Beiträge von Bandog

    Hallo!


    Breites Halsband, Muckis, Geschirr habt ihr :2thumbs: :2thumbs:


    So wie du es beschreibst verteidigt er seine Hündin. :???: Gibt es da eine spezielle Methode? Denke nicht...


    Ich kann euch leider keine Hundeschule in eurer Umgebung empfehlen, aber in dem Fall täte es sicherlich, wenn ihr keine gute HuSchu in eurer Nähe findet, die entsprechendes anbietet, auch ein privater Trainer.
    Der sollte sich einfach die Spaziergänge und sein Ausflippen anschauen, so kann er euch vielleicht noch auf Fehler hinweisen, an die man garnicht denkt.
    Aus der Ferne ist es schwer die Begegnungen zu bewerten und euch da weitere Ratschläge zu geben.


    Vorerst solltet ihr, wie von mir beschrieben, mit euren beiden Wauzis üben.


    Ihr schafft das schon! ;)


    Eure Hündin macht da nicht mit, wenn er loslegt?


    Würde mir einen MK besorgen und auf jeden Fall die Begegnungen mit seinen Hundefreunden an der Leine trainieren. Vorausgesetzt die anderen Hunde sind 100% lieb und sollten, wenn möglich auch angeleint sein! Achtet auch auf euer Verhalten an der Leine, gebt ihr vielleicht doch Zug drauf, oder seid ihr verunsichert?


    Denke er wird schnell lernen, wie er sich ihnen gegenüber an der Leine verhalten kann und muß. Wenn er korrektes Sozialverhalten unter seinen Hundekumpels an der Leine gelernt hat, dann ohne MK ausprobieren und bei Erfolg könnt ihr den MK in die Ecke legen. Ihr wißt ja auch das kann Wochen, Monate dauern. Nicht aufgeben, dranbleiben und euren Schnuffi bitte nicht überfordern.


    Und dann wird sich das Verhalten vielleicht auch bei fremden Hunden von alleine geben. Aber die Betonung liegt auf "vielleicht", denn wahrscheinlich werdet ihr an den fremden Hunden länger zu knabbern haben.


    Zitat


    Ich verhalte mich in der Situation ganz ruhig, sage einmal nein und versuche seine Aufmerksamkeit mit seinem Lieblingsspielzeug auf mich zu lenken. Randaliert er da schon???


    Leider interessiert es ihn nicht und so versuche ich einfach weiter zu gehen um ihm das Gefühl zu geben, als wäre rein gar nichts. Wenn der Hund dann weg ist, mache ich ein paar Übungen, ändere schlagartig die Laufrichtung, damit ich seine Aufmerksamkeit habe und das klappt dann auch. Er geht dann super bei Fuß und die Welt ist dann wieder in Ordnung.



    Sehr WICHTIG! Wirklich!!!

    Sobald er Palaver macht ignorieren und so tun als wenn nichts wäre. Nichts mehr sagen! Ihn nicht ansprechen! Nicht probieren den Hund während er randaliert umzulenken, dazu hast du Zeit bis er randaliert und danach. Währenddessen den Hund nicht beachten!


    Schildert doch mal solche Hundebegegnungen


    1. fremde Hunde, 2. Kumpels und Distanz, Verhalten eurer Hündin, Verhalten der anderen Hunde, andere Hunde an der Leine oder nicht und genaues Verhalten von Pepper.


    Wo geht ihr denn immer spazieren? In eurer Umgebung oder fahrt ihr raus?
    Was macht ihr ansonsten mit euren Hunden ?


    Hat er schlechte Erfahrungen mit kleineren Hunden gemacht?
    Trefft ihr vielleicht auf unverschämte ( in Hundesprach ) kleine Hunde?



    LG
    Sonja

    Hallo!


    Leinenaggression ist vielschichtig...


    Erst einmal ein paar Fragen! Tschuldigung!


