Beiträge von Janis84

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    Ich habe im Tierheim keinen Hund bekommen, weil ich Studentin war. Betreuung, Finanzierung, Plan für nach den Studium alles war vorhanden. Antwort: “An Studenten vermitteln wir generell nicht.“


    :???:


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    von ner Freundin wollten sie einen Einkommensnachweis - sie verdiente nach Meinung des Tierheims mit ihrer 3/4 Stelle zu wenig und arbeitete zu viel. Mal im Ernst, einen Kleinhund finanziert man auch von Hartz 4 solange man für Krankheit was zurück gelegt hat oder dann jemanden fragen kann.
    Also gab es keinen Hund vom Tierheim.


    Ich habe von anderen gehört, dass sie keinen Hund bekommen hätten, weil sie arbeiteten. Diese Freundin von Dir kriegt keinen, weil sie nicht genug arbeite. Bei manchem Tierheimen kann die Suche echt etwas frustrierend werden. Kein Wunder, dass man sich dann anderswo umgeschaut. Schön, dass Du Deine kleine Maus trotz der anfänglichen Schwierigkeiten gefunden hast! :D

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    Dementsprechend waren meine Vorstellungen SEHR spezifisch. DIESER Hund und wenn es nicht passen sollte, erstmal keiner. Shar-Pei stand fest, Geschlecht egal, dafür aber wieder, dass es auf jeden Fall ein chinesisches Format sein musste und kein amerikanisches.
    Ich war damals 6x im Tierheim zum Kennenlernen und als ich erfahren hatte, dass der Wicht zwischenzeitlich weg war und aber wieder abgegeben wurde, war das für mich irgendwie schon Schicksal.


    Als Hermann dann nach mehreren Kennenlernbesuchen hier war und ich in seinem Ausweis gesehen habe, dass seine Chipnummer mit meinem Geburtsdatum (inkl. Jahr) anfängt, war für mich besiegelt:


    :rollsmile: So klare Zeichen, dass man den richtigen Hund für sich gefunden hat, kriegt nicht jeder! Wie toll!

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    Wir sind überzeugt von "es kommt immer so, wie es muss , man bekommt immer den "richtigen " Hund ".


    Das sehe ich auch so. Ich bin zwar überhaupt kein spontaner Mensch, aber ich glaube trotzdem, dass alles, was einem widerfährt, Sinn und Zweck im Leben hat.
    Außerdem muss man sowieso mit und an jedem Hund, den man adoptiert, arbeiten...

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    Wir gingen also hin. Die von uns mitgebrachten Namen wurde gleich abgeschmettert, die Hunde wären alle bissig, nichts für Anfänger usw.
    Mir wurde eine 20cm hohe Hündin ohne Vorwarnung in den Arm gedrückt. Geschätzte acht Monate alt, unkastriert. Ich wurde gefragt, ob sie nicht süß sei. Ja, klar. Natürlich ist sowas süß, aber für mich eher ein Meerschweinchen als ein Hund. Ich kannte bis dahin keine Kleinsthunde. :fear:
    Dann durften wir mit ihr spazieren gehen. Endlich etwas was ich antizipiert hatte! Wir verliebten uns ungefähr in den ersten 10 Minuten. So weit, so gut.
    Danach wurde uns gesagt, es sei nun so üblich, dass wir einen Gassivertrag abschließen für eine Probezeit von fünf Tagen. Klang gut.
    Dieser "Gassivertrag" besagte aber, dass wir den Hund die fünf Tage mit nach Hause nehmen und danach bei Nichtgefallen wieder zurück bringen sollen. :mute: Wer bringt denn sowas übers Herz? Also das Zurückbringen nachdem sich der Hund gerade wieder in die neue Umgebung eingefunden hat. Hm, diese Vorgehensweise hat sicher ihre Vorteile, ich war jedenfalls komplett überrumpelt, hatte plötzlich einen Hund zuhause liegen ohne Schlafplatz, Futter, Geschirr, Leine... noch dazu sooo viel kleiner als alle Hunde, die ich in meinem Leben kennengelernt hatte.


    Sie stellte sich aber sofort als Traumhund heraus, der uns jeden Tag aufs neue begeistert. Happy End.


    :ops: Wie süß! Manchmal hat man einfach Erwartungen und Vorstellungen, die vernichtet werden, sobald man sich in einen Hund verliebt, der ihnen nicht entspricht. Man muss die Entscheidung natürlich mit dem Kopf treffen und Hunde holen, denen man gewachsen ist und die man mag, aber man sollte dabei Herz und Bauchgefühle nicht vernachlässigen. :gut:


    :lol: So kann's gehen! :smile:

    Hallo zusammen,


    ich wollte denjenigen von Euch, die einen Hund aus dem Tierheim adoptiert haben, fragen:


    1) Wie lange habt Ihr gesucht, bis Ihr Euren Hund gefunden habt?
    2) In wievielen Tierheimen habt Ihr gesucht?
    3) Falls Ihr mit einer bestimmten Vorstellung (bzgl. Geschlecht, Alter u.ä.) dahin gegangen seid, seid Ihr auch dabei geblieben oder habt Ihr im Endeffekt doch etwas anderes genommen?


    Es würde mich sehr interessieren, von Euren Erfahrungen zu lesen!
    Vielen Dank!

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    Dass mit dem passiv mitrauchen wird zwar immer behauptet , auch von einigen Ärzten , nur wirkliche Beweise dass es so ist gibt es nicht


    WAS?!? :headbash:


    Dem ist leider nicht so. Schön wär's! Es gibt seit Jahrzehnten haufenweise Studien darüber, die bestätigen, dass passives Rauchen in vielerlei Hinsicht schädlich ist. Z.B.:
    http://www.dkfz.de/de/tabakkon…sundheitliche_Folgen.html
    http://jama.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=196145
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11466122


    Das gilt auch für Haustiere:
    http://www.hunde-date.at/Date-…/Passivrauchen-Hunde.html

    Oje, das ist ja schrecklich! Gerade eine seriöse Züchterin, die Ihre Brötchen damit verdienen möchte und der v.a. die Hunde am Herzen liegen müssten, sollte doch die Welpen und die Mutter von Giften fernhalten. Ich verstehe zwar, dass Kettenraucher es manchmal nicht anders können, aber dann müsste sie meiner Meinung nach einen anderen Raum mit besserer Luft für die Hunde finden. Hast Du das Thema beim ersten Treffen mal angesprochen?