Mmmh ich finde das schwierig und meine Reaktion würde davon abhängen wie sonst der Umgang mit den Tieren ist. Ich meine Du hilfst doch schon lange dort und ist dort Gewalt üblich ?????
Natürlich darf das nicht passiert, aber vielleicht mal darüber nachgedacht das das Huhn dem Besitzer genauso wichtig wäre wie der Hund. Was wenn das kein Huhn, sondern eine Beisserei zwischen Hunden gewesen wäre oder eine Katze ? Meine Hunde leben auch Zaun an Zaun mit Nachbars Hühnern, das ging jahrelang gut. Bis ein Huhn monatelang meinen Rüden durch den Zaun pickte und eines Tages schnappte er sich das Köpfchen durch den Zaun. Ich war entsetzt und ich glaube Wuffel ebenso, für das arme Huhn war es zu spät. Die Nachbar freuten sich über einen Braten, naja dazu muss ich nichts sagen. Klar könnten wir den Zaun engmaschiger ziehen, aber dann müssten wir auch überdachen, denn regelmäßig fliegt mal ein neugieriges Huhn in unseren Garten. Das nur mal zum Thema sichern, eine Garantie gibt es nie - ich war mir auch sicher, das mein Rüde keiner Fliege etwas zu leide tut. Ich war in der Situation übrigens wie erstarrt, andere reagieren eben anders.
Nach so einem einmaligen Vorfall würde ich kein Urteil fällen, sondern eher wie es im Normalfall dort zu geht. Hast Du mit dem Betreiber geredet ? Mir tut es für das Huhn sehr leid und ich hoffe der Hund hat keine Schäden davon getragen. Sprich die Probleme an und sage ehrlich was dir nicht gefällt, manchmal bemerkt man es auch selber nicht. Sorry dafür habe ich kein Verständnis, wenn ich denke einem Tier geht es schlecht, dann unternehme ich auch etwas.
Beiträge von Ninma
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Die Leute fühlen sich einfach persönlich beleidigt wenn ein Hund nichts mit ihnen zu tun haben will und sind deshalb penetrant. Meine Hündin, zwar mittelgroß, aber weißer Puschel - das zieht die Leute magisch an. Und wenn sie dann bellt, werden die Leckerlies gezückt und "Oh ich mag doch Hunde, na komm schon, du must nicht knurren, was hast du denn, so eine hübsche Maus" Wie Leute die vor einem Kinderwagen stehen und eidideidi----Meine andere Hündin war extrem freundlich und ich war anfangs mit solchen Situationen überfordert, das kannte ich so auch nicht. Dank dieser Menschen hat sie irgendwann jeden Menschen verbellt , ganz toll. So mussten wir daran arbeiten, die eidideidi Leute zu ignorieren und nun ist sie alt, da passiert sowas selten.
Keine Ahnung, ich hatte vorher Hunde und jetzt meinen Rüden und jede Menge Pflegehunde, aber keiner zog solche Leute an wie meine Hündin. Unglaublich, das wünsche ich keinen und ich glaube das kann auch niemand nachvollziehen. Wobei die Leute natürlich recht haben, sie ist die tollste Maus auf Erden -
Du musst keine Angst haben, gerade in diesem Alter sind das oft gutartige Lipome. Bei meiner alten Hündin mussten wir einige operieren lassen, da sie zu schnell gewachsen sind, das war aber recht problemlos. Ninie hat einige am Bauch, die wachsen aber langsam und wir lassen sie regelmäßig vom Ta nachschauen. Sollten sie schneller wachsen müssen sie entfernt werden, da sie riesig werden können. Ansonsten ist es einfach ein kosmetisches Problem.
Geh zum TA und Du wirst beruhigt sein. -
Das man sich vor dem Hundekauf Gedanken machen sollte, dem stimme ich voll und ganz zu.
Der Rest ist Deine Sichtweise, die zu Deinem Hund passt. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Buch habe ich hier noch irgendwo liegen, für mich ein Fehlkauf.Ich habe immer Leckerlies dabei, zum belohnen, für Suchspiele und genau, weil sie so süß kucken und sich freuen. Je nach Hund auch um Angstbesetzte Situationen schön zu füttern. Das muss Dich aber nicht nerven, Du bekommst nämlich kein Leckerlie ab.