    Hat der Hund auch zu anderen Hunden ( anders aussehende ) kontakt, ausser zu eurer Hündin?
    Ist es territoriales Aggressionsverhalten?
    Ist die Hündin dabei und verteidigt er die Ressource Hündin?
    Darf dein Hund sich unkontrolliert Entleeren ( Markieren, Kotabsetzen ) ?
    Ist es geschlechtsspezifisches Aggressionsverhalten?
    Handelt es sich um Frustrationsaggression, auf Grund der Verhinderung des Kontaktes zu anderen Hunden?
    Zeigt dein Hund Körpersignale die auf Angst hindeuten?
    Ist die Sehkraft deines Hundes normal?
    Hat dein Hund körperlich gesund und hat keine Schmerzen? Hat er HD?
    Siehst du dich im Stande deinen Hund in diesen Situationen zu halten?
    Verunsichert dich sein Verhalten in diesen Situationen?
    Was machst du in diesen Situationen?
    Kennt dein Hund den Befehl "Schau" und führt er ihn zuverlässig aus?
    Wie ist es insgesamt um den Grundgehorsam deines Hundes bestellt?
    Ist dein Hund ansonsten körperlich und geistig ausgelastet?
    Ist unter euch die Rangordnung geklärt und er akzeptiert dich als Chef?


    Zu Halti und Würger ist das wichtigste gesagt worden.
    Wenn du nicht in der Lage bist deinen Hund in diesen Situationen zu halten, würde ich einem Halti zustimmen, aber bitte such dir kompetente Hilfe und lass dir die Handhabung erklären und zeigen.


    Wichtig:
    Denn mit all diesen "Hilfsmitteln" ( Halti, Würger, Stachel oder Anti-Bell-Halsband usw. ) verschlimmert man meist nur das Problem der Leinenaggression.


    Die einzigen Dinge, die du bei einem Antiaggressions-Training benötigst sind:


    Sorge für eine sichere Leine und ein breites Halsband ( 5cm breit ), sehr gut sind Windhundhalsbänder, die man sich maßanfertigen lassen kann.
    Der Hund soll sowenig Stress wie möglich haben. Und durch ein schmales Halsband und die Einwirkung dessen steigert sich das Verhalten in diesen Situationen unnötig.
    Oder noch besser als ein Halsband ist ein Geschirr, ich empfehle da das JuliusK9 Powergeschirr mit Y-Gurt, das ist Entschlupfsicher und du kannst den Hund halten in dem du seitlich das Geschirr festhälst. Den vorhandenen Griff in diesen Situationen zu nutzen ist eher kontraproduktiv, es sei denn du entfernst dich von dem anderen Hund.
    Durch dieses Geschirr wird dein Hund nicht mehr Zug ausüben können, eher weniger ( ich spreche aus eigener Erfahrung ). Das Kontrollieren des rumspringenden Hundes ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig, aber auch nicht schwieriger, als beim Halsband.
    Ein leichter sicherer Maulkorb, denn du mußt deinem Hund soviele kontrollierte Hundebegegnungen bieten, wie es nur geht, denn so wird dein Hund dieses Verhalten am schnellsten ablegen.
    Und bewaffne dich mit Massen von Leckerlies ( L. für die dein Hund alles macht )! Am besten du fütterst ihn nur noch in diesen Situationen und lässt die normale Mahlzeit für die erste Zeit einfach weg.
    Natürlich ist dein Hund bei den ersten Begegnungen viel zu angespannt und aufgeregt um ein Leckerchen zu nehmen - stopf es ihm ins Maul!
    Du beginnst mit der Leckerchenablenkung sobald dein Hund in der Ferne einen Artgenossen erblickt und fütterst solange er nicht randaliert weiter.


    Wenn er absolut nicht auf Leckerlies reagiert, dann benutz sein Lieblingsspielzeug ( dieses sollte er auch nicht mehr einfach so bespielen können, du verwaltest es ) oder kombiniere Leckerchen und Spielzeug.


    Du verwaltest alle Ressourcen, die für deinen Hund relevant sind, denn du hast die Macht!


    Und ganz wichtig: viel Geduld und Ruhe!


    Und besonders hilfreich ist:
    Such dir eine Raufer-Gruppe in einer Hundeschule. Dort wird unter Anleitung dein Hund an andere Hunde kontrolliert herangeführt. Dein Hund wird durch diese Hundebegegnungen Sicherheit erlangen, die ihm die nötige Ruhe und das nötige Selbstbewußtsein geben, zukünftig bei Hundebegegnungen souverän zu bleiben.


    Wenn du nicht die Möglichkeit hast privat mit vielen, gut sozialisierten Hunden aus deinem Umfeld auf "neutralem" Boden zu trainieren ( der Trainingspartner wartet auf dem "Ü-Platz" auf deinen Hund, der einen MK trägt. Dein Hund kommt zuletzt auf den Platz, so hat er keinen Grund seinen Raum zu verteidigen. ), dann ist eine Raufergruppe das Beste! Denn bei einem Hund dieser Gewichtsklasse sollte man "schnell" zum Ziel kommen. Auf eigene Faust wirst du Monate/ ein Jahr brauchen und wahrscheinlich neue Schultergelenke!


