Beiträge von licht

    Hallo Allerseits,


    Wir suchen tatsächlich noch nach Spendern weil die Tierärztin gestern gemeint hat, dass sie nicht absehen kann, wie oft wir eine Spende brauchen. Sie meinte, es kann durchaus sein, das wir die Prozedur öfter wiederholen müssen.


    Das erfahre ich vielleicht heute um 16h, momentan verweigern sie jegliche Info.


    Ich tue mir in Moment ganz schwer die Spendersuche einzustellen, so ganz ohne Info seitens der Klinik, es regiert die Angst.


    Die Kuba hat die Blutgruppe positiv!
    Ich weiß, dass sie einmal negativ erhalten darf, öfter nicht. Weiß jetzt aber nicht ob sie beim dritten mal negativ erhalten darf, bis jetzt hat sie nur positiv erhalten. Werde beim Gespräch nocheinmal nachfragen.


    Elke, ich schick dir gleich meine Daten!


    Lieben Gruß allen,
    Lina

    Hallo nocheinmal,


    leider hat die Tierklinik keine Blutdatenbank, sie haben uns gebeten, uns selbst um die Spender- Hundsis zu kümmern.


    Brisco
    Liebe Elke,


    wir wissen noch nicht wies mit der Kuba aussieht und ob und wieviele Spender sie noch braucht.
    Ich habe heute schon mit der Tierklinik gesprochen, die wollen noch keine Informationen rausrücken, ich darf erst um 16h wieder anrufen. Ich wäre sehr interessiert an den Kontaktdaten deiner Freundin in Wien.
    Ich schick dir aber sicherheitshalber noch eine Privatnachricht!


    Viele Dank nochmal für Daumen-Drücken!
    Lina

    Hallo liebe Leute,


    DANKE! ich müsste das "Danke" schon von allen Dächern schreien, damits dem gerecht wird, was ich empfinde.
    Mir geht das Herz auf ob der Hilfsbereitschaft hier.


    Ich habs gestern Nacht auch nochmal in einem Österreichischen Forum gepostet und auf mein Facebook Profil gestellt und es wurde zigfach geteilt. Wir haben schon ein paar Spende-Helden, müssen jetzt nur abwarten, wie die Kuba auf die gestrige Spende reagiert (Gestern hat der Hundsi von meiner Cousine gespendet und die meinten, es ist sehr leicht möglich, dass die Kuba weitere Spenden braucht, deswegen mein Aufruf!).
    Wenn wir viel Glück haben brauchen sie keine weitere Spende!


    Ich grüß euch ganz Herzlich aus Wien,
    Lina

    Liebe Leute,


    Es ist DRINGEND! Ich Bitte um eure Hilfe!


    Kuba - meine Berner Sennenhündin - benötigt womöglich schon morgen oder übermorgen eine Bluttransfusion. Ihr Zustand ist kritisch, eine Transfusion könnte über Leben und Tod entscheiden!


    Kennt ihr eine Blutdatenbank in Wien, wo ich eventuell morgen schon Blut kaufen könnte?


    Sie ist gerade in der Tierklinik in Hollabrunn...Sie hat nach einer erfolgreichen BandscheibenOp jetzt ein Magengeschwür/Magenblutung durch die vielen Medikamente bekommen. Da am Anfang eine falsche Diagnose gestellt wurde, hat sie lang Antibiotika genommen, nach der Op wieder Antibiotika plus Schmerzmittel. Jetzt blutet der Magen, sie kann aber nicht weiterführend behandelt werden, da die Werte noch instabil sind, als dass man sie in Narkose versetzen dürfte.


    Wenn ihr keine Blutdatenbank wisst, suche ich nach einem SpenderHelden! Ist hier zufällig jemand aus Wien /Hollabrunn der bereit ist zu spenden?



    Das Spender - Hundsi sollte:


    - über 25kg wiegen
    - nicht älter als 10 Jahre sein (je jünger desto besser, natürlich kein Welpe)
    - noch keine Welpen geworfen haben
    - momentan keine Medikamente erhalten
    - kein gespendetes Blut erhalten haben
    - fit sein
    -Rasse & Geschlecht sind egal:


    Das ganze ist für euren blutspendenden Helden ungefährlich - Heute hat die Riva, der Hund meiner Cousine gespendet, nach 20 Minuten gings ihr wieder sehr gut.


    Weitere Infos zur Hunde-Blutspende findet Ihr hier:
    http://www.vetmeduni.ac.at/de/intern...en/blutspende/


    Eventuelle Unkosten werden übernommen, Hund + Besitzer ggf. mit Auto abgeholt - es soll bittebitte nicht am Aufwand scheitern!


