Beiträge von Janis84

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    Wow allen Respekt so gut bereiten sich wohl die wenigsten Leute vor :smile:


    Ich denke, dass du super vorbereitet und absolut bereit bist für einen Hund. Für die Sache mit dem Urlaub findest du bestimmt eine gute Lösung.


    Danke!!! Ich habe auch ein sehr gutes Gefühl... 2014 wird wohl ein Hund bei mir einziehen! :D


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    Wir haben nun unseren 2. Hund und ich hab beide als Welpe bekommen. Ich seh es etwas schwierig einen jungen verspielten Welpen mit in die Arbeit zu nehmen, auch für die Urlaubsbetreuung ist das nicht so passend.


    Ich weiß noch nicht, was besser für mich wäre. Als Kind habe ich einen Welpen bekommen und mich (mit großer Unterstützung von meiner Mutter) sehr intensiv mit ihr beschäftigt. Sie war ganz toll und sie hat sich relativ schnell an unsere Regeln gewöhnt. Natürlich war das am Anfang richtig Arbeit, vor allem für meine Mutter. Nach dieser Hündin, die mit 3 an einem Feiertag (damals gab's bei uns keine Nottierärzte, wie furchtbar!) an einer Vergiftung im Wald starb, holte sich meine Familie zwei erwachsene Hündinnen (Schwestern), die uns gegenüber immer relativ zurückhaltend blieben. Ich weiß, dass es auch völlig anders laufen kann, aber meine Vorgeschichte wird wahrscheinlich meine Wahl beeinflussen.
    Außerdem bin ich sehr geduldig und könnte mir gut vorstellen, mich Monate lang sehr intensiv mit der Erziehung des Hundes zu beschäftigen. Was das Büro betrifft, wäre das natürlich mit einem Welpen eine große Herausforderung, aber ein eigenes Büro, flexible Arbeitszeiten, hundefreundliche KollegInnen und ein nahe liegender Park wären ja gegeben!

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    Uiih, Du hast Dich ja schon toll informiert, das machen die meisten Leute nicht.


    Schau Dir doch mal Hunde in Aktion an, besuche eine Hundeschule, einen Hundeverein, ein Tierheim oder eine Rettungshundestaffel. Dort kannst Du auch ohne Hund mittrainieren als Versteckperson.


    Grüße Bernd


    Danke Bernd! Ja, stimmt, ich könnte mal zu einer Hundeschule. Heute war ich im Tierheim, aber nur um Sachspenden vorbeizubringen. Ich habe natürlich auch eine Runde durch die Zwinger gedreht. :( : Vielleicht könnte ich mich zunächst als Gassigänger anmelden.

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    Wieso ist es für den Hund in der Flugkabine nicht so toll? Bzw. wie weit reist du denn, wenn du mal richtig loslegst? :D


    Also, zweimal im Jahr geht's nach Italien zu meiner Familie (< 2 Stunden). Jedes dritte Jahr ungefähr fliege ich zu einem Fernziel; dieses Jahr ging's z.B. nach Japan.


    Um mit in die Kabine mitgenommen werden zu dürfen, müssen die Hunde in ihrer Box unter dem Vordersitz passen können und dürfen während des Flugs nicht raus. Größere Hunde fliegen als Gepäck. :/ Das kann man vielleicht wegen Umzug o.ä. einmal machen, aber ich möchte es meinem Hund nicht viermal im Jahr (hin und zurück) antun.

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    Zur Urlaubsfrage:
    Wenn man sich viel unter "Hundeleuten" bewegt (Hundeschule etc.), findet man normalerweise schnell jemanden, der den Hund tageweise oder auch mal für länger nimmt.
    Ich muss selber auch das Gefühl haben, dass derjenige Ahnung hat und dass mein Hund sich dort wohlfühlt.


    Schön, dass Du diese Erfahrung gemacht hast. Wenn man ein Herrchen und einen Hund kennt, mit denen man sich gut versteht, geht wahrscheinlich einiges einfacher, als wenn man versucht, alles alleine zu planen.