    Mal Grundsätzliches zu deinem Verhalten, während dein Hund randaliert:


    Verboten sind jegliche - Strafen oder Maßregelungen deinerseits, dazu gehören:


    tadeln, schimpfen, anschauen, anfassen ( nicht mehr, als du zum Festhalten und gegebenenfalls zum Vorbeiführen benötigst ), schütteln, Leinenruck, rufen, anschreien, ansprechen, beruhigen, Schnauzengriff, bedrohliche Körperhaltung, schlagen, einwirken mittels Stachel, Würger o.ä., Alpharolle


    Das bedeutet du ignorierst sein Verhalten weitestgehend und erst wenn er ruhig ist, beruhigst du ihn und kannst ihn loben.


    Such dir einen festen sicher Standpunkt ( bitte nichte panikartig ), um ihn unter Kontrolle zu halten. Du kannst auch, je nach Situation, vorbeigehen oder dem anderen Hund ausweichen.
    Bleibe so gelassen wie es nur geht, reagiere nicht auf sein Verhalten und halte in ruhig fest.
    Solange es die Situation erlaubt achte auf eine durchhängende Leine!


    Wie du zukünftig deine Spaziergänge planen solltest:


    Als erstes sollte eine Phase ohne unliebsame Hundebegegnungen einkehren.
    Jede weitere Hundebegegnung dieser Art steigert die Aggression bei deinem Hund von Treffen zu Treffen. Das negative Verhalten wird so weiter trainiert - kontraproduktiv!
    Begegnungen mit ebenfalls aggressiven Hunden sollten gänzlich vermieden werden!
    Wenn Hundebegegnungen in dieser Zeit unvermeidbar ( ist oft der Fall ) sind, bitte wie oben beschrieben: Ruhe bewahren!


    Dein Hund und du natürlich auch sollten zu Beginn des Desensibilisierungs-Trainings so entspannt sein, wie möglich.


    Deswegen solltest du dir die Orte, an denen ihr spazieren geht, sorgfältig aussuchen! Du solltest die Gegend, die Wege weitläufig überblicken können, um nicht plötzlich überrascht zu werden und damit du die Distanz, die für deinen Hund zu Fremden angenehm ist einhalten kannst.


    Die Distanz zu Beginn des Trainings ist ok, wenn dein Hund auf Befehle reagiert, Leckerchen freiwillig nimmt und nicht randaliert o.ä.!
    Eine Überforderung deines Hundes, in dem du zu schnell die Distanz verringerst ( es kann Wochen/Monate dauern, bevor man sich fünf Meter weiter ran tasten kann ) ist KONTRAPRODUKTIV!
    Dein Hund muss erst einmal den Anblick eines Fremden mit dem Reiz "Superleckerchen fressen" verbinden, damit eine Gegenkonditionierung erfolgen kann. Sobald der aggressionsauslösende Reiz auftaucht musst du ihn ( ihr bleibt auf Distanz ) füttern und sobald dieser negative Reiz verschwunden ist hörst du sofort mit der Fütterung auf.
    Für diese Übung wäre ein Trainingspartner gut, der mit seinem Hund am Horizont ( auf angenehmer Distanz ) sozusagen auf und ab spaziert, sich euch aber nicht nähert und immer wieder verschwindet und auftaucht hilfreich.
    Langsam wird die Distanz verringert, aber immer nur so wenig ( nicht überfordern! ), dass dein Hund keinen Stress hat und die Leckerchen frisst.


    Weiter geht`s nachdem du die Fragen beantwortet hast. ;)

    Aha, das erklärt einiges! :D
    Dein Hund scheint hier nicht der einzige Vierbeiner an der Tastatur zu sein
    :lachtot: ! Hat er einen eigenen Nick?


    Die Augen auf dem ersten Bild sind passend zum Tisch.
    Aber das andere bunte irritiert mich viel mehr, dein Bademantel?? :???:


    LG
    Sonja

    Zitat

    Ist allerdings auch meine immer wiederkehrende Frage.


    DITO!


    Gerade als wir Sam noch nicht so lange hatten, habe ich besonders häufig danach gefragt, um sein Verhalten deuten zu können.