    Bitte bei mir melden wenn ihr was wisst oder mit eurem Hundsi Blut spenden wollt.


    DANKE ist hier gar kein Ausdruck.


    Ihr rettet nich nur die Kuba, ihr rettet uns alle mit!


    Liebe Grüße,
    Lina

    Hallo Allerseits,


    Ich möchte mich noch einmal und das ganz vom Herzen für das "Diagnose- Rätselraten", die guten Wünsche und die Mitfreude bedanken. Geteilte Freude ist doppelte Freude!
    Die Kuba ist gestern operiert worden, wurde heute bereits entlassen und wird keine bleibenden Nervenschäden davon tragen. Sie kann schon (sehr wackelig zwar aber doch) gehen und bricht nicht mehr ein. Nach allem was in den letzten Tagen passiert ist, ist sie laufen zu sehen, wie bei einem Wunder zuzusehen. Zurzeit bin ich der glücklichste Mensch der Welt, glaube ich.


    Allen einen schönen Abend und nen lieben Gruß,
    Lina

    Hallo ihr lieben,


    wollte euch kurz berichten wie es war....


    Heute haben wir ein MRT machen lassen und eine Lumbalpunktion wäre angesetzt gewesen aber die war dann nicht mehr nötig. Die Kuba hat einen massiven Bandscheibenvorfall, das was bei jedem TA- Termin zuerst auf der VetMed (trotz Röntgen des Bereiches) und in weiterer Folge auch in Hollabrunn kategorisch ausgeschlossen wurde, obwohl es sowohl von meiner Mama als auch von mir dezidiert angesprochen wurde. (Meine Mama ist Krankenschwester, die hat jeden Tag mit Bandscheibenpatienten zu tun, das war ihr erster Verdacht.)
    Sie bleibt erst mal dort und wird von Chef persönlich operiert, wenn alles gut geht (Daumendrück und Bete und *wasmirsonstnocheinfällt*), dürfen wir sie in ein paar Tagen holen.


    Ja, Wicco, du hattest vollkommen recht, es war die Bandscheibe...wir haben auch zigmal darauf hingewiesen und gefragt aber vor dem MRT wars nicht sichtbar...




    Wenns ihr dann wieder besser geht werden wir uns einen guten physiotherapeutin oder osteopathen oder chiropraktiker suchen...muss noch googeln wer oder was am besten helfen kann...


    ich bin jetzt erstmal heilfroh, dass es noch hoffnung gibt ...und könnt die welt und euch alle darin umarmen...


    Viele liebe Grüße,
    Lina

    Hallo Leute,


    Danke Euch für die vielen Tipps und dir Dächsin noch einmal für die Private Nachricht.
    Hab jetzt doch ein MRT mit Lumbalpunktion durchsetzen können und werde jede weitere Untersuchung veranlassen, die notwendig ist um zu einer Diagnose zu kommen. Ohne Diagnose kann ich Kuba nicht helfen, ohne Diagnose stirbt mir der Hund vor den Augen weg.


    Habe heute mit der Tierärztin telefoniert und sie hat sowohl die degenerative Myelopathie als auch Polyradikulitis als mögliche Diagnosen in den Raum gestellt, beide habt ihr hier angesprochen. Beides treibt mir die Tränen in die Augen, (wobei Myelopathie das worst case szenario ist).


    Ich weiß nicht wie andere Hundebesitzer das machen...Ich habe ein bewegtes Leben und habe schon viel verloren und gehen lassen müssen aber die Vorstellung, Kuba so früh(für mich) und unerwartet gehen zu lassen treibt mich in den Wahnsinn.Wie macht ihr das? Wie werdet ihr mit der Angst und der Trauer fertig? Ich habe das Gefühl, ich drehe durch.


    Drücks uns die Dauen für Morgen,
    Liebe Grüße
    Lina

    Hallo ihr Lieben


    vielen dank für die vielen Links und guten Ratschläge.


    MRT und Lumbalpunktion wäre auch mein Plan gewesen, vor allem auch weil es jetzt von mehreren Seiten kam (anderes Forum), leider sieht es der Rest meiner Familie anders, nämlich als Qual und Tortur für den Hund. Ich wurde sozusagen überstimmt (was in einem unfassbaren Nervenzusammenbruch meinerseits endete.)
    Jetzt bleibt mir nur die Hoffnung, dass sie die Kuba nicht ohne Diagnose und vor der Zeit einschläfern lassen. Meine Hilflosigkeit hat eine andere Dimension erreicht.


