Beiträge von BonnysSam

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wenn es nicht so traurig für die Hunde wäre , würde ich mich schlapplachen.
alle welt will die Hunde barfen - egal wie schlecht es den Hunden dabei geht ( die sind nämlich keine wölfe mehr )

Dass Du Hunde mit Wölfen vergleichst finde ich wirklich witzig. Und wenn ich das nicht so witzig finden würde, würde ich auch auf Deinen Kommentar über das barfen eingehen. Was dann vermutlich nicht mehr so witzig werden würde, sondern eher realistisch oder faktisch.

Aber's soll ja Leute geben, die Äpfel mit Birnen vergleichen, oder Hunde mit Wölfen...

Super, daß das Cortison seine Wirkung zeigt und der arme Kerl zur Ruhe kommen kann. Ich drücke Euch Daumen dass es damit erst mal getan ist und Dein Hund sich erholt.

Seit Sonntag bekommt er Cortison? Ist es nun besser mit dem Jucken bzw. über die Augen wischen? Hat sich der Hund beruhigt?

Habe eben die Bilder angesehen, die (Hinter-)Pfoten meines Rüden sahen genau so aus. Bei den Vorderpfoten war's nicht ganz so schlimm.

Die Haare im Gesicht sind bei ihm nach dem Cortison ganz schnell nach gewachsen, allerdings war es nicht so stark wie bei Deinem Hund. Die Stellen an den Pfoten sind mittlerweile auch nur noch zu erkennen, wenn man's weiß.

Aufgrund des Cortisons hat er sich wirklich beruhigt und ist Symptomfrei bis jetzt (Dreimalaufholzklopf)

Das sind wirklich viele Medi's für nen Hund mit angeschlagenem Immunsystem (Du hast sie ja im anderen Thread aufgelistet)

Momentan behandeln wir gar nicht, da keine Symptome. Als er vor einiger Zeit wieder anfing sich zu kratzen, habe ich wieder angefangen ihn mit Kernseife zu waschen (minimum 1 x täglich) und auch die Decken habe ich regelmässiger als sonst gewaschen. Entweder das, oder die gleichzeitige Absenkung der Außentemperatur hat geholfen.

Hoffe Deinem Großen geht es schnell wieder gut...

Zitat

Klingt für mich alles nach einer Anreihung aller Urban Legends über Hunde...
Ist einfach sehr unrealistisch, dass Leute die Hunde klauen noch einen Nebenzweig als Autoknacker haben, neben dem Zuchtaspekt von kleinen Hunden noch Karriere im Kampfuntergrund machen und den ganzen Tag mit Schlinge unbehelligt durch die Gegend laufen.

Du hast drei Hunde, die werden Dir wohl kaum drei Hunde von der Leine klauen.

Einer Bekannten unserer ehemaligen Hundetrainerin ist der Rotti von der Leine geklaut worden. Deshalb hat sie uns gewarnt. Der Mann hat sie in der Dämmerung verfolgt. Und ist dann in einen bereitstehenden silbernen Audi eingestiegen - mit dem Hund. Auf die gleiche Art und Weise sind weitere Hunde gestohlen worden. Einer der Täter wurde gefasst - es ging um Hundekämpfe.

Mein Argument war auch, daß mein Rüde sämtliche Fremden die ihn einfangen würden angreifen würde.

Solche Menschen haben Erfahrung mit aggressiven Hunden. Ich selbst habe kein Problem wenn ich auf einen aggressiven Hund treffe, da mein Rüde mein bester Lehrer war/ist.

Solche Fälle sind sicherlich nicht an der Tagesordnung sondern eher selten, aber nicht auszuschliessen.

Ich weiß ja nicht wo Du lebst, aber ein Auto aufzubrechen oder einen Hund zu klauen ist wohl für Menschen die es darauf abgesehen haben ein Kinderspiel.

