Lieber Milchmann ... danke für den Link, habe ihn mir bereits durchgelesen und bin begeistert. Danke auch für deine Antwort, sie sagt mir sehr zu
Mein Hund müsste sich nicht 8h begrapschen lassen, sondern würde vereinzelt zu Therapien mitkommen. Sicherlich nicht den ganzen Tag, das ist für jeden Hund zu viel. Den Rest kann er in einem ruhigen Raum verbringen, wo ich aber anwesend bin. Im Reitstall würde das auch ganz anders ablaufen. Wenn er alt genug ist und das Alleinsein gelernt hat, kann er Ruhen, während ich reite (das ist meistens 1h). Wenn er möchte, kann er vor und nach dem Reiten im Stall herum laufen, oder auch einfach nur in einer ruhigen Ecke und liegen (wir haben mehrere Räume die Pferdefrei sind und wo auch sonst keiner herum läuft). Ob mein Hund zum Ausritt mitkommt, wird sich alles zeigen. Sicherlich nicht im ersten Jahr.
Es wird sicherlich Pausentage geben, jeden Tag ist nicht Action angesagt (weder körperlich noch geistig).
Ich habe auch bereits mit zwei Züchtern gesprochen, die Therapiehunde aus Showlinien züchten. Sie sind beide der Meinung, dass Borders sich gut als Therapiehunde eignen und für mich geeignet wäre. Die werden doch wohl nicht nur Geld machen wollen?
Ich glaube einfach, dass man sich gut erkundigen muss, was man sich mit einem Border ins Haus holt. Aber wenn ich mir andere Rassen anschauen, schaut es da nicht anders aus. Eine Freundin von mir hat einen Westie, der es faustdick hinter den Ohren und das Kommando in der ganzen Familie übernommen hat. Ich glaube man findet bei jeder Rasse Schwierigkeiten, oder?