Beiträge von Bandog

    Lob an die Hundehalterin, die den anderen Hund gekonnt in die Schranken gewiesen hat.
    Samson wäre froh, wenn ich das auch so gut könnte.


    Mein Hund hat mit fremden Rüden nichts zu regeln, mein Rüde macht, wenn ich ihn lasse kurzen Prozess mit Provokateuren.
    Und bei uns bekannten Hunden entscheide ich, wie weit er gehen darf in Absprache mit dem anderen HH.


    Und die HH,die groß erzählen "dat regeln die schon selber" und sich nicht darum kümmern was ihr Hund macht, denen gehe ich möglichst aus dem weg.
    Von einem Kleinhundbesitzer kann ich mich nicht daran erinnern, sowas gehört zu haben. :???:
    Woran das wohl liegt?


    Liebe Grüße
    Sonja

    Zitat


    Ich finds nur "pervers" hierfür dem Tier die Schuld zu geben und sich selber damit freizukaufen von der Verantwortung


    Ja, auch ich bin total entsetzt darüber, wie sich hier alle Erwachsenen aus der Verantwortung stehlen.
    Ich frage, mich die ganze Zeit, warum das Kind ungehindert die Tür öffnen konnte. Und warum nicht darüber diskutiert, was nun mit den Erwachsenen passieren soll, die diese Situation wohl nicht unter Kontrolle hatten.
    Ich kann es nicht fassen, dass über Abgabe oder Einschläferung des Hundes diskutiert wird.
    Der böse, alte Hund, muss als Sündenbock für die :censored: Menschen herhalten :kopfwand: .


    10 Jahre mit dem Hund zusammengelebt, dann schnappt er einmal nach einem Kind, dass heißt für mich besser aufpassen und sich Rat bei Profis holen und deren Ratschläge befolgen .... sonst nichts.


    Vielleicht sollten Eltern auf Ihre Kinder besser aufpassen oder, wenn sie nicht dazu in der Lage sind, solche Situationen als "Passiert" abhacken und sich darüber freuen, dass nichts schlimmeres passiert ist.


    Ich bin fassungslos.


    Liebe Grüße
    Sonja

    Hallo!


    Ein Tip: ich verwende nur noch die Schleppleinen mit Gummierung ( K9 ).
    Gibt es in unterschiedlichen Breiten und Längen, je nach Verwendungszweck.
    Seit ich die benutze habe ich noch keine Brandwunden oder Schürfwunden gehabt, denn die Leine ist supergriffig und gleitet nicht einfach durch die Hände.
    Mir kommt keine andere Leine mehr ins Haus.
    Wenn man die Leine aber ungünstig um Körperteile, seien es die eigenen oder die des Hundes, geschlugen hat und der Hund loszieht oder -sprintet, dann .... :gott: - diese Leine gleitet eben nicht.
    Gummierung hat halt Vor- und Nachteile.


    Liebe Grüße
    Sonja

    Hallo!


    Vielen Dank für eure Hilfe.


    Ich habe der HHin gesagt sie soll noch einmal ihren TA ansprechen.
    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der TA ( da er sie ja auch kastriert hat ) sie schon dagegen behandelt.
    Die HHin hat gesagt, dass ihre Hündin Tabletten bekommt, sie aber nicht weiß wogegen. Naja, da war ich dann sprachlos.
    Ich weiß was für Tabletten mein Hund nimmt und wofür :( :


    Ich bin jetzt mal gespannt was der Hund für Tabletten bekommt.


    Lieben Gruß


    Sonja

    Hallo!


    Ein 4 Jahre altes Collie-Mix-Mädchen ist vor ca. 2 Jahren kastriert worden.
    Seit einem halben Jahr ist die Hündin nun inkontinent und mittlerweile ist Frauchen ratlos.
    Die Hündin macht nachts in ihr Bettchen und tagsüber verliert sie manchmal Tröpfchen, wenn sie aufwacht oder sich freut bzw. aufgeregt ist.
    Tierarztbesuche haben kein wirkliches Ergebnis gebracht. Keine Infektion und auch die Ultraschalluntersuchungen waren unauffällig.