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    Also ich find es kein Hindernis für Hundehaltung, wenn du mal nen Fernurlaub machst. Du hast ja deinen Hund IMMER um dich! Er darf mit zur Arbeit etc. ich finde das nicht schlimm, wenn er mal für nen Urlaub wo untergebracht wird.


    Wenn man eine Lösung findet, mit der es dem Hund auch gut geht, ist es vielleicht ab und zu noch machbar. Das Beste wäre für mich, jemanden mit Hund zu kennen, mit dem mein Hund und ich uns gut verstehen, damit wir uns gegenseitig unterstützen können.


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    Wenn du einen kleinen Hund nehmen würdest, könnte er aber evtl. in der Flugkabine mitreisen - das glaube ich zumindest, recherchier da am besten noch bisschen ;)


    Ja, die meisten Airlines bieten die Option, aber für den Hund ist es auch in der Kabine nicht so toll... große Hunde dürfen nur als Gepäck mitreisen. :( :


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    Ich ganz persönlich würde als ersten Hund immer wieder einen erwachsenen Hund nehmen. Meine erste Hündin war auch erwachsen, als sie zu mir kam und es pendelte sich alles viel viel schneller und leichter ein, als mit dem Welpen, den ich seit Anfang September habe.
    Alles ist viel unkomplizierter mit einem erwachsenen Hund. Ein Welpe braucht unter Umständen Monate um stubenrein zu werden, nagt unter Umständen alles an, oder kommt schwer zur Ruhe.... Man kann aus meiner persönlichen Sicht viel viel mehr falsch machen. Unser Welpe hat etwa 2 Monate gebraucht, bis er sich wirklich hier eingewöhnt hat und bis er wirklich angekommen ist...
    Man denkt zwar immer: Welpe, dann kann man von Anfang an alles richtig machen. Leider macht man eh nie alles richtig und im Grunde kannst du bei nem erwachsenen Hund die "Macken" sogar schon erkennen und entscheiden, ob du mit ihnen leben kannst. Es gibt viele tolle Hunde die abgegeben werden und man liebt einen erwachsenen Hund genauso, wie einen Welpen (ich hab meinen erwachsenen Hund sogar deutlich schneller gern gehabt, weil der Welpe überhaupt keine Zeit zum Liebhaben ließ...).
    Wenn ich nach ein paar Wochen Urlaub wieder hätte arbeiten gehen müssen, dann wäre ich echt aufgeschmissen gewesen.


    Sooo... das ist aber nur meine persönliche Erfahrung - jeder wie er mag ;)


    Mmmh... ich muss mir darüber noch Gedanken machen, was besser für mich wäre. Es kommt wahrscheinlich wirklich auf den individuellen Hund an. Vielleicht gehe ich dann ins Tierheim und es macht mit einem erwachsenen Hund einfach Klick! Den muss man ja auch erziehen und hat vielleicht einige Macken usw., aber je nach Vorgeschichte geht es wahrscheinlich schneller und unkomplizierter. Ich habe, was diese Frage angeht, noch keine endgültige Entscheidung getroffen und bin für alle Denkanregungen sehr dankbar! :???:

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    Was noch keiner gefragt hat, bzw. ich hoffe das ich es überlesen habe, gibt es denn einen Plan B wenn Du mal Hund nicht mitnehmen kannst oder Du krank bist. Gibt es dann jemand der sich auch um den Hund kümmern kann?


    Danke für den Hinweis! Ich habe hier in der Nachbarschaft eine gute Bekannte und eine direkte Nachbarin, die ab und zu einspringen könnten. Am Wochenende ist mein Freund da. Sollten sich längere Betreuungszeiten ergeben, könnte ich vielleicht meine Schwiegereltern fragen... ich werde bei Gelegenheit das Thema mal ansprechen.

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    die Frage was möchtest du für einen Hund zielte jetzt gar nicht so auf die Größe ab sondern vielmehr auf den Charakter. Was für Charakterzüge soll dein Vierbeiner denn haben? Jagdtrieb, ehr faul oder aktiv, sehr menschenbezogen oder eher ein selbstständiger Typ? Was hast du ausser Wandern noch für Ansprüche an den Hund? Hundesport, Tricks, ... . Das Äussere kommt dann zum Schluss erst dazu.


