Beiträge von Janis84

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    Ich finde deine Planung und Vorbereitung toll!


    :ops: Danke!


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    wichtig wäre natürlich für die Eingewöhnung eines Welpens zu Anfang eine lange Urlaubsphase.


    Auf jeden Fall! Das wäre mir sehr wichtig. Es macht wahrscheinlich Sinn, den Hund erst mal ankommen zu lassen und ein paar ruhige Tage mit ihm zu Hause zu verbringen, bevor man in den normalen Alltag einsteigt... nehme ich mal an. Ich habe dieses Jahr jedenfalls ungefähr zwei Wochen Urlaub "gespart", die ich als Resturlaub ins nächste Jahr mitbringe und die schon für einen eventuellen Welpen eingeplant sind. :roll:


    Ja, ich kann Deine Einwände bzw. Anmerkungen völlig nachvollziehen. Ich würde ihn auch nur schweren Herzens zurücklassen oder bei jemandem abgeben, weiß aber schon jetzt, dass ich zweimal im Jahr zu meiner Familie fliege. Das lässt sich nicht ändern... zumindest nicht, bis ich ich ein Wohnmobil kaufe! Dann könnte ich sie auch mit Hund und Wohnmobil besuchen. :smile:
    Was die Fernziele angeht, muss ich noch ernsthaft überlegen, ob ich bereit wäre, darauf zu verzichten, oder ob ich mich mit vertrauten Menschen organisieren könnte.

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    Respekt. 3mal am Tag ohne Hund raus zu gehen würde ich NIEMALS schaffen :lol:


    Haha, das ist auch todlangweilig ohne Hund! Ich gehe immer dahin, wo Hunde sind, und gucke neidisch zu! :headbash: Außerdem ist das die Zeit, in der ich meine Hundepodcasts höre.


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    Ich plane nach Möglichkeit Urlaub mit Hund. Wenn es mich mal wieder tief in den Süden ziehen würde, hätte ich aber auch eine handvoll (hundeerfahrener) Freunde, die die kleine Motte liebend gerne nehmen würden.


    Meine Hoffnung ist auch, dass man durch den Hund und die Hundeschule sich einen hundefreundlichen Kreis bildet, so dass man sich auch gegenseitig unterstützen kann. Ist das realistisch? Leider wohnt meine Familie - wie erwähnt - weiter weg und ich weiß noch nicht, ob sich die Familie von meinem Freund um den Hund kümmern möchte, da sie keine Haustiere haben.


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    Erzähl doch mal ein bisschen mehr darüber, was für ein Hund es seien soll.


    Mmh, darüber bin ich mir noch gar nicht im Klaren. Ich weiß nicht einmal, ob Mischling oder Rasse, groß oder klein usw. Ich mag eher große Hunde. Vom Aussehen her: Golden Retriever, Labrador, Border Collie, Sennenhunde. Ich möchte lieber einen Welpen als einen erwachsenen Hund kaufen, damit ich ihn von Anfang an so erziehen kann, wie ich es für richtig halte, und er sich an mich und mein Umfeld schnell gewöhnt. Ich wohne in einer Wohnung mit Balkon, aber ohne Garten und dachte zunächst, ein kleiner Hund sei angebrachter, habe aber dann öfter gelesen, dass große Hunde auch gut in einer kleinen Wohnung klar kommen, wenn sie genug Auslauf bekommen, weil sie im Vergleich zu einem kleineren Hund weniger Bewegungsdrang haben. Ich glaube, dass ein mittelgroßer Hund das beste für mich wäre, weil es bei einem großen Hund wohl auch schwieriger wird, jemanden zu finden, der sich zeitweise um ihn kümmert.
    Was weitere Eigenschaften angeht, möchte ich einen lernfreudigen Hund, mit dem man etwas machen kann: Training, Wandern, Radfahren usw. Er soll aber am besten nicht ganz hyperaktiv sein, da er es im Büro und in der Wohnung auch aushalten soll. Er braucht nicht bewachen zu können und ich würde mich sicherer fühlen, wenn er keinen besonders ausgeprägten Jagdtrieb hätte, weil ich in der Stadt wohne und er nicht kopflos auf die Straße flitzen sollte, wenn er eine Maus sieht. Aber das sind Details...

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    Was arbeitest du denn und zu welcher Rasse tendierst du? Grundsätzlich klingt das machbar bei dir, warum nicht... Muss halt ein Hund sein, der darein passt


    Aber wem du im Urlaub deinen Hund anvertrauen würdest, das kann dir hier wohl niemand sagen, das musst du selber wissen. Wir hatten am Anfang meine Mutter, nachdem dies wegfiel, zog ein Wohnmobil ein :D und es gibt keinen Urlaub mehr ohne Hund. Ich persönlich würde meine Hunde nicht in eine "Hundepension" geben und könnte sie auch nicht irgendwem aufs Auge drücken. Kommt da vielleicht auch auf "Problemlosigkeit", Größe, Verträglichkeit... an.