    Mittlerweile sehe ich an Sams Verhalten, um welches Geschlecht es sich zu 90% handelt. Und zwischendurch frage ich immer noch nach.


    Das Problem einiger Befragten, dass sie bei Beantwortung dieser Fragestellung haben bleibt mir schleierhaft. :irre3:
    Die beste Begründung war meiner Meinung, dass es eine indiskrete Frage sei, da es ihre Intimsphäre wäre.
    Ach so? Klar...
    Oder: Was macht es denn überhaupt für einen Unterschied, ob Rüde oder Hündin?
    Diese Frage kann ja nur von einem Hundeexperten mit mindestens jahrzehntelanger Erfahrung kommen :roll: .


    LG
    Sonja

    Bei Sam habe ich die Erfahrung gemacht, dass die edlen Spender erst fragen. Aber ich vermute, dass sie nur fragen, weil sie wissen möchten, ob Sam nicht direkt die ganze Hand mitwegnascht? :roll:


    Bis vor ein paar Monaten ist bei uns auf der Strasse ( Hunde-catwalk ) immer eine Omi mit Rollator unterwegs gewesen, bewaffnet mit unzähligen Leckerlies von A-Z, so war für jeden Hund den sie traf was dabei.


    Ich fand die Dame superschnucklig und sie hat Sam immer mit Wienern verwöhnt. Und wenn ich mal dankend verneint habe, hat sie immer versucht mir Verpflegung für Sam mitzugeben.
    Mir kam die Dame gerade recht, denn so konnte Sam positive Erfahrungen mit Fremden machen und sie war eine der wenigen, die keine Angst vor diesem bösen Schäferhund hatten. :rollsmile:
    Sam findet seitdem jede Omi mit Rollator klasse! Ziel erreicht!


    Meinen Eltern und Freunden habe ich gesagt Schoko ist ein NoGo!
    Wenn sie ihm irgendwas anderes geben möchten, dann sollen sie erst fragen und Sam was dafür machen lassen.
    Ausserdem habe ich auch immer Leckerchen dabei, die sie gerne füttern können!


    LG
    Sonja

    Zitat


    Die anderen Hundehalter wird man nie ändern. Die sind, wie sie sind, da können wir uns hier tot schreiben. Ändern können wir nur etwas an uns und unserem Hund.


    Wenn man so leicht Menschen ändern könnte, dann...


    Ich wünsch mir trotzdem wenigstens, dass gerade eine gewisse bildungsresistente Sorte HH mir vom Leib bleiben würde:


    Sam an der Schleppleine = Oh der hat aber `ne lange Leine *staun*


    Sam wedelt wie ein Weltmeister ( in der Absicht dem anderen Hund zu zeigen wo der Hammer hängt ) = Ihr Hund will doch nur spielen! Machen sie ihn doch von der Leine! Ach sie haben doch keine Ahnung von Hunden! Ist das ihr erster Hund? Ihr Hund wird aggressiv!


    Gehe an einem Hund vorbei Sam Fuß = Der arme Hund! Ist das ein Strassenhund? Oh Gott so eine Leine ( Das ist eine SL :kopfwand: )! Mäuschen komm wir haben eine "imaginäre" Leine! ( Die Frau verschwindet hocherhobenen Hauptes in der Ferne, die imaginäre Leine scheint unendlich lang, denn ihr Hund klebt uns am Allerwertesten :ua_zunge: ...)


    Und seit Sam nicht mehr an der Leine tillt beim Anblick eines Artgenossen = Lassen sie die doch zusammen! ( Mein Hund mag keine Rüden!*zähneknirsch* ) Sie machen so ihren Hund aggressiv! ( Wenn ich auf sie hören würde, würden sie mir erzählen mein Hund wäre es! *zähneknirsch* )


    Begegnung mit Welpen und dessen Besi = Das ist doch nur ein Welpe! ( ECHT!? ) Der hat Welpenschutz! ( *würg* ) Ihr Hund ist aber aggressiv! ( Boah, ich kann`s nicht mehr hören! )


    ...nur ein kleines Exposé!


    Zitat


    Und mal ganz ehrlich, wenn es zu Stress zwischen den Hunden kommt, ist das für die Hunde doch selten ein Problem, sondern nur für die Besitzer.


