Beiträge von Ninma

    Du kennst Deinen Hund und Deine schüler am besten. Wir haben hier einen Hund der es gewohnt ist Dich überall zu begleiten und auch zum Klassenverband gehört, ich sehe nicht wo das Problem ist.


    Ich kann ja nicht von meinen Hunden ausgehen, für die wäre weder eine Städtereise was und ich kann sie nicht in eine Pension geben. Das bedeutet aber nicht das Newton das nicht kann. Beides ist eine Möglichkeit.
    Es geht hier um 4 Tage und ich denke das sollte er hinbekommen.


    Ich weiss ja nicht auf was für Klassenfahrten hier einige waren. Wenn ich mich daran zurückerinnere, gab es weder ein anstrengendes Problem, noch wilde Partys, noch Saufgelage, Geld hatten wir auch kaum - aber trotzdem viel Spaß.

    Prima, Du liebst Deine Maus ... habe ich auch nicht anders vermutet, sonst würdest Du Dir hier nicht alles von der Seele schreiben. :smile:


    Lass mal Dein schlechtes Gewissen, das brauchst Du nicht. Nichts im Leben ist perfekt, warum sollte es auch, wäre doch langweilig. Deinem Hund geht es bestens und es kommt auch ihr zugute wenn Du Dir Zeit für Dich nimmst.
    Klar soll ein Hund nicht den ganzen Tag alleine bleiben, aber einen halben Tag kann er schon. Die meisten Leute arbeiten doch auch trotz Hund. Meine Wuffel sind zur Zeit recht wenig alleine und manchmal hab ich das Gefühl sie genießen die paar Stunden mit sturmfreier Bude. Dann wird gepennt, gepennt und nach dem umdrehen nochmal gepennt. Hunde verschlafen 18 Stunden des Tages. Wenn ich nach 4 - 5 Stunden wieder da bin freuen sie sich halt und alles ist gut.

    Wieso wird denn der ganze Tagesablauf von den Bedürfnissen des Hundes bestimmt ? Selbst bei meinem Angsthund, der mein Leben schon einschränkt wie kein anderer Hund, dreht sich nicht alles um den Hund. Meine Hunde gehören zu mir, sie begleiten mich und ich liebe sie, sie gehören zu meinem Leben, aber sie bestimmen mein Leben nicht.
    Wenn der Hund gut alleine bleiben kann und Du nicht arbeitest hat Du doch genug Raum, Zeit ohne den Hund zu verbringen. Was fehlt Dir denn im Leben ? Es ist doch vollkommen ok Zeit ohne den Hund zu verbringen.
    Und macht Euch nicht so viele Gedanken um die Gesundheit des Hundes, natürlich soll er wohl versorgt sein, aber auch nicht überbehütet. Du gehst doch auch nicht bei jedem kleinen Unwohlsein zum Arzt .
    Versuche mehr Gelassenheit reinzubringen, der Hund spürt doch auch Deine Unsicherheit und gerade Magenprobleme können darauf hinweisen, das der Hund die Probleme seiner Menschen austrägt. Muss nicht, aber Hunde haben oft sehr viel Empathie.


    Liebst Du den Hund ? Dann behalte ihn.

    Also gerade das Dummytraining hat doch mehrere Disziplinen und unendlich viele Möglichkeiten, so daß keine Langeweile aufkommen dürfte.


    Vielleicht besucht Ihr mal ein Dummyseminar ?


    Das voran üben wir immer mal wieder - da wird im Moment noch überhaupt kein Dummy geholt , sondern nur das vorlaufen belohnt - 2 -3 x und dann ist der Spaß vorbei. Daneben wird noch das einweisen oder die verlorensuche geübt und manchmal einfach auch nur das hinterherflitzen und bringen. Wobei ich keine Retriever habe und gerade mein Rüde sehr apportierfaul ist, aber gerade die Abwechslung beim Dummytraining motiviert selbst ihn. Wichtig langsam aufbauen und aufpassen das der Spaß an erster Stelle steht. Bei ihm ist nach 3 - 5 x bringen sense und da er nicht gerne spielt braucht er natürlich seine Futterbelohnung. Da hat er ganz anders als meine Lady, die ihn mir auch 30 x bringen würde.

    Hier bellen viele Hunde und es stört niemanden. Nachbars Hund nervt oft schon, wenn die Maus die halbe Nacht kläfft, sie tut mir einfach nur leid. Reden hilft da leider nichts und wir haben uns alle dran gewöhnt.
    Allerdings hatten wir vor einigen Jahren eine Dobermannhündin in der Nachbarschaft, sorry aber diese quitschige hohe Stimme, 20 Stunden am Tag, hat alle in den Wahnsinn getrieben. Irgendwer hat sich dann mal bei der Gemeinde beschwert. Hund wurde dann nachts mit ins Haus genommen und diese Beschwere war tatsächlich mal im Sinne des Hundes.

