Beiträge von AngiePal

    Dacht ich schreibs mal eben hier rein, denn ich fands echt interessant was gerade passiert ist.


    Meine drei Monate alte Denna setzte ein Häufchen etwas schlecht positioniert vor die Terrassentür. Da haben wir Schotter/Kiesboden. Ich dachte mir kurz, hm naja, so ganz elegant war das ja nicht.


    3 Minuten später kommt mein 13 Jahre alter Boris angeschlendert, sieht den Haufen, schnüffelt kurz und beginnt mit äusserster Sorgfalt den Haufen mit Hilfe seiner Nase mit Sand und Schotter zu bedecken. Abschließend prüft er sein Werk kritisch und trollt sich dann.


    Hab bisher noch nie gesehen dass Hunde irgendwelche Haufen so sorgfältig vergraben. Vielleicht hat der Boris ja auch schon zu lange mit Katzen zusammengelebt...... :lol:

    Sehr schöner Thread der hier, viel interessante Information. :smile:


    Ich möchte hier nur kurz eine Erfahrung schildern die ich ganz unbeabsichtigt vor einigen Jahren gemacht habe.


    Mein Schäferhund (jetzt bald 4 Jahre alt) musste als Jungspunt öfter mal angebunden an der Pergola bleiben, weil unsere Gartenzaunreparatur noch nicht ganz fertig war. Habe einen großen "Garten" von 1,5ha. ;)


    Das bewirkte dass der Hund "dachte" dass man nicht an der Leine ziehen KANN, bzw. dass es nichts bringt wenn man Druck auf das Halsband bringt. Wie von Zauberhand konnte Kenny daher praktisch "von selber" brav an der Leine laufen ohne je zu ziehen, bzw. er verringerte immer wieder automatisch den Abstand zu seinem Pfosten (Leinenführer).


    Bin sozusagen ein Vollpfosten :lol:


    Ehrlichgesagt hätte ich da auch schon früher drauf kommen können. Mit Pferden (zumindest beim Westernreiten, bin Trainer) macht man es schließlich auch so. Jedes Westernpferd lernt schon als Fohlen auf Druck an allen Körperteilen nachzugeben.


    Das war natürlich nur eine gute Starthilfe zum Leinentraining, denn man muß schon dranbleiben damit der Hund das Verhalten nicht wieder verlernt wenn der Pfosten allzu leicht zu bewegen ist..... :D


    Im Prinzip heißt es aber nichts anderes als: Wenn wir so konsequent sind wie ein Pfosten, haben wir den größten Erfolg. :lol:

    Hi,
    gestern habe ich Denna (erster Tag der 7. Lebenswoche) gegen Parvovirose impfen lassen.


    Der TA hat uns für den 13.12. bereits zur Nachimpfung bestellt. Das sind nur 2 Wochen Abstand!


    Wird das so gehandhabt? :???: Alle Impfpläne die ich im Internet so finde schlagen die erste Nachimpfung nach 4 Wochen vor.

    Hallo! :smile:


    Vielleicht beruhigt es Euch alle ein wenig wenn ich meinen Beitrag hier dazuschreibe ;)


    Bei uns in Spanien ist es absolut unmöglich einen Hund flohfrei zu haben. Deshalb kommt es mir schon fast "niedlich" vor, wenn ich lese was ihr alles so anstellt :lol: . Vorsicht nicht falsch verstehen! Ich fühle von ganzem Herzen mit Dir/Euch und wünsche dass ihr den Befall in den Griff kriegt.


    Es gibt eine Tablette hier bei uns, die verursacht dass AUF EINEN SCHLAG innerhalb 30 Minuten ALLE Flöhe tot abfallen. In den TA Praxen wird das oft den Tieren verabreicht die man auf der Straße aufgelesen hat. Anschließend kann man dann mit einer normalen Spot-On oder was auch immer Prozedur weitermachen.


