Hallo
,
gestern haben wir eine kleine Hündin von privaten Leuten abgeholt. Also keine Züchter, der Wurf war ein Unfall.
Da unser Ältester Hund doch nun ein respektables Alter erreicht hat hatten wir schon seit längerem geplant zu unserem Schäferhund Kenny eine Partnerin hinzuzunehmen damit er nicht alleine zurückbleibt. Eigentlich wollte ich eine "richtige" Dt. Schäferhündin, aber naja, hier lag mal wieder ein Härtefall vor, so daß wir uns doch für das kleine Wutzelchen ohne Pedigree entschieden haben.
Wutzelchen heißt jetzt "Denna" ist am 11.10. dieses Jahres geboren und m.E. nach zu klein. Die Eltern sind beide Schäferhunde, die Mutter mit Pedigree (und gar nicht mal schlecht, mit HD frei usw.) und der Vater ist Dt. Schäferhund wo vor einigen Generationen mal ein belgischer Schäferhund mitgemischt hat. Mutter ist langhaarig (Denna auch). Hübsches Tier die Mutter.
Leider war sie noch nicht mal 2 als sie die Jungen bekam. Entsprechend hat sie wohl Probleme mit der Milchmenge gehabt. Der Wurf waren nur 4 Welpen, aber dennoch. Als wir ankamen sind die 2 verbliebenen (die andern waren schon vermittelt) verzweifelt hinter ihrer Mutter hergerannt weil sie Hunger hatten. Mutter hat sie aber nicht saugen lassen, laut Besitzer versucht sie ständig zu entkommen, da ihr das Gesäuge schmerzt. Mutter war auch zu dünn, fand ich.
Lange Rede kurzer Sinn: Da der TA geraten hatte die Kleinen sofort abzusetzen wollten die Besitzer sie direkt abgeben.
Die Hündin wiegt im Moment nur 1,5 kg, das ist ziemlich wenig für einen 4 Wochen alten Schäferhund, scheint mir. Achja, ansonsten waren die Hunde in sehr gutem Pflegezustand, entwurmt, gechipt, geimpft, Flohhalsbänder, saubere Unterkunft etc. Das mit den Welpen scheint den Besitzern ein wenig über den Kopf gewachsen zu sein.
Muß ich wohl davon ausgehen dass die kleine Denna immer (zu) klein bleibt oder kann sie jetzt bei guter Pflege und Fütterung noch aufholen? Was meint ihr?