    Viele liebe Grüße,
    Lina

    Hallo Wicco,


    danke für deine Antwort... :-)
    Alles was mit der Bandscheibe zu tun hat, haben sie ausgeschlossen...
    Wahrscheinlich durch das Röntgen in der ersten Klinik...
    Die Tierärztin meinte, es muss ein neurologisches Leiden sein und das MRT ist für Freitag angesetzt...


    Werd jetzt die Spondilose mal googeln und am Freitag gleich mal ansprechen...


    Liebe Grüße,
    Lina

    Liebe Hundefreunde,


    Ich weiß, der Beitrag ist lang, ich bitte Euch lest ihn trotzdem durch. Wir fühlen uns gerade sehr hilflos und suchen verzweifelt nach einer Antwort um unseren Hund zu retten, vielleicht hat der Eine oder Andere von Euch ähnliches erlebt und/oder weiß Rat.


    Es geht um unsere achtjährige Berner Sennenhündin Kuba. Das ganze hat vor zehn Tagen angefangen, erst hat sich ihr Gangbild verändert und wir haben gemerkt, dass sie unsicher auf den Hinterbeinen ist. Kurz darauf sie ist öfter ausgerutscht und war insgesamt noch wackeliger auf den Beinen. Wir sind dann mit ihr auf die Veterinärmedizinische Universität gefahren, dort wurde sie untersucht und ein Röntgen vom Hals/Brustbereich der Wirbelsäule gemacht.
    Die Ärztin konnte auf dem Röntgen nichts erkennen, verschrieb Schmerzmittelund bestellte uns für einen Kontrolltermin in 2 Wochen wieder. (Die Kuba ist ein paarmal vor ihr hingefallen, das hat sie aber nicht davon abgehalten uns wieder heim zu schicken.)
    Wieder daheim haben sich die Lähmungen rapide verschlimmert, von den Hinterbeinen anfangen, bis zu den Vorderbeinen durch, bis Kuba schließlich gar nicht mehr aufstehen konnte (das war eineinhalb Tage nach dem Besuch auf der VetMed).
    Wir sind dann mit ihr in die Klinik von Dr. Schwarz in Hollabrunn gefahren (da war Kuba schon komplett gelähmt und wir mussten sie zu viert aus dem Auto hieven), wo unter anderem ein Bluttest auf vier Hundekrankheiten, welche eine solche Symptomatik zur Folge haben können, gemacht wurde. Die behandelnde Ärztin vermutete dass es Borreliose sein könnte und began mit einer Doxycylin Therapie. Am Tag darauf verbesserte ihr Zustand und sie konnte wieder aufstehen und kurz Gassi gehen (wenn auch nur sehr sehr wacklig).
    Da sich aber nun ihr Zustand wieder verschlimmert hat und Kuba gestern wieder für eine kurze Zeit komplett gelähmt war (wir mussten sie beim Gassi gehen ein Stück heim tragen), sind wir uns nicht sicher obs Borreliose sein kann. Die Tierärztin meinte nämlich, wenns Borreliose wäre, würde so ein Rückfall nicht passieren...Sie meint aber, es ist auf jeden Fall ein neurologisches Problem, also hat sie ein MRT Freitag in der Früh angesetzt...


    Auffällig ist die Episodenhafte Verbesserung/Verschlechterung, wobei es insgesamt stetig schlechter wurde. Stuhlgang und Harnlassen ist möglich, da sie aber nicht alleine gehen kann ist es sehr schwierig. Abends liegt ihre Temperatur mehr oder weniger konstant um 38,5°C, was für ihre Verhältnisse eher hoch ist, Abends geht’s ihr überhaupt viel schlechter als Morgens. Eins der Vorderbeine ist, aufgrund einer Arthrose die schon länger besteht, verhärtet. Sie frisst und trinkt normal, sie zeigt keine Schmerzen oder Wesensveränderung, und auch sonst nichts was zb. auf einen Hirntumor hinweisen könnte...sie wedelt wie eh und je vor sich hin...
    Wir haben auch an einnne mögliche Hirnhautentzündung gedacht… Würde man diese am MRT erkennen?

    Hat jemand vielleicht eine ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee was es noch sein könnte? Wir sind für jeden Hinweis dankbar und wollen am Freitag einfach vorbereitet sein und die richtigen Fragen stellen bzw. weitere Untersuchungen anregen. Im Moment haben wir einfach nur Riesenpanik davor, dass es was Unheilbares ist. Die ganze Familie ist in Alarmbereitschaft. Wir lieben die Kuba über alles.

    Vielen Dank im voraus und lieben Gruß an alle,
    Lina, Simon und Kuba