    Meine Erfahrung:
    Meine Hunde bekommen seit Ewigkeiten keine Spot-Ons o.ä. mehr gegen Flöhe. Ich habe festgestellt, dass diese Mittel die Flöhe eigenlich nur dazu bringen den Hund zu verlassen, oder vermehrt zu verlassen, und sich dann woanders herumzutreiben. Sprich: im Haus oder gar auf mir! Und ich hab die Flöhe dann doch lieber am Hund :D


    Die Erfahrung zeigt dass Hunde mit Flöhen sehr gut klarkommen und sich die Belastung sofern der Hund gesund ist in einem akzeptablen Bereich einpendelt. Tatsächlich ist es so, dass wenn der Hund ein geschwächtes Immunsystem hat, z.b. gerade an einer Infektion leidet (ob sichtbar oder nicht), neigt er zu erhöhtem Flohbefall.


    Allenfalls würde ich dem Hund diese Tablette, die ihr auch schon erwähntet, geben, die macht dass die Flöhe sich nicht fortpflanzen können. Das macht Sinn um die Gesamt-Floh-Population nicht unnötig anwachsen zu lassen.


    Desweiteren kann ich beschreiben, dass erhöhte Flohbelastungen temporal vorkommen und meist auch wieder praktisch von alleine vergehen. Man kann vorsichtshalber, wie ebenfalls schon beschrieben, durch vermehrtes Staubsaugen vermeiden dass sich die Flöhe womöglich festsetzen.


    Aaaaber, auch das kann ich zu eurer Beruhigung erzählen: Trotz der sehr viel höheren Belastung mit Flöhen in meinem Klimabereich, hatte ich noch NIE eine echte, festgesetzte Plage im Haus und ich betreibe (zu meiner Schande) weiß Gott keine übertriebene Hygiene.


    Übrigens kommen Flöhe bei uns überall vor. Einfach so in jedem Gras oder sonstigem Bewuchs. D.h. man braucht keinen anderen Hund/Katze um sich Flöhe einzuhandeln. ;)


    LG
    Angie

    Ahaaa! Danke Ceri! :gut:


    Photo Talk hört sich gut an!! Werd ich gleich mal checken. Vielleicht kann ich auch so ne Dokumentation machen von meinem Minihundchen damit nachkommende Forumsbewohner es eines Tages verfolgen können.


    Das Dingelchen ist in der Tat sooo süüüßß ich möchte es am liebsten den ganzen Tag abschlecken und wegknuddeln..... :herzen1:

    Denna hatte nur 3 Geschwister. Alles Rüden.


    Aber die Mutter hat wohl sehr schlecht Milch gegeben. Aus Gründen die ich nicht recht nachvollziehen kann. Die "Züchter" machten eigentlich einen fürsorglichen Eindruck, aber vielleicht ist ihnen die Sache irgendwie entglitten.


    Ich war auch Anfangs erstaunt wie dermaßen man Stuten mästen muß wenn sie ein Fohlen führen. Wenn man das nicht im Griff hat saugt das Fohlen seine Mutter in null komma nix leer!


    Ich nehme an bei Hunden ist es genauso.


    Dennas Mutter ist eher nicht so schwer gebaut. Ihr Vater ist dafür sehr hochbeinig und muskulös aber wenn ich so drüber nachdenke auch eher nicht sooo massig. Beim Vater scheint sich irgendwo ein Mallinois in die Ahnentafel geschummelt zu haben.


    Hhm naja, so wie ihre Mutter sollte sie doch wohl werden? Ach herrje, wie albern eigentlich sich darüber den Kopf so zu zerbrechen. Aber ich bin so ungeduldig :D :ops:


    Oh, danke.
    Ja, 8 Wochen 6 kg, das liegt noch so in dem Bereich den ich für normal halten würde nachdem was ich so gelesen habe. Ich meine mich zu erinnern dass vor vielen Jahren unser damaliger Schäfermischling mit 8 Wochen 5kg wog. Er wurde als Erwachsener so 35kg schwer glaube ich.