    Kann die Kastratation der Grund für die Inkontinenz sein? ( Obwohl die über ein Jahr zurücklag bevor die Inkontinenz auftrat )
    Kann das hormonellbedingt sein?


    Was für Erfahrungen habt ihr gemacht?


    Liebe Grüße


    Sonja

    Die Meinungen zu diesem Thema sind so vielfältig wie die Rasse und ihre Mischungen. ( Vielleicht liegt darin der Ursprung )



    Ich bin für Gesundzüchtung und zwar geistig und körperlich.
    Die körperlichen Behinderungen finde ich ist eines, aber auch die oft vorhandenen psychischen Störungen unserer Hunde sollte man nicht vergessen.
    Und die bekommen sie oft schon bei zweifelhaften Züchtern und das rassenübergreifend.

    Hallo Sheng Fui!


    Daran solltest du dich schnellstens gewöhnen. Hunde sind unkalkulierbar in ihrem Verhalten. Und dann sind da noch Ihre Besitzer, - die das eigentliche Problem ausmachen. Erwarte keine Entschuldigung. Hundehalter untereinander erwarten Verständnis für ihre Unachtsamkeit. Immer locker bleiben, nie persönlich nehmen und tief durchatmen.


    Mein Hund ist mehrfach von freilaufenden Hunden an der Leine attackiert worden, dümmste "Entschuldigung" einer anderen HHin (bis jetzt): Ihr DSH sei letztenserst selbst von einer Goldiedame "gerissen" worden. Ausserdem schnappe ihr Hund beim anleinen und hätte Leinenaggression, deswegen würde Sie Ihn nicht anleinen. ( ich hatte bis dato vermutet, die Leine würde Sie, beim Kaffeetrinken und Telefonieren auf den Spaziergängen nur stören. ) Und mein Hund habe ihren Hund angebellt, somit wäre ja klar wär "schuld" sei.


    Na dann lag ich falsch damit, dass Sie durch Ihre Dummheit diese Beißerei provoziert hat. Denn, dass wir, somit auch unsere zwei Rüden, fast Tür an Tür gewohnt haben, und die sich schon immer nicht riechen konnten, war für sie kein Grund Ihren Hund bei sich zu führen und darauf zu achten, dass er sich von meinem Hund fernhält. Nein, das war unsere Aufgabe.


    Da bleibt mir nichts anderes übrig, als kopfschüttelnd diesen HH und ihren Hunden aus dem Weg zugehen oder, je nach Situation dazwischen zu gehen / zu stehen ( selbstverständlich! ) oder die Leine fallen zu lassen.


    Sätze, wie ...


    - die machen das unter sich aus! ( DSH und Dackel :roll: )
    - der tut nix ( wer? mein Hund, sein Hund? hellseherische Fähigkeiten womöglich? )
    - das hat er noch nie gemacht ( Eintreten akuter Alzheimer )
    - gefolgt von,die Hunde sind doch versichert ( wir danken dem deutschen Versicherungswahn, jetzt kann man auf kosten der Versicherung mal austesten, welcher Hund der stärkere ist )


    werden nie aus der Mode kommen.


    Verständnis für eure Trainingssituation wirst du kaum antreffen. :irony2:
    Denn fürs Training geht man in die Hundeschule und stört nicht andere HH während ihres Spaziergangs. Also, bitte!
    Kann ja wohl nicht angehen, dass du von Ihnen verlangst Ihre Hunde unter Kontrolle zu haben, weil du gerade dort üben willst. :roll:


    Wer letztendlich stört oder gestört wurde ist schließlich Ansichtsache.


