Beiträge von Ninma

    Ich würde da alles nicht planen. Ein Welpe bzw Junghund muss raus wenn er pinkeln muss :D Geht mal ab von dem lernen, er muss auch so jeden Tag eine Menge lernen, auch ohne Kommandos. Habt einfach Spaß an dem Kleinen, es ist ein Baby und höre mal in Deinen Bauch rein was er braucht ... nur das zählt, nicht was im Internet steht oder andere Leute sagen. Meine Hunde bekommen ihr Futter aus dem Napf und Leckerlies als Belohnung. Und natürlich sollt Ihr den Hund kuscheln, aber es klang so als ob ihr den Hund zu Tode kuschelt bzw extra zum kuscheln ranholt. Bindung baut sich auch durch Gemeinsamkeit auf, Kontaktliegen, ruhiges streicheln, gemeinsam an einer Blume schnuppern, schauen was unterm Stein liegt oder Leute anschauen .... alles langsam und ohne Druck. Kopftätschler mögen übrigens die meisten Hunde überhaupt nicht , kraul das dicke Welpenbäuchlein oder unterm Kinn oder was auch immer Hund mag.

    Mach mal eine Woche nichts mit dem Hund, außer auf einer Wiese dösen und ihn von selbst kommen lassen.


    Wenn Du ständig etwas von ihm möchtest, er immerzu was lernen soll und vor allem mit diesem Zwangskuscheln treibst Du den Hund von Dir weg, anstatt eine Bindung zu erreichen.
    Ein Hund in diesem Alter muss nichts können, außer schlafen, fressen, spielen , schlafen.

    Das kommt darauf an wo Hund hinmacht ....... also in meinem Garten sammele ich regelmäßig Haufen auf :D Natürlich auch in der Stadt, im Dorf, eben dort wo Leute reintreten können .... auf Feld, Wald, Wiese, unterm Gebüsch sammele ich nix. Das gilt alles unabhängig von der Hundegröße.

    Zeitlicher Rahmen max. 2 Monate?Du vergleichst Deine Pflegestelle mit einem Tierheim. Das kann man machen, aber dann sollte man aber auch mal beachten, was es in einem laufenden betrieb bedeuteten würde jeden Hund mit 2 Monaten Reservierungs-option in die Schaufenster zu stellen.TierheimHunde ohne Reservierungssystem anzubieten, bedeutet nicht gleich automatisch, dass sich die Adoptanten keine gedanken machen.Dieses 2 Wochen Rückgaberecht kann man sehen wie man möchte, solange man kein vertragspartner ist. Positiv ist es aber, dass das Tierheim zu seinen hunden steht.


    Das gilt natürlich nicht nur für meine Pflegehunde, sondern auch für unsere Tierheimhunde oder Hunde die in Tierpensionen untergebracht sind. Wenn ich der Meinung bin es sind die richtigen Menschen, warte ich bis sie genügend Zeit für die Eingewöhnung haben oder wie im Moment recht viel, bis die Leute aus dem Urlaub zurück sind. Viele übernehmen freiwillig die anfallenden Kosten in dieser Zeit (die in auch in einer Pflegestelle anfallen). Ich hatte aber auch schon Anfragen für 5 Monate alte Hunde, die ich 6 Monate reservieren sollte, das geht zu weit :shocked:
    Und natürlich nehmen wir unsere Hunde auch zurück, wenn sich doch herausstellen sollte das es nicht passt. Aber dieses "ausprobieren" davon halte ich nichts, entweder fürs Leben oder nicht.