    Malamute
    Aha, 1 kg pro Woche. Ja, dann kommts ja uuuuungefähr knapp hin.

    Hallo,
    am 13. November haben wir, wie ich bereits in einem anderen Thread beschrieb, einen Schäferhundwelpen bei uns aufgenommen. Hündin (Denna).


    Sie wog an dem Tag 1500g, war genau 4 Wochen alt. (geb. 11. Okt).


    Mittlerweile hat sie ihr Gewicht gut verdoppelt. Am heutigen Tag wiegt sie 3300g.


    Ich finde das ist ja schon eine ordentliche Gewichtszunahme innerhalb dieser kurzen Zeit. (14 Tage)


    Trotzdem ist das signifikant unterhalb der normalen Gewichtsentwicklung für Schäferhunde (DSH) denn sie sollte rein theoretisch bis zu 2 kg mehr wiegen im Alter von 6 Wochen!! Was ich bis jetzt so rausgefunden habe.


    Gibt es eine Übersicht wie ein junger Hund dieser Größenordnung in etwa zunehmen sollte? Bei Katzen sagt man dass sie so in den ersten Wochen ca. 20g pro Tag zunehmen sollten. Gibt es sowas in der Art für Hunde? Für die verschiedenen Rassen natürlich.


    Denna hat ja jetzt durchschnittlich fast 130g pro Tag zugenommen. Liegt das im Normalbereich oder immer noch darunter?


    Achja, ich muss dazu noch sagen, daß vom Aussehen her ihr Gewicht zu ihrer Größe passt. Also sie ist nicht dünn in dem Sinne. Zu klein halt im Moment. Kann man abschätzen wie die Endgröße/Gewicht ca. sein könnte?


    Ich meine ich zwar prinzipiell nichts dagegen wenn aus ihr eine eher zierliche erwachsene Hündin wird, aber man ist halt schon immer so neugierig was aus dem Jungvolk mal wird.


    Bitte :smile: : Keine Kommentare mehr bzgl. "oh so jung weg von der Mutter...." das wurde alles schon abgehandelt. OK? :gut: Danke.

    Hmmm, ich habe zwar gar keine Fachwörter parat und eigentlich auch keine Ahnung :D aber bisher hat bei mir noch jeder (apportierfreudige) Hund gelernt mir das Spielzeug "auszuhändigen". :lol:


    Man braucht nur ein bisschen Geduld. Für meine Hunde war es ja immer "nur" ein Spiel, d.h. prizipiell wollten SIE ja was von mir und erstmal nicht umgekehrt. Jedenfalls habe ich so getan als wäre das so, hähä :D


    Also habe ich den jeweiligen Gegenstand nur wieder geworfen, wenn er mir übergeben wurde und zwar in die Hand.


    Hund kam also mit dem Gegenstand an, oder ich habe ihn herangerufen. Dann habe ich den Gegenstand ergriffen, jedoch nicht daran gezogen. Normalerweise lässt der Hund irgendwann los. Schlimmstenfalls habe ich dem Hund das Maul freundlich geöffnet, bzw. den Festhaltebiss etwas gelockert, sozusagen als kleinen Tip. (ist bestimmt ein katastrophaler Fehler ;) )


    Sogar der nicht so helle Hund kapiert mit der Zeit dass der Gegenstand nur wieder fliegt wenn er ihn freigibt, aber Gottseidank waren eigentlich gerade meine apportierfreudigen Hunde eher von der schlauen Sorte.


    Mein alter Tobi hat sogar Pferde apportiert :lol:


    Ach übrigens habe ich immer ohne Belohnung gearbeitet, was nicht heißen soll dass ich Belohnungsgegner bin. War nur immer zu bequem dazu und die Hunde habens auch mit viel loben und spielen gelernt.