Hallo Sarafina,
ich habe vor acht Monaten meine Hündin Amy von den Tierfreunden Patras bekommen. Sie wurde mit 8 Wochen von Maria, die die Tiere vor Ort aufnimmt, pflegt und zum Flughafen bringt, aus einem Tier-Messie-Haushalt gerettet und ist dann mit 9 Monaten zu mir gekommen.
Ich hatte einen sehr netten Kontakt mit den Tierfreunden. Ihnen liegt die Arbeit mit den Hunden sehr am Herzen, sie haben teilweise selber Hunde aus Marias Obhut adoptiert.
Über die Mittelmeerkrankheiten wurde ich im persönlichen Gespräch informiert, in der Vorkontrolle über alles Andere wie die Ankunft, die Risiken bei einem TH-Hund,die Verantwortung, die ich übernehme. Amy wurde auf meinen Wunsch hin noch in Griechenland kastriert (was ich nicht wieder machen würde, da ich sie, als sehr ängstlichen Hund, lieber selber begleitet hätte), und am Flughafen wurde ich auch von den Tierfreunden begleitet.
Was ich sehr schade fand, war, dass die Kommunikation nach Griechenland nicht gut war. Auf neue Bilder musste ich lange warten, eine genaue Charakterbeschreibung konnte mir nicht gegeben werden. Außerdem wurde bei Amy die Prägephase komplett verpasst, obwohl sie die ja zT im TH verbracht hat. So ist sie jetzt mit Hunden super verträglich, hat aber vor allem Anderen große Angst. Dies werfe ich der Orga aber nicht vor, da Maria in G soweit ich weiß alles alleine macht und schon über 60 Jahre alt ist. Da fehlen wahrscheinlich die Mittel uund die Zeit, um die Hunde gut zu sozialisieren.
Dennoch sind die Tierfreunde Patras eine seriöse Organisation, die nicht nur Geld einsacken wollen, sondern denen das Wohl des Hundes wirklich wichtig ist!