    Moin,


    für das richtige Zuhause einen Hund zu reservieren sollte selbstverständlich sein. Bei meinen Pflegehunden war das nie eine Frage, solange das zeitlich im Rahmen bleibt, also max. 2 Monate. Mein jetziger Pflegehund wartet schon seit 3 Wochen auf den Urlaub seiner neuen Familie, sie haben dann 6 Wochen Zeit für ihn. Zwischendurch hätte ich ihn schon einige Male vermitteln können, aber das fände ich reichlich unfair. Mir sind Leute lieber die sich vorher genau Gedanken machen, als die .. wir wollen einen Hund und zwar sofort.
    Zum Thema Eingewöhnung, ich denke ein vorheriges Wohnung beschnuppern ist nicht nötig, es kommt eh alles immer anders als man denkt. Wie es wirklich läuft sieht man erst nach der Eingewöhnung. Da sehe ich eine zweiwöchige Rückegabemöglichkeit eher sehr kritisch, das gibt's bei uns nicht. Man muss bereit sein an Problemen zu arbeiten und das kann unter Umständen Monate dauern. Wenn ihr der Meinung seit der Hund passt zu Euch, dann ist doch alles gut.

    Ich hatte mal eine schwarz-markenfarbende Schäferhündin, die hat immer geglänzt als ob ich sie täglich auf Hochglanz poliere ( wurde ich auch öfters gefragt ). Ehrlicherweise habe ich sie nie besonders gepflegt, bürsten nur im Fellwechsel, baden vielleicht einmal im Jahr - sie war eine Naturschönheit :herzen1:
    Ich weiß nicht sehr hilfreich :D Nur eine Frage, warum badet Ihr ihn so oft, einmal die Woche finde ich recht viel, soll ja nicht so gut fürs Fell sein, vielleicht liegt es ja daran :hust:

    Nein wir hatten hier noch nie eine Wesensveränderung nach der Kastration.
    Ich musste auch schon mal eine Hündin während einer Gebärmutterentzündung kastrieren lassen, es hat lange gedauert bis sie sich erholt hat - sie war halt sehr krank. Wenn möglich würde ich deshalb auch warten bis sie wieder fit ist und dann den richtigen Zeitpunkt für eine Kastration abwarten. Meine gesunden Hunde und Pflegies waren nach 2 Tagen wieder fit.
    Gute Besserung !

    Für mich ist das so, wenn der Hund ständig bellt, hat das arme Tier ein Problem und das tut mir sehr leid.


    Ansonsten wohnen wir auf dem Land, hier bellen die Hunde nun mal und zum Glück stört sich hier niemand dran.
    Meine Hunde sollen auch anschlagen, wenn jemand das Hofgrundstück betritt, der Garten geht zum Feld, da hat niemand fremdes etwas zu suchen. Wobei ich die Hunde schon zurückrufe, nicht weil es wen stört, sondern weil meine Hunde wissen sollen das ich es wahrgenommen habe und mich kümmere. Meine Rüde hat auch Angst vor unserem Nachbarn und verbellt ihn, den stört das nicht. Dessen Zwingerhund bellt dafür die halbe Nacht, armes Tier. Die Nachbarn meckern zwar manchmal über das nächtliche Gebelle des Zwingerhundes, aber im Grunde ist das auf dem Dorf so.
    Wir hatten auch schon Leute die aufs Dorf gezogen sind und sich über die muhenden Kühe, schnatternden Enten und Frösche beschwert haben :???:


    Wir hatten in der Nachbarschaft mal einen Dobi, der den halben Tag im Garten/Nacht gebellt hat, die quickende Stimme fand ich schon nervig. Irgendwann haben sich auch Leute beim Ordnungsamt beschwert, da kam die Antwort : Das ist ein Hund, der darf bellen, nur nachts sollten sie ihn ins Haus holen.


    Ich finde man kann es auch übertreiben und sich über alles und jeden beschweren. Hier mähen auch Leute in der Mittagsruhe rasen, jep der Bauer mäht auch das Feld. In der Stadt hast du ständig Lärm, da finde ich die dörflichen Geräusche schon Luxus. Nicht alles was meine Nachbarn tun gefällt mir, aber für ein gutes Miteinander stecke ich auch mal zurück, meckere vor mich hin und grüße dann freundlich.