Beiträge von BonnysSam

    Das Futter würde ich Ihr morgens geben. Dann hat sie den Tag über verteilt genug Möglichkeiten sich zu entleeren. Wenn Ihr sie erst seit Januar habt, macht sie ja vermutlich auch ne Futterumstellung durch, da sie vermutlich vorher kein selbst zubereitetes Futter bekam?!


    Wenn sie nicht ins Schlafzimmer pinkelt würde ich sie nachts mit ins Schlafzimmer nehmen. Daß sie dafür in Eurer Nähe schlafen darf, ist bestimmt ein guter Trost für das nächtliche aufgeweckt werden.


    Gerade weil sie blind ist und neu bei Euch, würde ich ihr um so mehr dieses Sicherheitsgefühl geben wollen. Und wenn sie bei Euch schläft, bekommst Du ja auch mit, wenn der ältere Herr sie "zurecht weist" oder sie ihn, wie auch immer. ;)
    Das sie sich besser aneinander gewöhnen wenn man sie nachts in einen abgetrennten Raum zusammen lässt, halte ich für ein Gerücht. Denn dann können sie tun und lassen was sie wollen und Du hast keinen Einfluß drauf.

    Vermutlich hätte ich mich ähnlich verhalten wie Du. Denn ich möchte auch gerne selbst entscheiden mit wem meine Hunde "kommunizieren" und mit wem nicht. Von dieser Leinen-los-und-sehen-wir-was-passiert-Einstellung halte ich nicht viel.


    Beim ersten Mal auf der Freilauffläche sehe ich überhaupt kein Problem - im Gegenteil. Ich wäre froh, wenn alle Hundehalter diese Selbsteinschätzung hätten, wie Du. Und Deine Hündin war ja wohl Abrufbar.


    Als Du mit Deiner Freundin und deren Hunde auf der Wiese warst, wäre ich auch geblieben. Bin des öfteren mit meiner Freundin und ihren Beiden unterwegs. Das sind dann 4 Hunde und ich würde dem, der seinen Hund da ungefragt rein rennen lässt, kräftig eins husten.


    Hat nichts damit zu tun, daß meine Hunde nicht sozialisiert sind, sondern das sie gelernt haben bzw. vertiefen sollen, daß ich entscheide und regle.

    Mit den Zähnen oder so hat er aber nichts? Denn normalerweise stürzen sich die Ausländer doch auf alles was fressbar ist? Zumindest die, die ich kenne und meiner. :D


    Wir barfen auch, das ist wirklich nicht kompliziert und auch nicht teurer als Pedigree. ;)


    Bei dem Flüssigkeitsbedarf den der Hund aufgrund des Trockenfutters hätte, müsste er je nach Größe Literweise Wasser saufen. Das schafft kaum einer. Bitte auch kein Trockenfutter mit Nassfutter mischen, da der Hundemagen sonst ewig am Verdauen ist.

    Habt Ihr Betty schon lange? Wenn ja, hat sie das schon immer getan?


    Ist sie ein kleiner Hund? Chihuahua oder ähnlich? Habe selbst unter anderem eine Chihuahua Mix Hündin, die auch schwierig ist, was das anbelangt. Wenn ich sie abends füttern würde (Fleisch) würde sie trotz Gassi danach, die Nacht auch nicht durchhalten.


    Was tut sie, wenn Du die Wohnzimmer Tür schliesst? So dass sie gar nicht rein kommt? Macht sie dann wo anders hin? Schläft sie nachts oder wandert sie durch die Wohnung?

    Zitat

    Ein Kind in der Grundschule lief die ganze Zeit durch die Klasse während der Stillarbeit, ich habe ihn immer wieder zurück auf seinen Platz geschickt.. beim 5Mal ist mir ein "Ab jetzt" rausgerutscht... Hat aber funktioniert :D


    Da bin ich froh, dass es nicht nur mir so geht. :lol:


    ....wenn Du auf den Satz: In Deinem Auto riecht's nach Hund. - lächelnd reagierst und antwortest: ja, gott sei dank.


    ....wenn Du ein Hundehaar findest, dort wo es gerade gar nicht hingehört und es Dir nicht peinlich ist, sondern Dir warm um's Herz wird und Du lächelnd an den denkst, der es hinterlassen hat. :ops:

    Hi....


    ich habe es erst gestern in einem anderen Thread geschrieben. Das genau gleiche "Problem" hatte ich mit einem ehemaligen Straßenhund aus dem Ausland.


    Manchmal wusste ich nicht ob ich einen Exorzisten brauche oder tatsächlich nur nen Hundetrainer.