    Spielzeug nehmen wir ihm auf Rat der Trainerin weg und er bekommt es nur wenn wir es möchten (seit einem Monat, nach dem ersten Vorfall) Vorher hatte er es immer zu Verfügung und hat auch keine Probleme wenn ich weg nehme. Beim Knochen sieht es anders aus, er dreht sich weg etc aber bislang lässt er es sich wegnehmen, er bekommt aber immer etwas anderes dafür, wir versuchen aber ihm dies nicht weg zu nehmen.


    Ihr wisst doch wie es geht , warum sollte sich das Training beim abgeben von Spielzeug u.ä. beim abgeben von Futter unterscheiden ?


    Baut es ganz gezielt nochmal neu auf, bis für den Hund das abgeben das tollste der Welt ist.


    Die ganze Situation hört sich wirklich sehr ritualisiert sind, eine Vielzahl von Missverständnissen und falscher Kommunikation. Hund hat verknüpft, Taschentuch auf dem Boden, Frauchen kommt, jetzt bis es Ärger und Maulkorb drauf, knurren, ich werde auf den Boden geworfen - er reagiert aggressiv auf Aggression. Diese Situation würde ich erstmal meiden, Hund aus dem Raum rufen, später ohne Hund aufräumen und üben üben üben.


    Wobei ich wirklich nochmal schauen würde ob er kein Problem mit dem alleine bleiben hat, das äußert sich bei jedem Hund anders.

    Bögen gehen unter Hunden ist höflich und sie lernt dadurch mit anderen Hunden zu kommunizieren. Schau die mal Hundebegegnungen an, gut sozialisierte Hunde gehen immer in Bögen aufeinander zu. Rennt ein anderer Hund frontal auf deinen zu, ist das sehr unhöflich und der hat eine klare Ansage verdient.
    Asozial ist dein Hund nicht, allenfalls unsicher. Das kannst Du üben indem du ruhiges Verhalten belohnst und ihr einen anderen Weg zeigst ( z.b. Bögen gehen ).
    Deine Maus ist eine erwachsene Hündin und verhält sich doch normal. Sie hat nette Hundefreunde und muss nicht mit jedem spielen. Sollte jemand es wagen meine Hündin an ihrem Popo zu beschnüffelt, dann bekommt der was zu hören ... das darf allenfalls ihr Mann :)
    Sonst hast du ja schon super Tipps bekommen, dem kann ich nur zustimmen.

    Das hört sich nicht sehr schön an.


    Wie habt Ihr das abgeben von Gegenständen denn geübt ? Für mich hört sich das fast nach einem Kommunikationsproblem an. Der Hund sollte Sachen gerne abgeben und dafür anfangs großzügig belohnt werden. Das solltet Ihr Euch von einem guten positiv arbeitenden Trainer zeigen lassen.


    Habt Ihr den Maulkorb langsam auftrainiert ?


    Wart Ihr schon beim Tierarzt ? Ihr schreibt ja bis vor 4 Wochen war alles noch in Ordnung, dann sollte man immer an ein gesundheitliches Problem denken.


    Das mit dem runterdrücken ist überhaupt keine gute Idee und verstärkt die Aggression, das lasst bitte.

    Ich denke die Geschlechterfrage spielt nicht so eine Rolle. Meine beiden Weiber früher waren sich zwar nicht immer grün, aber gegen fremde Hunde haben sie immer zusammengehalten. Jetzt habe ich Rüde und Hündin, die schauen höchstens interessiert zu sollte der andere mal mit einem anderen Hund zicken.


    Ansonsten würde ich einfach gut schauen das die beiden Hunde zusammenpassen. Ich habe ja nun auch einen Angsthund hier und oft Pflegehunde, es ist keineswegs so das die Hunde sich das abschauen.


    Es kann funktioniert, aber man sollte keine Wunder erwarten.

    Ich müsste eine Betreuung in der Familie organisieren, zum Glück hat das immer geklappt. Geplante Eingriffe lege ich auf meine freien Tage.
    Urlaub muss bei uns im September des Vorjahres komplett geplant werden, da ist nichts mit schieben. Auch mal spontan frei nehmen oder unbezahlt geht nicht. Tiere sind im Unternehmen grundsätzlich nicht erlaubt und da fehlt auch leider jedes Verständnis. Blaumachen kommt nicht in Frage, zum einen hätte ich ein schlechtes Gewissen den Kollegen gegenüber, zum anderen gibt es bei einzelnen Krankentagen Ärger.
    Mir geht mein Hund auch über den Job, aber die Tierarztkosten müssen auch bezahlt werden.