswerter Familienhund geworden. Kann überall mit hin, wo Hunde hin dürfen. Fremde Menschen begrüsst er freundlich oder vermittelt. Er hat sein komplettes Wesen geändert mit dem richtigen Hundetraining innerhalb von 4 Monaten. Besuch konnten wir bereits 2 Wochen nach Trainingsbeginn wieder empfangen.


    DU schaffst das auch! :gut: Und wenn Du es geschafft hast, wirst Du einen Seelenhund haben. :ops:


    Sukie ist nicht zufällig zu Dir gekommen. Sie braucht Dich - Deine Stärke. ;)

    Du bist 16 Jahre alt und ich finde es super, das Du Dich hier erkundigst. :gut:


    Wie beschäftigst Du den Hund tagsüber? Bzw. bist Du alleine für ihn verantwortlich?


    Es geht um den Yorki-Chihuahua-Mischling? Gerade kleine Hunde sehen so eine Box gerne als Zufluchts-Ort und fühlen sich darin oft sogar sehr wohl. Du schreibst ja selbst, das er am liebsten darin schläft.


    Wenn der Hund also gesund ist, tagsüber genug geistige und körperliche Auslastung hat, dann hätte ich keine Bedenken ihn mal in der Box schlafen zu lassen.


    Allerdings würde ich vorher versuchen die 2 anderen Schlafplätze weg zu tun, damit er nur diese eine Wahl hat, vielleicht hört er dann auf zu wandern?


    Die Mischung der beiden Rassen ist natürlich auch nicht das, was man als die Ruhe selbst bezeichnen könnte, von daher wird dies sein übriges dazu tun. :???:

    Hallo...


    wir wohnen nicht ganz da in der Nähe. Aber um Freiburg herum gibt es viele schöne Wanderwege.


    Was wir gerne dort unternehmen ist das Tiergehege Mundenhof. Die Tiere haben riesen Gehege und man kann locker 3-4 Stunden verbringen bis man alles gesehen hat. Gastronomie ist auch vorhanden. Teilweise läuft man auf Feld/Waldbodenuntergrund. Allerdings wird es an Tagen wie Pfingsten überlaufen sein und trotz der Weitläufigkeit wird man an manchen Punkten auf Menschenmassen treffen. Kostenpunkt: 5,- Euro Parkgebühren, kein Eintritt oder dergleichen. Für Hunde besteht dort Leinenpflicht.


    Denn mal schönen Urlaub... :gut:

    Aber gerne. :smile: Wir profitieren ja beide davon.


    An so nem Leinenpöbler vorbei zu laufen ist eine Sache, aber es längere Zeit mit ihm auszuhalten die andere. ;)


    Die Zeit ist mir wurscht, ich arbeite in 2 Schichten, kann auch mal vormittags oder nachmittags unter der Woche. Sonntag wäre auch mal möglich.

    Jo - Du beschreibst also genau die Situationen in die wir alle mal kommen können.


    Du fragst was Du tun kannst...
    Ich kann Dir nur schreiben wie wir es handhaben.
    Meine Hunde dürfen nur nach einem Kommando zu anderen Hunden hin. Gebe ich dieses nicht müssen sie bei mir bleiben. Im Freilauf mit anderen Hunden müssen sie zu jeder Zeit abrufbar sein. Der der's nicht ist, bleibt an der Schlepp. Gibt es Gerangel unterbinde ich es. Kommt mir ein Hund entgegen ist das erste was ich mache, stehen bleiben und meine Hunde absitzen lassen. Das allein fordert schon einige HH auf ihre Hunde zu sich zu rufen, bzw anzuleinen und meine Hunde wissen was sie zu tun haben. Ansonsten blocke ich und gehe selbst nach vorne, während die Hunde hinter mir bleiben müssen. Hat bisher gut funktioniert. Der extremste Fall war das ich eine DSH von meinem Rüden abgepflückt habe, einen Kampf gab es nie (dreimalaufholzklopf)


    Mit einem Hund der die Weltherrschaft an sich gerissen hat, würde ich meine nicht laufen lassen.


    Ich ersticke also solche Situationen direkt im Keim - bevor sie aufkommen können.


    Viele reden immer von Sozialverhalten. Sozial in den Augen eines Hundes ist ruhig, gelassen und souverän.


    So wie sich das liest, hat Diego wirklich einen astreinen Charakter. Er sorgt lediglich für Recht und Ordnung. Diese Aufgabe würde ich ihm abnehmen.


    Die Sache mit der Hündin würde ich nicht als Besitzanspruch abtun, denn die Hündin lief mit Euch im Rudel - zu dem auch er gehört. Sie wurde belästigt - keiner hat was unternommen, also schreitet er ein. Dazu wird er von Natur aus quasi gezwungen.

    Laut Deiner PLZ sind wir gerade 50 Minuten Autofahrt voneinander entfernt.


    Ich würde gerne mit Dir üben. Das ist auch unser Thema mit den Hundebegegnungen.


    Wir üben das regelmässig im Hundetraining. Ich gehe also nicht blind drauf los und es wird nicht im Fiasko enden. ;)


    Gut wäre dieser Platz bei Dir, der eingezäunt ist.


    Mein Rüde hat allerdings nur eine Schulterhöhe von 49 cm. Ich weiß nicht ob diese Größe für Deinen 40 kg Hund interessant ist? :???:


    Wenn Du magst, schreib mir einfach PN. :smile:


    Ergänzend: Das soll nicht den Trainer ersetzen, sondern für uns beide eine ergänzende Übung sein.