    Ich könnte mir einen lernfreudigen Hund vorstellen, der keinen besonders ausgeprägten Jagdtrieb hat, sehr menschenbezogen ist und gerne spielt und schmust. Da ich oft wandere und zur Arbeit meist laufe oder mit dem Fahrrad fahre, wäre mir ein Hund mit etwas Ausdauer am liebsten. Außerdem bin ich häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.

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    kurze Übungseinheiten (bei denen man dem Hund beispielsweise beibringen kann, Papierknubbel in den Papierkorb zu bringen. Sehr praktisch, wenn man einen munteren Hund wortlos während eines Telefonats beschäftigen will).


    :lol: Wie toll!

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    Ich würde nur bedenken, wenn es ein Welpe wird, wird er erstmal monatelang keinen Wanderurlaub durchhalten, erst so je nach Rasse (kleinere sind schneller erwachsen) ab 7-13 Monaten. Außer er ist so klein, dass du ihn in den Rucksack packen kannst :D


    Ansonsten klingt doch alles super, zumindest für die "Durchschnitts-Familienrassen". So lange du nicht auf die Idee kommst dir hochspezialisierte Rassen (Jagd- Hüte- o. Herdenschutzhund etc.) anzuschaffen ohne sie entsprechend einzusetzen, steht eigentlich nichts im Wege.


    Danke für die Hinweise! Der Vergleich ist vielleicht ein bisschen schräg, aber: Genau so, wie man mit einem kleinen Kind keine mehrstündige Wanderung machen würde, sind Ausdauer und Stärke eines Welpen auch begrenzt. Eine Rasse mit speziellen Fähigkeiten möchte ich auch nicht, da ich im Bereich Hundeerziehung kaum Erfahrung habe.


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    Bei mir war alles viel ungeplanter, ich war am Anfang meines Studiums, mein Ex hat mir ohne dass es abgesprochen war den Hund geschenkt (habe halt vorher von Hunden geschwärmt, aber unkonkret) und mich ein paar Wochen später verlassen.. Ich kannte noch niemanden in der neuen Stadt. Man kann auch alles um den Hund organisieren, das wird schon :) Durch Hundeschule und Hunde-Facebookgruppen habe ich viele Freunde mit Hund gefunden, die auch mal aufpassen..


    Bei Fernreisen bringe ich sie vorher 500 km zu meinen Eltern..


    Mensch, das zeigt echt wieder, dass dort, wo sich Hund und Wille treffen, sich alles irgendwie organisieren lässt.

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    Ob du wirklich so oft ohne Hund in den Urlaub fahren willst wirst du später feststellen, es ist immer anders wenn der geliebte Hund vor einem sitzt als wenn man es sich nur vorstellt. Wenn du einen unkomplizierten Hund hast dann wirst du ihn sicher gut unterbringen bei Verwandte, Freunden oder vertrauenswürdigen!! Hundesittern. Sobald Dein Hund aber irgendeine Macke hat die den umgang mit ihm "schwieriger" macht kann die Sache wieder ganz anders aussehen.


    Ich glaube auch, dass die Lust auf Fernziele rasch nachlässt, wenn man sich von den süßen Augen und dem wedelnden Schwanz verabschieden muss, aber ich möchte nicht jetzt festlegen, dass ich in den nächsten 15 Jahren gar keine Fernreise mehr vorsehen werde.


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    Deine Vorübungen finde ich extrem lustig :lol: eine wirklich gute Idee. Sollten vielleicht mehr Leute so machen :gut:


    Hehe, vielen Dank!



    Stimmt! Wenn man wartet, dass man alles für die nächsten 15 Jahre durchgeplant und in trockenen Tüchern hat, wird man nie einen Hund kaufen. Natürlich muss man sich Gedanken machen und langfristig planen können, aber life goes on, auch mit einem Hund, wenn man bereit ist, sich auf ihn einzustellen. :gut: