Beiträge von Nachthimmel

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    Manche sind sogar der Meinung, grosse Hunde grosshungern zu lassen.


    Den Spruch bekomme ich auch ständig, von den "Experten" :fear: , zu hören.
    Das man auf's Gewicht achtet versteht sich von selbst, aber zum wachsen und entwickeln braucht ein Hund doch auch Energie und wenn so ein kleiner Zweck ständig nur auf Sparflamme ernährt wird, ist das für mich nicht optimal.


    @Waschbär
    Ich würde es auch beim TA abklären lassen.
    Vor allen Dingen die (Blut)Parasiten im Auge behalten, denn die machen gerne eine Malabsorption.
    Wir haben momentan die Problematik, mein Hundekind wiegt gerade mal 40kg bei 80cm SH.
    Das ist dünn :( :
    Sollte gesundheitlich alles in Ordnung sein, dann gib ihr noch etwas Zeit.
    Sie ist noch sehr jung und so große Hunde legen meist erst nach 24 Monaten an Statur zu.
    Bezüglich der Ernährung mit Trockenfutter kann ich dir leider nicht weiterhelfen, ob erhöhen oder nicht.
    Wir barfen und da liegen die Möglichkeiten der Gewichtszunahme noch einmal anders.


    Euch weiterhin alles Gute und eine schöne Junghunde-Zeit :winken:


    Freundlichst
    Drea

    Zitat


    Ronja find ich interessant, ich kenn die Rasse eigentlich nur wesentlich massiger und auch vom Kopf her massiger/hängender, kommt das dann erst mit dem Alter?


    Hallo,
    diese extrem massigen Mastin Espanol stammen aus Showlinien und bringen dann gute 100kg auf die Waage.
    Auf Ausstellungen findet man so was wohl schön :( : , naja, ist wohl Geschmackssache.......vom gesundheitlichen Aspekt mal ganz abgesehen.


    Ronja stammt aus Arbeitslinien und diese werden schlanker gezüchtet, sonst können sie nicht mithalten wenn die Herden ziehen.
    Ihr Gewicht sollte, wenn sie ausgewachsen ist, bei ca. 60kg liegen.
    Nur ist Ronja momentan sehr krank und hat leider gute 10kg Untergewicht, deshalb ist sie so schlank.
    Wir hoffen, das sie das Gewicht aufholt, wenn es ihr besser geht.


    Freundlichst
    Drea

    Zitat

    Und essen (infiziertes Fleisch als Infektionsquelle) wird sie ihre Ronja ja nu eher nicht :headbash:


    Bestimmt nicht, das Hundekind ist ja soooo dünn, da würde kein Mensch davon satt werden ;)
    Nein, im Ernst-ich habe es nicht als blöden Scherz aufgefasst und ein bisschen Humor muß man sich in dieser schrecklichen Zeit, die wir gerade durchmachen, bewahren, sonst dreht man durch.


    Die Toxoplasmose konnte scheinbar nach der Vergiftung zuschlagen.
    Ronja hat im Dezember 2013 Giftköder gefressen (oller Müllschlucker :fear: ) und hing ziemlich in den Seilen.
    Und ca. 1 Woche danach fingen die neurologischen Ausfälle an.


    Momentan ist mein Hundekind immer noch anfallsfrei und stabil.
    Morgen müssen wir wieder in die TK, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.
    Wir brauchen also weiterhin eure Daumen und gute Gedanken.


    Freundlichst
    drea

    Zitat


    Wie geht es denn der Ronja? Was hat sie denn für Symptome?
    Drücken Daumen und Pfoten,dass es ihr bald wieder besser geht!


    Hallo,
    es geht Ronja momentan nicht gut, aber sie ist stabil.
    Letzten Donnerstag dachten wir, wir verlieren sie :( :
    Sie hat einen extremen Gewichtsverlust, 39kg bei 80cm SH.
    Krampfte in Serie seit Montag letzter Woche, bis zu 15 GM pro Tag.
    Davor war sie aber auch nie anfallsfrei.
    War stark dehydriert, total platt, konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten.
    Die vorhergehende TK, die sie seit März 2014 auf Epilepsie behandelte, war ratlos und drängte uns Ronja einzuschläfern.
    Das wollte ich so nicht hinnehmen, mein Hundekind ist gerade mal 16 Monate!
    Nach intensiver Suche fanden wir eine TK bei uns in der Nähe, die Epilepsie als Fachbereich hat.
    Dort brachten wir Ronja letzten Donnerstag mehr tot als lebendig hin.
    Die schlugen dort die Hände überm Kopf zusammen und Ronja wurde sofort intensiv medizinisch betreut.
    Sie bekommt Infusionen, Antibiotika, Cortison und Antiepileptika, alles hoch dosiert.
    Zusätzlich wird sie noch von einer HP betreut, um den Darm zu entgiften, die Leber zu stärken und die Toxine auszuleiten.
    Jetzt heißt es abwarten, ob sie auf die Medikamente reagiert.
    Ich hoffe sehr, mein Hundekind überlebt diese ganze Geschichte und wir bekommen die Toxoplasmose in den Griff.
    Die Antiepileptika werden wahrscheinlich bleiben, da durch die langen und schweren Krämpfe das Gehirn schon geschädigt ist.


    Im Leishmaniose-Forum war ich noch nicht, werde aber gleich mal nachschauen.


    Freundlichst
    drea

    Hallo,
    meine Ronja mein Hundekind hat Toxoplasmose.
    Es geht ihr sehr schlecht.
    Deswegen bin ich auf der Suche nach Hundehaltern, deren Hunde schon mal Toxoplasmose hatten und es überlebt bzw. nicht überlebt haben.
    Bin dankbar über alle Erfahrungswerte von Hundehaltern über diese beschissene Krankheit.


    Freundlichst
    drea

    Zitat

    Na Ihr Lieben....gibts gar nichts Neues mehr bei Euch?????
    Drea, was macht Ronja??????


    Ronja kämpft gerade um ihr Leben :( :
    Ihr Leidensweg in Kurzform.
    Von den epileptischen Krampfanfällen wußtet ihr ja.
    Diese nahmen immer mehr zu, steigerten sich in Cluster Serien, trotz Epi-Medikamenten.
    Unsere alte TK war ratlos, riet uns, Ronja einzuschläfern.
    Nach intensiver Suche fanden wir dann eine TK bei uns in der Nähe mit einem extra Epi-Fachbereich.
    Dort brachten wir Ronja mehr tot als lebendig am Donnerstag hin.
    Sie wurde sofort intensiv medizinisch betreut und konnte übers Wochenende stabilisiert werden.
    Diese Ärzte fanden nun endlich auch den Grund ihres Leidens--Ronja hat Toxoplasmose!
    Das wurde von den anderen Ärzten einfach mal übersehen, obwohl das Blutbild eindeutig war :veg:
    Jetzt bleibt uns nichts übrig, als abzuwarten, ob sie auf die ganzen Medikamente reagiert.
    Ich hoffe so sehr, das mein Hundekind die ganze Sache überlebt.......


    Freundlichst
    drea