Nicht jeder Hund spielt, mein Rüde überhaupt nicht und meine Hündin drehte früher dabei so hoch, das sie ein Jahr Ballverbot hatte. Und klar habe ich auch auf einem Standardspaziergang Leckerlies dabei, wenn ich die nur auf Übungswegen hätte wüssten meine Hunde das ganz genau. Ich rede gerne mit ihnen, weil sie dann so süß kucken und weil sie es lieben, ich quasele sie aber nicht zu.
Wenn ich mit 2 oder 3 Hunden unterwegs sind brauche ich keine anderen Hundekontakte, die sind sich selbst genug. Ich sage ja auch nicht jeder muss 2 Hunde haben, nur weil ich das gut finde.Zu dem Rest kann ich nicht viel sagen, ich weiß nicht wie Deine Hündin erzogen wurde und wie sie ausgelastet wird. Für den einen bedeutet Auslastung 100 x Ball werfen, für den anderen Kopfarbeit. Deswegen finde ich den Beitrag gerade für Anfänger wenig hilfreich. Was nützt es wenn Du nur schreibst was Du nicht gut findest ?
Lg Jana
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Huhu,
es gibt auch noch Punkt 3. Er ist einfach gerne bei Dir.Wir haben auch extra einen großen Hundegarten, mit einer bescheidenen Sitzecke für uns Menschen. Aber glaub mal nicht das meine Hunde lange draußen sind, ohne Frauchen schon überhaupt nicht. Und erst recht nicht im Winter. Meine Hündin ist meistens da wo ich bin, sie hat keinerlei Probleme mit dem alleine bleiben und kontrolliert mich auch nicht, sie lümmelt nur gerne auf dem Sofa. Meine Rüde liegt wenigstens mal im Sommer auf seiner exklusiven Gartenliege und beobachtet die Welt, sonnt sich oder kläfft am Zaun. Aussperren mögen beide nicht, gerade meine Lady kläfft dann die Tür an. Aber sie lieben es wenn die ganze Familie im Sommer viel im Garten ist, sie genießen die Zeit zusammen, genauso wie ich.
Ich bin froh das sie wenigstens alleine pinkeln gehen, aber husch husch wieder rein. Meine aktuelle Pflegehündin lernt das gerade, aber noch muss ich immer mit raus, das war bei all meinen Pflegehunden bisher so, lange alleine draußen ist niemand gerne. Ist ja auch langweilig oder ?Lg Jana
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Huhu,
bei einem Mix kann Dir das keiner pauschal beantworten. Mein Rüdi ist ein Podimix, sanft, verschmust, im Haus absolut ruhig, wenig ausgeprägter Jagdtrieb - es sei er sieht Hühner oder Katzen. Sehr sensibel und ängstlich, bei anderen Hunden eher Macho. Bewegungsbedarf eher mittelmäßig. Ich hatte auch schon 2 Podimixe in Pflege, diese waren - bis auf anfängliche Bellerei , aus Unsicherheit - absolut unproblematisch. Sehr verträglich, freundlich und absolut gehorsam. Wurden beide als Anfängerhunde vermittelt und sind tolle Familienhunde.
Ich habe aber auch schon Podis kennengelernt, die Jagdsäue waren, sehr hibbelig, unkonzentriert und schwer zu erziehen.
Ich denke an einem Großteil der Hunde aus dem Süden hat Podi mitgemischt, das erkennt man nur nicht. Ich habe gerade einen süßen mittelgroßen Wuschelhund in der Vermittlung, wenn ich nicht wüßte das die Mama eine Podenca ist, käme niemand auf einen Podimix.
Ist der Hund schon in einer Pflegefamilie ? Für Anfänger würde ich immer empfehlen denn Hund vorab kennenzulernen und wenn die Chemie stimmt, warum nicht.
Lg Jana -
Wir verkaufen die Daten und kaufen uns davon einen Ferrari - (kleiner Scherz ). Die Personalausweisnummer ist auf einem Fragebogen nicht nötig, die braucht man erst auf dem Schutzvertrag für das Vetamt. Warum lasst Ihr solche fragen nicht einfach frei ? Ich hätte kein Problem damit.
Wie schon gesagt es gibt kein Schema F. Von 10 Anfragen für einen Hund ist in der Regel eine ernsthaft. Und auch Interessenten bewerben sich oft für 10 Hunde auf einmal - da vergessen sie sogar den Hundenamen in der Mail zu ändern oder ich bekommen 5 gleiche Mails für verschiedene Hunde. Oder ich reserviere den Hund und nach 4 Wochen überlegt man sich das anders. Da habe ich einen 4 Monaten Welpen in der Vermittlung, im Text steht das der Hund in einem spanischen Tierheim ist. Da kommen dann solche Anfragen : Wie gut geht der Hund an der Leine, kann der Hund schon Sitz, Platz und Kopfstand, bleibt er 8 Stunden alleine usw. Keine Sorge solche Leute brauchen keine Selbstauskunft ausfüllen. Ich antworte ganz nett das der Welpe nur futtern, schlafen und spielen kann und man möge mich gerne anrufen , dann hört man nie wieder etwas. Oder ich rufe die Leute 2 Stunden nach Maileingang zurück, aber oh Wunder man hat gerade schon einen süßen Hund gekauft oder ich werde beschimpft warum ich 2 Stunde brauche um zurückzurufen. Oder im Text steht das der Hund ängstlich ist und vor allem vor Kindern Angst hat - warum bewirbt sich dann eine Familie mit 3 Kindern aus der Großstadt ?
Was die Charaktereigenschaften betrifft - das ist doch immer schwierig. Wie oft habe ich schon Hunde von anderen Pflegestellen übernommen, die sich hier ganz anders zeigten und in ihren neuen Familien wieder anders. Ich bin der Meinung die Chemie zwischen Menschen und Hund muss einfach stimmen.Ansonsten versuchen wir die Beschreibungen möglichst realistisch zu halten, klar steht da auch "kleiner Hund sucht Glück" - das spricht die Leute halt an. Was bei mir niemals zu finden ist "morgen ist Tötung oder rettet ihn sonst muss er sterben" , das geht überhaupt nicht.
Die Bsp oben kommen schon täglich vor, aber zum Glück sind die meisten Interessenten wohl überlegt und gut informiert.
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Ich kann auch verstehen das man vorsichtig wird. Wir haben unseren Fragebogen deshalb auch auf 2 Seiten verkürzt, das kann wirklich jeder beantworten. Zum Thema gleich die Pflegefamilie anrufen, man muss bedenken das viele Pflegestellen Erfahrungen mit Hunden haben, aber nicht mit Vermittlung. Das braucht ein wenig Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Viele Pflegefamilien möchten vorab vom Vermittler Infos über die Interessenten oder sind einfach verunsichert wenn jemand Fragen zur Vermittlung oder z.B. Mittelmeerkrankheiten stellt. Bei anderen Pflegefamilien kann ich auch mal fix die Nummer rausgeben, da ich mich auf sie verlassen kann. Ganz einfach wird es wenn der Hund bei mir zur Pflege zu, da kann es schon mal sein, das ich gleich sage : Kommen sie vorbei und wir bereden alles hier.
Wenn ich so darüber nachdenke ist es jedesmal anders und kommt auch darauf an wie mein Bauchgefühl ist. Übrigens vermittele ich auch an Studenten, an Rentner, Berufstätige usw. wenn es der passende Hund ist.Äußert also ruhig Eure Bedenken, wer weiß was passiert ..........
Lg Jana
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Huhu,
das wird genau der richtig Thread für mich Mein Ömchen Ninie, 12 Jahre jung und sie ist immer noch mein Baby. Zum Glück weiß sie nicht wie alt sie ist und benimmt sich wie ein junges verrücktes Dingelchen.
Mit ihrem jungen Mann -
Es kann alles funktionieren, wenn die Familie einen unterstützt.
Was ich mich viel mehr frage wie es läuft wenn Du wieder als Tagesmutter arbeitest ? Ich hatte irgendwann mal eine Vorkontrolle bei einer Tagesmutti, die stellt sich vor, der Hund ist dann immer mit dabei. Wir haben gemeinsam herausgearbeitet wie problematisch das werden kann und für den Hund betreuungsmäßig Plan B gefunden und der war auch nötig.