    Fahrräder, Autos, Menschen und Hunde wurden verbellt, verknurrt und es wurde auch zugebissen. Das alles war vorbei nach 4 Monaten intensiven Trainings. Das komplette Wesen des Hundes hat sich geändert in freundlich.


    Hier gibt es nicht die eine Lösung oder den einen Trick. Es gilt eine intensive Beziehung zu dem Tier aufzubauen. Vertrauen zu schaffen, auf beiden Seiten. Konsequenz und Durchsetzungsvermögen wirst Du ne Menge brauchen. Da gibt es zig Übungen, auch für zu Hause.


    Und besser heute mit dem richtigen Trainer zusammen anfangen, als morgen, der gewöhnt sich nicht an die Situationen und er hört nicht von alleine auf, er wird sein Verhalten höchstens intensivieren.


    Meine Trainerin arbeitet ohne jegliche Hilfsmittel, auch ohne Leckerli, ohne Halti, ohne Würger und was es auch sonst noch alles gibt. Nur Leine, Hund, Ruhe und Gelassenheit und ein par Signale.


    Das klingt nach viel Arbeit - aber es macht irre Spaß und man lernt das Wesen Hund mit neuen Augen zu sehen.

    Meine Bonny ist auch eine Chihuahua-Pinscher Dame. :D


    Und generell ne harte Nuss. Sie zittert auch viel - meistens vor Aufregung. Im Vergleich zu anderen Hunden hat sie so gut wie kein Nervenkostüm. Natürlich braucht sie im Winter auch ein Mäntelchen, weil sie keine Unterwolle hat.


    Ist die Wiese ruhig? Oder ist dort viel Verkehr? Hat sie Angst - wäre der Schwanz nach unten eingeklemmt.


    Ich würde mir die Zeit nehmen, die kleine zu beobachten, aus dem Augenwinkel heraus und sobald sie anstalten macht sich hinzusetzen um ihr Geschäft zu verrichten, würde ich sie schnappen und raus.

    Habe leider nur zwei Hunde Szenen gesehen, weil ich dazu gerufen wurde.


    Aber die, die ich gesehen habe, fand ich gigantisch. Einfach um zu zeigen, das die Hunde eben nicht aggressiv sind und keine Menschenfressenden Bestien.


    Wenn ich's richtig gesehen habe, hatten höchstens zwei Hunde den Befehl den Mensch zum Fallen zu bringen.


    Nur ein Hund durfte sich den Rucksack greifen. Die anderen haben gewartet.


    Nach dem dies erledigt war, sind sie zurück gerannt.


    Klasse Training, und ob der Rucksack nun am Menschen hing, oder nem Dummie, ist den Hunden vermutlich völlig wurscht.

    War auch immer mein Traum. Bis ich einen ausländischen Straßenhund aus einer Tötung bekam. Kein Soka.


    Dieser zeigte allem und jedem die Zähne, außer mir. Er jagte Autos,Fahrräder und Jogger. Verbellte und verknurrte fremde Menschen und biss auch zu. Es brauchte 4 Monate intensives Training um ihn zu knacken.


    Heute jagt er nicht mehr und begrüßt auch Fremde freundlich.


    Wäre er ein Soka gewesen hätten die Leute hier auf dem Dorf bestimmt nicht so lange geduldig zu gesehen. Und ich war mehr wie einmal froh, das er nur ein kleinerer SH-Mix ist.


    Deshalb denke ich, als Anfängerhund schwierig, weil da viel schief gehen kann und der Hund dann der Leid tragende ist. Womit ich nicht Euch mit Bluna meine, gibt einfach genug Menschen, die von dem Wesen Hund so überhaupt keine Ahnung haben.


    Alles Gute für Euch... :gut:

    Hier handelt es sich um zwei Hunde:


    360,- Euro Steuer - 120,- für den Erst- das doppelte für den Zweithund
    100,- Euro Impfung für Beide
    120,- Euro Haftpflicht
    100,- Euro ca. Monat Rohfütterung/Knochen/Ohren etc.


    Letztes Jahr kamen hinzu:
    80,- Euro Blutuntersuchung
    150,- Euro Vergiftung
    100,- Euro Virushusten
    50,- Euro Ohrenentzündung
    200,- Euro Blutprofil über Auslandskrankheiten incl. Labor
    60,- Euro Demodex Milbenbehandlung
    200,- Euro für einen Hundesitter


    650,- Euro für ein Intensivhundetraining wofür wir jetzt das Leben der Hunde lang kostenfrei 2 x die Woche am Gruppentraining teilnehmen dürfen.