Beiträge von Ninma

    Dem Menschen wird es mit Geschirr leichter gemacht, den Hund ziehen zu LASSEN, finde ich.


    Brauch mir da nur meine Mutter anschauen. Ihr Havaneser geht in konstantem Abstand von 7m vor ihr her, Flexi ist gespannt, Hund robbt zwischenzeitlich regelrecht am Boden entlang, Mutter hält "tapfer" dagegen. Wäre mir 10x zu blöd, mich so fort zu bewegen.
    Auf Geschirr hat sie umgesattelt, weil er mit Halsband immer so geröchelt hat...Nojo, jetzt hat ers halt bequemer. :ugly:

    Ich würde dann sagen die Flexileine ist schuld :D Die Flexileine gehört nur an einen Hund der leinenführig und gut erzogen ist.


    Ein Hund sollte weder an Geschirr, noch Halsband, noch langer Leine, noch kurzer Leine ziehen. Wenn ein Hund gut erzogen ist wäre es theoretisch egal was er trägt. Meine Hunde laufen halt am Geschirr, weil ich es schöner und bequemer finde - gerade bei Hunden mit Jagdtrieb kann ich es nie vermeiden das mal ein Hund in die Leine springt.
    Ein Geschirr schützt gerade den ziehenden Welpen vor Kehlkopfquetschungen, schont Halswirbelsäule und Rücken, es ist viel sicherer und beugt Fehlverknüpfungen vor. Was nicht heißt das breite Halsbänder schlecht sind, das muss / sollte jeder selbst für seinen Hund entscheiden. Ich kann hier in der Gegend nur sagen das die Hunde mit Geschirr oft besser erzogen sind :flucht:

    All meine Hunde haben / hatten eine Geschirr und sind super leinenführig.
    Ich persönlich finde Geschirr sicherer und gesünder, erst recht wenn der Hund noch an der Leine zieht.
    Die Leine gehört natürlich auch vom ersten Tag dazu, der Welpe lernt jetzt so schnell, warum sollte ich das nicht nutzen.
    Rumgeruckt werden sollte natürlich weder an Halsband noch Geschirr.

    Uiiih wer hat Dir denn gesagt das man alleine bleiben erst ab dem 6. Lebensmonat üben kann. Ich kenne einige Leute die haben es gut gemeint und die Hunde in den ersten Lebensmonaten nie alleine gelassen, viele hatten dann große Probleme es zu lernen.


    Hier wird alleine bleiben vom ersten Tag an geübt, es soll einfach dazu gehören und das natürlichste von der Welt sein. Je weniger Probleme Du mit dem alleine lassen hast desto weniger Probleme wird der Hund damit haben.
    Also in kleinen Einheiten vom ersten Tag an trainieren und wenn es gut läuft verschläft Hundi schnell eine Stunde.
    Ansonsten brauchst Du als alleinerziehende eh eine Notfallbetreuung !.


    Es ging damals auch nicht um die Länge der Spaziergänge sondern mehr um die Orte. Bei uns war es so das die Maus schon gebellt hat sobald wir z.B. am Stadtpark aus dem Auto gestiegen sind - das ganze schaukelte sich über Monate hoch. Wir sind dann wirklich nur noch einsame Wald und Wiesenrunden gelaufen. 2 Jahre kein ball spielen mehr, kein Agility mehr, nur ruhige Nasenarbeit.
    Menschen haben wir schön gefüttert weil das natürlich unser Hauptproblem war. Sie ist extrem niedlich und die Leute haben sie oft angesprochen bzw unbeabsichtigt das bellen belohnt. Und die Frage ist doch warum hat der Hund es nötig zu bellen ?. Gelernt hat sie dadurch einfach das es eine andere Problemlösung als bellen gibt. Hund sieht Menschen und dreht sich sofort zu mir um und bekommt ein Leckerlie. Später haben wir gezielt noch das ruhige Verhalten in Anwesenheit anderer Hunden trainiert. Das bellen in allen anderen Situationen lies von ganz alleine nach, je ruhiger und entspannter der Hund wurde.
    Bellfreudig ist sie bis heute, das ist auch ok für ihren Rassemix, aber alles im Rahmen und nicht so das sie gestresst ist.

    Wenn Du Dich mit dem Besitzer gut verstehst ... warum nicht ? Trauerschmerz haben eher wir Menschen als die Hunde. Sollte allerdings der Mensch ein Problem damit haben würde ich Abstand davon nehmen. Für Hunde ist das schnurze, auch wenn das die meisten Menschen nicht gerne hören.


    Meine Pflegehunde haben mich in der Regel nach 2 Tagen vergessen und wenn ich sie irgendwann mal wiedersehe ist das auch nicht anders als wenn wir den Hund einer Freundin treffen. Meine letzte Pflegehündin war sehr ängstlich, da haben wir vier Wochen bis zum nächsten Treffen gewartet und sie war dann auch vor kurzem über ein Wochenende bei mir... alles kein Problem. Warum auch ?

    auf jeden Fall ist sie sehr süß! Dieses Foto hat es mir auch besonders angetan. Ich finde aber schon, daß sie so ein süßes Ömchengesichtchen hat :herzen1:

    Sie wird im Herbst 13 Jahre und da ich sie mit ca. 6 Monaten bekommen habe wird das schon stimmen . Ich hoffe damit erfüllen wir die Altersgrenze :D Sie war schon immer hübsch, aber nun wird sie mit jedem Tag schöner :herzen1:

    Ich hatte vor kurzem eine Demodex Hündin in Pflege, da hat nix gerochen ... allenfalls die blutigen krustigen Stellen. Sie war vorher schon mehrere Monate behandelt werden und die Behandlung läuft noch.
    Auch bei einem leichten Befall wie bei Euch wird 2 x Advocate nicht reichen, dann kommt das garantiert wieder. Ich würde bei einem so jungen Hund eine genaue Diagnose haben wollen. Vorallem da Demodexmilben ja jeder Hund hat, sie aber nur bei einem Hund mit einem geschwächten Immunsystem ausbrechen und da würde ich mich fragen warum das so ist.

    Meine Schäfimaus war super verträglich und hat bis ins hohe Alter gerne gespielt. Schäferhunde spielen halt anders, sehr grob und mit viel Körpereinsatz - das mögen viele andere Rassen bzw deren Halter nicht.
    Sie neigte etwas zum hetzen und hatte natürlich auch die ein oder andere Hündin die nicht ihre beste Freundin war - das entwickelte sich leider nach einer schlimmen Erfahrung mit 6 Jahren - verträglich blieb sie aber nach wie vor, man musste sie nur manchmal bremsen. Auch alle Schäferhunde in unserem Bekanntenkreis waren verträglich. Heutzutage gibt es hier leider kaum noch Schäferhunde die als Familienhunde gehalten werden.