Beiträge von MandyCandy

    Hallo liebe Foris,


    Ich hab ja schon vor einiger Zeit ein Thema gehabt, welche Rasse gut zu uns passen würde. Dabei hab ich einige tolle Vorschläge bekommen, die ich mit meinem Freund durchgegangen bin. Der Sheltie stand dabei ganz oben und wir haben uns auch schon die Rasse bei einer Züchterin angeschaut und waren begeistert. Eigentlich war die Entscheidung somit gefallen.
    Nun... ich fand Collies auch schon immer interessant, nur war es meinem Freund eindeutig zu viel Fell - mit dem kleineren Sheltie hätte er sich aber anfreunden können. Die Kurzhaarvariante kannte ich schon, hab sie meinem Freund aber nie vorgeschlagen, da sie ja schon etwas "windig" ausehen und er das ja auch so gar nicht mag. Jetzt bin ich letztens zufällig wieder auf ein Bild eines kurzhaar Collies gestolpert und er hat das Bild gesehen und war hin und weg. Das bringt mich jetzt natürlich in eine Zwickmühle.
    Grundsätzlich wäre unsere Wohnung für einen Collie durchaus groß genug und Treppen gibt es auch keine, da Erdgeschoss. Kleinen Garten hinter den Garagen haben wir auch.
    Ich bin mir aber jetzt gar nicht mehr sicher was besser ist. Hab auch schon mit einer Züchtetin gesprochen, die sowohl Shelties als auch (langhaar) Collies züchtet, vom Wesen her sollen sie sich recht ähnlich sein, Collies seien aber etwas ruhiger und nervenstarker/weniger bellfreudig, was uns sehr entgegenkommen würde. Allerdings sind Collies ja auch ein Stück größer, was andere Probleme mit sich bringt.
    Ich liste am besten mal für beide Rassen die Vor- und Nachteile auf, die ich so sehe:


    Sheltie:
    + klein, daher "praktischer" mitzunehmen, brauch weniger Platz im Auto (haben nur ein kleines)i
    + leicht, deshalb körperlich im Ernstfall leichter für mich festzuhalten
    + entspricht meiner persöhnlichen Vorliebe: kleinerer Hund
    + im Unterhalt etwas günstiger


    - sehr viel Fell
    - bellfreudiger
    - ruhen weniger in sich
    - klein, daher in Menschenmassen/ gegenüber großeren Hunden Vorsicht geboten


    Kurzhaar Collie:
    + entspricht den persöhnlichen Vorlieben meines Freunded dadurch, dass er größer ist und kuruhaarig
    + ruhiger, souveräner
    + weniger Aufwand in der Fellpflege
    + bellen weniger
    + durch ihre Größe nicht so empfindlich gegenüber anderen Hunden/ Menschenmenge


    - schwieriger mitzunehmen, Kofferaum is mit Hund voll
    - kostet mehr im Unterhalt
    - schwerer von mir zu halten



    Hundesport könnte ich mir mit beiden Rassen vorstellen, ich richte mich da eher nach dem Hund und was ihm Spaß macht.


    tja... ich bin total überfordert was nun besser passt und hoffe ihr könnt mir mit euren Einschätzungen etwas weiterhelfen.

    vielen Dank für deine Antwort :)


    Bei Kooikerhondje und Cocker Spaniel lese ich eine gewisse Eigensinnigkeit heraus - da ich leider keinen Vertreter der Rasse kenne kann ich das leider nicht beurteilen :( Hat jemand vielleicht Erfahrung mit diesen Rassen?


    Beim Cavalier King Charles Spaniel habe ich schon viel übles über deren Geundheit gehört. Ehrlich gesagt schreckt mich das doch etwas ab :/


    Deutscher Pinscher, Sheltie und Wolffspitz klingen gut. Allerdings kenne ich nur wahsinnig dominante (Zwerg-)Spitze die dazu auch noch sehr sehr laut sind... ist das bei der größeren Variante ähnlich oder weniger stark?


    Sheltie sollen oft nervös/sehr ängstlich sein, hat jemand damit Erfahrungen?


    Liebe Grüße,
    Mandy

    Schönen Guten Tag :winken:


    Wie die Überschrift schon sagt, bin ich auf der Suche nach einer geegneten Rasse für uns :) Also fange ich am besten mal an über mich zu erzählen:


    Mein Name ist Mandy und ich komme aus Niedersachsen. Ich bin 20 Jahre alt und wohne mit meinem Freund zusammen. Wir sind beide Studenten.


    Wir teilen uns eine 3 Zimmer-Erdgeschoss-Wohnung mit 64m², mit Garten, der aber zur gemeinschaftlichen Nutzung dient und nicht direkt ans Haus angrenzt - die Garagen sind dazwischen, daher sind es ein paar Meter ums Haus rum zu laufen.


    Ansonsten ist die Umgebung sehr ruhig (Spielstraße) mit angrenzendem Wald- und Feldwegen, sehr schön zum Spazieren gehen.



