Beiträge von Janis84

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    Oh, noch ein akademikerhund :lol:


    :lol:


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    Und bevor ich ins Büro bin, gabs nen längeren spaziergang. Hund hat also ruhig geschlafen ;)


    Guter Plan! Das werde ich auch so machen!


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    Über die suchfunktion findest du hier einige threads zum thema. Such einfach mal.


    Ja, danke, ich schaue jetzt mal. :gut:


    Vielen Dank für die Antwort! Und wieder hört es sich so an, als ob es wirklich machbar wäre, wenn alle beteiligten Menschen einverstanden sind und vernünftig damit umgehen können. Ein bisschen Geduld ist am Anfang sicherlich angesagt, aber Eure positiven Erfahrungen beruhigen mich schon sehr! Herzlichen Dank! :laola:

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    Ich habe meine Hunde beide als ich sie mit 3-4Monaten vom Tierschutz bekam direkt mit ins Büro genommen.
    Bei Hündin Emma hat das gut geklappt, sie war super schnell stubenrein. Hündin Lotte dagegen war eine Katastrophe, sie hat ewig gebraucht um stubenrein zu werden, d.h. hier musste man wirklich ein Auge drauf haben damit es keine Pfütze im Büro gibt (und auch das ist leider passiert weil man manchmal konzentriert arbeitet und en Hund nicht ständig im Auge haben kann).
    Wir haben ein Büro bei dem man die Tür zumachen kann, wäre das nicht möglich fände ich es stressig einen Welpen ständig zu beobachten dass er nicht wegläuft. Es nimmt Zeit in Anspruch einem Welpen klarzumachen dass er nicht einfach auf Entdeckungstour gehen kann, Zeit in der man nicht arbeiten kann. Ich würde in diesem Fall ein großes Auslaufgitter nehmen und einen Hundebereich abgrenzen, so dass er genug Platz hat aber nicht einfach verschwinden kann. Wenn Chef nämlich merkt dass man ständig mit Hundi beschäftig ist kann das durchaus dazu führen dass dieser irgendwann nicht mehr mit darf. Vom Anbinden im Büro halte ich nichts, d.h. ich würde dann bei einem Junghund zuhause das Kommando "auf deinen Platz" üben so dass das auch im Büro anwendbar ist.


    Ja, das kommt echt auf den Hund an, aber vernünftig trainieren kann man (fast?) alle Hunde. Ich habe auch ein eigenes Büro und könnte die Tür zumachen, damit der Hund bei mir bleibt. Anbinden möchte ich ihn auch nicht und mein Büro ließe es eigentlich auch zu, dass der Hund frei rumläuft.
    Mit meiner Chefin würde ich vorher sprechen und abklären, dass ich z.B. am Wochenende ein paar Stündchen, die als "Betreuungszeiten" unter der Woche verloren gehen, nacharbeite. Das wäre, glaube ich, kein Problem.


    =)

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    Meine Emma ist ein Tierschutzhund. Sie war sieben Monate als sie nach Deutschland kam. Das war an einem Samstag. Ab montags ging sie dann mit ins Büro, problemlos. Sie hat die sechs Stunden, die ich arbeiten musste, weitgehend ruhig in "ihrer" Ecke auf ihrem Kissen verbracht, mal ein wenig mit Kauzeugs beschäftigt, mal ein wenig rumgeschnüffelt, aber ansonsten sehr ruhig. Ich hatte dort ein eigenes Büro mit wenig Kollegen- oder Kundenkontakt. Sie bellt bis heute nicht, wenn es schellt, von daher war es nie ein Problem. Leider habe ich mittlerweile den Arbeitsplatz gewechselt und sie kann jetzt nicht mehr mitgehen (im Moment jedenfalls....., ich arbeite aber daran ;) ) lg Andrea mit z. Zt. arbeitsloser Emma ;)


    Hehe, dann wünsche ich Dir mal, dass Du die Emma bald wieder mitnehmen kannst. Da sie so ruhig war und Du schon positive Erfahrungen mit ihr im Büro gehabt hast, wirst Du hoffentlich alle Beteiligten überzeugen können, dass es problemlos geht!


    Das hört sich echt gut an, was Du da schreibst. Es hört sich fast zu gut an! :headbash: Ich will gar nicht darauf hoffen, dass es so reibungslos funktioniert, aber es wäre mir schon wichtig, dass ich dem Hund nach und nach beibringen kann, wie er sich verhalten soll. Er muss ja nicht vor vorne rein schon alles können.

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    Ich habe meinen schon ins Büro genommen als er 8 Wochen alt war. Die ersten Tage waren schon sehr nervig und anstrengend, er kam dort schlecht runter obwohl es ein abgeschlossener Raum ist. Jetzt mit fast 11 Monaten läufts eigentlich super, er schläft oder kaut irgendwas..."zappelig" wird er erst gegen 12:00 Uhr, weil er weiss das es dann raus geht ;)



    Vermutlich würde ich keinen Welpen ins Büro nehmen wenn ich nicht mein eigener Chef wäre. Der Kleine hat anfangs gebellt wenn ich kurz raus musste, hat 2-3 mal rein gemacht und einige Möbel/Kabel angenagt. Ausserdem kann man sich anfangs wirklich kaum auf die Arbeit konzentrieren.


