Ich bin ja schon viele Jahre Pflegestelle und kann nur sagen das Hunde sich in verschiedenen Familien völlig anders verhalten. Ich habe auch schon mal Notfallmäßig einen Pflegie übernommen, der angeblich aggressiv gegen Hunde und Kinder sein sollte, eigentlich sollte er nur einige Tage bleiben. Aber er war hier so unkompliziert und liebenswert, super verträglich, das er bis zur Vermittlung bleiben konnte. Wobei ich die Probleme in seiner vorherigen Pflegefamilie nicht wegdiskutieren möchte.
Ähnliches habe ich schon oft erlebt. Auch Hunde die bei mir eher schwierig waren, zeigten sich in ihren neuen Familien liebenswert.
Mein eigener Rüde ist ein Panikhund, ich habe mich irgendwann entschieden ihn nicht zu vermitteln. Der Hauptgrund war das ich Angst hatte das er in den falschen Händen in die Aggression geht, denn dazu neigt er in Stresssituationen schon. In all den Jahren war außer knurren nie etwas, aber manchmal hat man so ein Gefühl ..... hier bei mir fügt er sich toll ein und er ist ein klasse Hund, wenn man von seinen Angstattacken absieht .
In all den Jahren hatte ich nun einmal einen Pflegie hier der extrem aggressiv war, allerdings hatte das gesundheitliche Ursachen.