    Ich persönlich habe selber nur wenig Erfahrung mit Hunden - meine Familie hatte nie die Zeit dafür - Katzen haben da besser gepasst. Nur meine Tante hatte einen Dackel und später bin ich ab und zu mit Tierheimhunden gassi gegangen. Als ich dann meinen jetzigen Freund kennenlernte hatte ich regelmäßig Umgang damit, da seine Familie 2 Hunde (Labdrador-Mix und Jack Russell-Mix) hatte, er hat demnach aufjedenfall etwas mehr Erfahrung. Allerdings wollte ich schon immer eigentlich einen Hund und habe mich seit ich denken kann dafür interessiert, und mir in all der Zeit einiges angelesen. Ich bin aufjedenfall bereit dafür und traue mir das zu. Ich selbst bin eigentlich ein eher introvertierter Mensch, der sehr ruhig ist und still, aber dennoch höflich. In der Regel bin ich in neuen Situationen erstmal etwas unsicher, lege das aber schnell ab und bin dann auch souverän. Konsequent bin und war ich schon immer, muss man auch bei anderen Tieren sein.
    Mein Freund ist da etwas anders. Er ist zwar auch ruhig aber wesentlich souveräner im Umgang mit Hund, wahrscheinlich weil er einfach mehr Erfahrung hat. Dafür nimmt er Konsequenz nicht ganz so ernst und lässt Dinge gern mal schleifen oder gibt nach. Ich bin da wesentlich ehrgeiziger und dickköpfiger :p


    Was ich bieten kann:
    Der Hund wäre maximal 4 Stunden am Stück alleine und das nur einmal die Woche, wenn sich unsere Unizeiten überschneiden. Ansonsten ist jemand zu Hause und Verwandte wären zur Not auch gleich um die Ecke um den Hund mal zu nehmen oder ne Runde zu gehen.


    Am Tage wäre sicher 2-2,5h Zeit für Spazieren gehen drin, allerdings würde ich lieber Tricks und Denkspiele (oder auch körperliche anstrengende Spiele wie Zerrspiele etc.) machen(zusätzlich!), da ich schnödes Spazierengehen doch etwas langweilig finde. Würde daher aufjedenfall für Abwechsung sorgen.
    Grundsätzlich wäre ich auch bereit für Hundesport, wenn es mir und dem Hund Spaß macht. Agility würde mir da spontan am ehesten zusagen, würde mich da aber nach dem Hund richten.


    Nun, was erwarte ich von dem Hund?
    Er sollte von der Größe her nicht zu kräftig sein, da ich dem Hund körperlich aufjedenfall gewachsen sein möchte. Ich würde mir z.B. niemals mit meinem 47kg eine große Dogge zutrauen, einfach weil ich in Gefahrensituationen sicher sein möchte, dass ich die Kontrolle behalten kann.
    Charakterlich empfinde ich sensiblere Hunde mit will-to-please als wesentlich angenehmer als sehr sture. Ich möchte eine möglichst enge Bindung aufbauen und den Hund möglichst überall hin mitnehmen können, wofür sich vermutlich eine mittel-große bis kleine Rasse besser eignen würde, wie ich schätze.


    Rein äußerlich finde ich kurzes glattes oder längeres glattes Fell sehr ansprechend, ich habs nicht so mit wuschel-Rassen oder rauhaar. sehr kurze Nasen mag ich auch nicht so. Aber das ist alles eher zweitrangig ;)


    Meinem Freund würden große kräftige Rassen wie Rottweiler/Schäferhund am besten gefallen, allerdings konnte ich ihn überzeugen, dass das nix für mich ist. Er mag hibbelige Hunde überhaupt nicht. Ansonsten ist er flexibel.


    Nun unterstützt er mich natürlich bei diesem Vorhaben und ist bereit Verantwortung für den Hund (mit-)zuübernehmen, und sich natürlich an der Erziehung zu beteiligen, allerdings soll es MEIN Hund sein. Das heißt aber nur, dass ich das letzte Wort haben werde und den größten Teil der Beschäftigung für den Hund darstelle. Er würde z.B. niemals Hundesport machen (so sagt er es zumindest jetzt ;)) weil er dafür zu bequem ist und das von zu Hause auch nicht kennt. Das ist eher mein Ding und das ist auch ok so. Ansonsten kann ich natürlich auf ihn zählen.


    Ich persönlich würde einen Welpen / Junghund bevorzugen, da wir in den Semesterferien (3 Monate im Sommer) genug Zeit hätten den Welpen vorzubereiten. Tierheim oder Tierschutzorganisatonen fallen leider weg, da wir dafür zu jung sind. Wenn ihr das aber nicht gut findet, gerne kritisieren ich möchte nur das beste für das Tier.


    Achja: Finanziell ist alles abgesichert und der Mieter macht auch keine Probleme.



    Ich bin gespannt auf eure Vorschlage :)


    Liebe Grüße
    Mandy