    Lieben Gruß


    P.S.:
    Hund nicht anleinen, wenn ein anderer angeleinter Hund sich nähert bedeutet nicht gleich ein gehorsamer Hund, meist eher: bequemes Herrchen, lahmer Arm, Rückenschmerzen, Leine nicht gefunden oder zwei 30kg Hunde gegen ein 40kg Frauchen oder ein 80jähriges Herrchen, Leinenaggression (!) etc.


    Vielleicht trifft einer der Faktoren auch auf Dich zu, dann kannst du dir das Schleppleinentraining sparen und direkt ohne Leine loslegen.

    Du bist auf dem richtigen Weg.
    Aber mach dir klar, dass das harte Arbeit wird.
    Und du arbeitest daran.


    Er ist eigentlich noch nicht solange bei dir, bedenke man seine Vorgeschichte.
    Vielleicht überforderst du ihn auch, in der Hinsicht, dass er einfach noch nicht soweit ist?


    Wenn er als Junghund nicht viel kennenlernen konnte und durfte, dann kann das ein Problem sein und bleiben.
    Und vielleicht solltest du dich auch mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass das nie ganz in den Griff zu kriegen sein wird, weil er einfach so ist. Aber davon gehen wir nicht aus.


    Ich möchte dir jetzt auch keine Tipps zum Verhaltenstraining geben ( Leckerchen, locker etc. blahblah und dann wird alles gut ), denn davon findet man genug.


    Eher möchte ich zu einem weiteren Teil des Problem, mMn, kommen, dem "Rudelführer". Und das darfst du jetzt keinesfalls persönlich nehmen, denn es bezieht sich auf meinen vorherigen Beitrag. Der Begriff ist auch zu belastet, aber ich hatte keine Lust einen neuen zu erfinden.
    Was ich unter Rudelführung verstehe wird hoffentlich gleich deutlicher.


    Dein Hund regt sich halt an der Leine auf. Und dann bist du natürlich Luft für ihn. Er will die Situation alleine Regeln, was er ohne Leine darf und kann, aber durch die Leine kann er das nicht und verfällt in diese Übersprungshandlung.
    Das Melden bis zum Reinsteigern hat da doch Paralelen ( Bewachen war / ist sein Bereich ).
    Dem Hund verständlich zu machen, dass seine Aufregung unnötig ist wird nicht gehen, indem du nur die Hundebegnungen trainierst und das melden abstellst ( was der andere Rudelführer ja richtig fand und somit ok war ). Das ist nur ein Teil der Arbeit. Und da muss jeder testen, wie es am besten mit seinem Hund klappt und welche Hilfen die Richtigen sind.


    Wesentlicher Teil der Arbeit ist deinem Fall an der Bindung zwischen Hund und Herrchen zu arbeiten.
    Du musst ihm erst einmal bewusst machen, dass du der Rudelführer bist und damit meine ich nicht nur durch Regeln, Gehorsam etc..
    Er muss dir vertrauen und dich wirklich, als der, der die Situation beherrscht empfinden.
    Und da hat dein Hund probleme mit. Es fehlt ihm an richtiger Sozialisation und damit von Anfang an die richtige Beziehung zum Menschen.
    Er weiß somit garnichts von einem Rudelführer in unserem Sinne, aber das wird er lernen können.
    Arbeite an der Bindung, hol dir da gute Fachliteratur ( auch zum Thema Hundepsychologie ), frag auch mal in deiner Hundeschule, deinen Trainer, was da alles zu beachten ist und was es für Möglichkeiten gibt und zieh das Beste für dich und deinen Hund da hinaus.


    Das wird viel Geduld, Liebe, keine Gewalt und Struktur brauchen.


    Aber alles braucht seine Zeit.
    Denk daran, dass der vorherige Rudelführer ihn an der Kette gehalten hat und das diese Beziehung zum "Rudelführer/Rudel" eine gestörte war.



    Viel Durchhaltevermögen


    Sonja