Hm... letztes Jahr war bei uns im Schwarzwald eine Bande unterwegs die bevorzugt große Hunde (Rottweiler bspw.) den Menschen abends in der Dämmerung von der Leine stahlen. Einer griff sich den Hund und der andere wartete mit laufendem Motor in unmittelbarer Nähe. Menschen die Erfahrung haben im Umgang mit aggressiven Hunden, aufgrund von Hundekämpfen bspw. haben auch keine Scheu einen großen Hund zu stehlen.

Das was Du schreibst klingt wirklich vernünftig. Du gibst dem kleinen Mann Schutz und Sicherheit und konsequent bist Du auch. Das sind eigentlich schon die grundlegendsten Dinge die man braucht zur Hundeerziehung - meiner Meinung nach.

Eine Kleinigkeit im Umgang mit der Katze würde ich gerne noch anmerken. Ein "Aus" ist ein Signal zum Abbruch einer Handlung bzw. Situation und sicherlich sehr wichtig. Dabei lernt der Hund jedoch nicht, wie er sich das nächste Mal in der gleichen Situation verhalten soll. Für Einstein ist es zu komplex zu begreifen, das "Aus" bedeutet er soll sich langsam nähern. Verstehst Du was ich meine?

Einstein ist wirklich putzig und ich finde es schön, dass Du so verliebt in Deinen Hund bist.

Aber er ist 4 Monate alt, hat wenig gutes erlebt und ist gerade mal ne Woche bei Euch. Ich würde ihn nicht überfordern mit Sitz, Platz, Aus, alleine bleiben und auspowern. Er ist ja noch ein Baby und für ihn sind ne viertel Stunde um den Block schon riesen viel Eindrücke die er erst mal verarbeiten muß.

Schläft er wirklich nie? Rennt er Dir den ganzen Tag hinter her? Der muß doch auch mal müde sein?

Sicherlich werden viele Ausländer aus den Tötungen vermittelt ohne Vorkontrolle, da es dort einfach auch oft schnell gehen muß. Ob das sinnvoll ist oder nicht sei dahin gestellt.

Dass der bellende Border Collie ein Hindernis sein könnte glaube ich kaum. Beim Zwinger schon eher. Allerdings sieht man ja ob dieser bewohnt ist, oder eben auch nicht. Stell halt ein bischen Gerümpel mehr rein und mach dort ne Weile nicht mehr sauber, der Herbst und die Spinnen werden ihr übriges tun.

Ich habe meinen ehemaligen Straßenhund auf einem Foto gesehen, zwei Tage vor der Tötung entschieden, das gerade er nicht sterben darf. Ein Telefonat geführt. Persönliche Daten rausgegeben. Anbezahlt. 2 Wochen später durch halb Deutschland gefahren, wo der Transporter mit den Hunden aus der Tötung ankam. Abgeholt - Rest bezahlt und das wars.

Ja bei uns war es genau so. Allerdings wiegt mein Hund mal so 30 kg weniger als Dein 50 kg Bulldog. Trotzdem war es manchmal ein Horror Trip mit ihm zu laufen.

Wir haben intensives Training betrieben und das machen wir heute noch.

Ich finde es naiv dass der Gedanke aufkommt, daß es mit einem Anti-Bell Halsband getan wäre.

Sorry aber Dein Hund ist eine Gefahr und er gehört gesichert. Warum er sich so verhält (aus den von Dir beschriebenen Schutzinstinkten oder weil er die Welt retten will) spielt keine Rolle. Er darf es nicht.

Allein aus Liebe zum Hund hätte ich längst einen geeigneten Trainer aufgesucht. Bevor er sich selbst oder der Umwelt schaden kann.

Das ist schön, das Ihr Erfolge habt.

Allerdings fällt mir immer öfter auf, dass die Menschen die diese Hunde vermitteln, sich die tollsten Geschichten einfallen lassen, welche leider fernab der Realität liegen. Möglicherweise ist das die einzige Chance für die Hunde.

Was meinst Du mit Anknabber Problem?