Hallo Natalie,
Epilepsie ist eine elendige Sache
Und du hast Recht, jeder Anfall schädigt das Gehirn und ebnet neuen Anfällen den Weg.
Sind bei den Blutbildern auch die MMK und Blutparasiten getestet worden?
Auch diese lösen Krampfanfälle aus.
Pexion ist ein relativ neues Medikament, das schnell wirksam ist, wenn es denn wirkt.
Hat ein Hund Serienanfälle, ist Pexion nicht angebracht.
Dann müßtest du doch auf, z.B. Luminal zurückgreifen.
Phenobarbital muß aber erst einen Wirkspiegel aufbauen und die Nebenwirkungen sind schon heftig.
Sie legen sich zwar wieder, aber die Zeit bis dahin ist hart.
Levetiracetam wird auch bei Epilepsie gegeben, leider setzt da sehr schnell eine Gewöhnung ein und die Wirkung verflacht.
Naturheilkundlich und mit Nahrungsergänzungsmitteln kann man den Hund noch unterstützen.
Nur alleine mit diesen Mittel würde ich einen Hund, der schon so oft krampft, nicht behandeln.
Ich wünsche dir von Herzen, das man deiner Hündin helfen kann und ihr noch eine schöne und vor allen Dingen krampffreie Zeit miteinander habt.
Leider konnte ich meinem Hundekind nicht mehr helfen und mußte es im Juli, mit gerade mal 18 Monaten, erlösen
Freundlichst
drea