    1000% stimme ich dir da zu!
    Und genau da knüpft Redbumpers Posting an.
    Wo steht eigentlich, dass sich alle Hunde lieben müssen?
    Gehört das zur Vermenschlichung unserer Haustiere?
    Bis jetzt hatte Sam normale Kabbeleien, die alle ohne TA ausgegangen "wären", wenn nicht irgendwelche Leute meinen würden in meinen Hund reintreten zu müssen!
    Mein Hund ist aggressiv, gefährlich und braucht einen MK, weil er Ruckzuck klarmacht wer der Chef ist. Der andere Hund ist im schlimmsten Fall vollgesabbert! Wenn Sam gefährlich wäre, dann sehe der andere Hund danach anders aus!
    Die Besitzer reagieren meist total hysterisch.
    Die wenigsten können sich daran erinnern, dass ich gesagt habe, sie sollen ihren Hund nicht an meinen lassen.
    Und ein geringer Prozentsatz weiß, dass sowas schon mal unter Hunden vorkommen kann! Na GsD, noch nicht ganz ausgestorben!


    Zitat


    Seit ich dafür sorge, dass Snoop hört, haben wir weniger Stress.


    Ich habe mit Sam nun auch die schlimmsten Hürden gemeistert und gerade auf diesem Weg wären rücksichtsvolle und kompetente HH nötig gewesen. Aber nein, man muss sich auch noch von diesen gewissen HH, die einen innerhalb einer Minute Monate zurückgeworfen haben ( gerade in der Anfangsphase ), anhören, wie viel Arbeit man noch vor sich hat.
    Genauso hilft Sams Erziehung mir nicht viel weiter, wenn andere HH glauben, ihr Hund dürfte minutenlang mit Sam tandemlaufen, während er ganz brav Fuß gehen soll.


    Zitat


    Übrigens ein super Tip, wenn man von einem freilaufenden Hund belästigt wird: ihm eine Hand voll Leckerchen vor die Füße werfen. In den meisten Fällen kann man dann unbehelligt weiter gehen. Und die empörten Besitzer hinter sich schimpfen hören, macht dann sogar irgend wie Spaß... :p


    Eigentlich finde ich die Idee super, aber kommt der Hund beim nächsten Treffen, dann nicht erst recht an?
    Wenn sich die HH darüber ärgern würden, wäre es den Spaß wert! Aber ich argwöhne, dass die HH eher versuchen würden mir eine Leckerchen- und Futterwunschliste zukommen zu lassen, mit dem Hinweis auf den täglichen Tagesbedarf ihres Hundes.


    LG
    Sonja


    Ich bin froh darüber meinen Unmut hier kundtun zu dürfen...auch wenn es nichts ändert.

    Hallo!


    Draußen machen wir:


    -normale Gehorsamsübungen ( immer wieder zwischendurch, Sitz, Fuß, Bleib+Komm usw. ) gemischt mit Tricks und momentan Schleppleinentraining u.v.m.


    -oder ich lasse ihn nach, von mir versteckten, Leckerlies suchen ( unter Laub,auf dem Weg, an/auf Bäumen usw. )


    -apportieren ( an Land / im Wasser und ich gebe vor wann es losgeht und wann das Spiel vorbei ist, wobei ich (fast) immer darauf achte, dass ich das Spiel beende bevor ihm die Puste ausgeht oder Lust vergeht )


    -Fangen


    -Raufen


    -Mäusejagd + Buddeln ( nicht unbedingt empfehlenswert )


    -gemeinsam laufen, und wie beschrieben Querfeldein, durch Gestrüpp, über Bäume und und und



    Und ich denke auch, dass es wichtig ist deine Spaziergänge allgemein interessant zu gestalten, andere Wege, andere Ort, so daß dein Hund was neues entdecken/erleben/erschnüffeln kann.


    LG
    Sonja

    Hallo!


    Trotz der Vorgeschichte möchte ( oder gerade wegen der Vorgeschichte, denn du hast dein Fehlverhalten erkannt ) ich dir ein großes Lob aussprechen.
    Es ist schön zu hören, dass du dich so um deinen Hund bemühst und auch Hilfe von außen dazu geholt hast.
    Man merkt wie viel dir an deinem Hund liegt! :yes:


    Du bist auf dem richtigen Weg, mach weiter so und du wirst ihr Vertrauen zurückgewinnen. ;)


    LG
    Sonja

    Ausser im Bett unter der Decke nicht wirklich.


    Aber am liebsten legt er sich mit seinem Kopf unter was drunter, damit es dunkel ist.
    Oder er drückt seinen Kopf auch gerne irgendwo gegen, dann kann er besonders gut schlafen :^^: !


    LG
    Sonja