    Danke für die Antwort! Ich kann mir vorstellen, dass es sehr anstrengend wird und dass man sich nicht gut konzentrieren kann; deswegen würde ich erst in den Semesterferien einen Hund anschaffen. Da kann ich nämlich ziemlich frei organisieren und auch mal von zu Hause arbeiten.
    Die Kollegen sind alle hundefreundlich, ständiges Bellen wäre aber für sie verständlicherweise nicht so toll...

    Hallo zusammen,


    ich hätte eine Frage an alle, die ihren Hund mit ins Büro nehmen. Was habt Ihr für Erfahrungen am Anfang gehabt?


    Ich weiß noch nicht, ob ich einen Welpen oder einen Junghund adoptieren werde, und wollte Euch fragen, was für Schwierigkeiten Ihr gehabt habt. Ich würde vorzugsweise in einer ruhigeren Zeit (Semesterferien, da ich an der Universität arbeite) nach einem Hund suchen, damit ich mir zunächst 1-2 Wochen Urlaub für ihn nehmen kann; dann müsste/dürfte er mit ins Büro.


    Habt Ihr Eure Kleinen mit ins Büro genommen und wie ist es gelaufen?


    Viele Grüße
    Janis

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    Wie Du schreibst, würde auch ich einem Hund mehrmals pro Jahr keinen Hund im Frachtraum zumuten. Aber einen ganz wichtigen Grund dafür gibt es: Den Weg nach Hause. Gerade Hunde aus dem Süden brauchen dazu immer wieder sogenannte Flugpaten und wenn Du doch öfters bei Deiner Familie bist, wäre das vielleicht eine gute Möglichkeit, Hunden zu helfen, zu ihrer Familie reisen zu können: http://www.flugpaten.de/


    Vielen Dank für den Link! Supertipp! Da könnte ich mich wirklich mal anmelden, um bei meinen Flügen auch etwas Nützliches zu tun. :gut:


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    Ansonsten finde ich Deine Überlegungen, Vorbereitungen und Planungen wirklich erstklassig :gut:


    Danke! :tgrin: Ich bin mittlerweile wirklich entschlossen und muss mir eben nur noch ein paar Gedanken darüber machen, wer sich um den Hund kümmern kann, wenn ich nicht da bin.


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    Zu einem Welpen kann ich nichts sagen, weil ich zu den Menschen gehöre, die lieber einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben. Und ich bevorzuge mittlerweile Hunde aus dem Süden. Aber bei der Herkunft ist letztlich das Land egal, nur muss man einfach wissen, dass es wirklich tolle Vierbeiner in den Tierheimen gibt. So, wie Du Dich informierst, denke ich, dass Du auch nicht blauäugig dem erstbesten Hund aus dem Tierheim "verfallen", sondern mit der richtigen Mischung aus Herz und Verstand eine Entscheidung treffen würdest.


    Die Hunde, die meine Familie gehabt hat, waren alle aus dem Tierheim. Meine erste Hündin haben wir im Tierheim als Welpen bekommen. Während ich einerseits die Entscheidung, sich an einen Züchter zu wenden, in einigen Fällen nachvollziehen kann, neige ich persönlich auch eher dazu, im Tierheim zu suchen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es im Endeffekt kein Welpe wird, doch sehr groß. Das ist für mich auch kein Ausschlusskriterium; es wäre mir nur wichtig, dass mein Hund aktiv ist und etwas Ausdauer hat, um mit ihm Zeit draußen verbringen zu können.

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    Alles hat seine vor und Nachteile. Ich habe auch einen Welpen mitten im Studium aufgezogen. Das war unheimlich anstrengend und es gab “der wird nie stubenrein“ und “kann nie an der Leine gehen“ Phasen, aber am Ende ist mein Hund toll geworden :)

    Aber ob ich mir das noch mal antun würde - ich weiß es nicht. Lieber einen Junghund oder älteren denke ich.


    Ich hatte aber auch einen Winzlingdhund, den jeder gerne mal nimmt oder man in einer Umhängetasche mitnehmen kann, das hat halt vieles erleichtert.


    Denke auch ein Welpe wäre machbar wenn deine Kollegen auch mit Missgeschicken im Büro leben können und du Glück hast, dass er während der Vorlesungen nicht jault in deinem Büro oder dann jemand aufpasst.


    Hehe, ein Taschenhund! Das macht bestimmt einiges einfacher. Ich bin mal gespannt, was es im Endeffekt werden wird. Nächstes Jahr wird sich das zeigen!