    Wenn es ein sehr kleiner Hund werden soll, könnte er ja auch mit in der Kabine fliegen?!


    Ich arbeite an einer Universität, wo ich ein eigenes, relativ großes Büro habe. Die Kollegen sind alle hundefreundlich und hätten nichts dagegen, wenn ich irgendwo ein besetztes Hundebett liegen hätte. Einigen wäre es gleichgültig, andere fänden es ganz toll. Ich unterrichte anderthalb bis drei Stunden die Woche, was aber kein Problem wäre, wenn der Hund das Umfeld und die Menschen dort kennt. Die Arbeitszeiten können relativ frei eingeteilt werden und ich hätte z.B. die Möglichkeit, eine längere Mittagspause mit langem Spaziergang im nahe liegenden Park zu machen, wenn ich die Stunde(n) morgens oder abends nachhole.


    Das Wohnmobil wäre tatsächlich eine tolle Option! Ich fände es super und mein Freund auch. Vielen Dank für den Tipp!


    Die Idee des Anvertrauens begeistert mich auch nicht wirklich, aber ich möchte auch keinem Hund einen Flug antun. Etwas offtopic: Ich bin einmal mit einer Freundin geflogen, die zum ersten Mal flog, und saß mittig zwischen ihr und einer unbekannten Dame. Diese Freundin hatte so Angst, dass sie mich fragte, ob ich ihre Hand halten könne; daraufhin meldete sich die Dame auf der anderen Seite und sagte, es sei auch ihr erstes Mal, ob es mir etwas ausmache, auch ihre Hand zu halten!!! :lachtot: Da saß ich eben bei Abflug und Landung zwischen den beiden und habe mit beiden Händchen gehalten! Haha! Nun, wenn es schon Menschen so geht, wie geht es dem armen Tier, das wahrscheinlich nicht einmal versteht, was passiert? Und dann kommt es natürlich auf die Größe an. Solange man den Hund mit in die Kabine nehmen kann, geht es vielleicht im Notfall noch...

    Hallo zusammen,


    ich möchte seit Jahren einen Hund. Hunde fand ich immer toll und ich würde mich riesig freuen, wieder einen zu haben. (Die letzten Hunde hatte ich als Kind bzw. Jugendliche.) Mir ist bewusst, dass dies keine leicht zu nehmende Entscheidung ist, da das Wohlergehen eines Lebewesens, das nicht für sich entscheiden wird, von mir abhängig wäre. Ich habe mir viele Fragen gestellt, vor allem was Alltags- und Urlaubsplanung angeht.


    Zur Alltagsplanung
    Ihr werdet vielleicht denken, ich sei ein Freak, ABER ich will ja zweihundertprozentig sicher gehen.
    Ich tue seit einiger Zeit so, als ob ich einen Hund hätte, sprich ich gehe dreimal am Tag spazieren und stelle mir dabei vor, was ich mit dem Hund in der Zeit spielen könnte. Ich denke zweimal am Tag daran, dass es für den Hund Zeit zu fressen wäre. Wenn ich ausgehe oder längere Zeit nicht zu Hause sein kann, denke ich daran, wem ich den Hund anvertrauen würde und ob dadurch weitere Kosten entstehen könnten. Ich habe mich über Hundeschulen (v.a. über Welpenspieltreffen und Hundetraining) informiert und ein paar Podcasts zum Thema Hunde heruntergeladen, die ich nach und nach höre. Außerdem lese ich gerade ein Buch zur ersten Erziehung von Welpen, damit sie möglichst schnell stubenrein werden usw. Ich versuche, meine Wohnung aus Hundesicht zu beobachten, und schaue mir an, was (zumindest am Anfang) angeknabbert oder irgendwie beschädigt werden könnte bzw. für einen kleinen Hund unsicher wäre.
    Ich bin fast zum endgültigen Schluss gekommen, dass ein Hund zu meinem Alltag durchaus passen könnte, weil ich abends fast immer zu Hause bin und der Hund tagsüber mit mir zur Arbeit kommen könnte. Zeit zum Spielen, Schmusen und Trainieren würde und könnte ich mir sehr gerne nehmen und an vernünftigen Trainingsstunden hätte ich auch Spaß.
    Nun eine grundsätzliche Frage. Denkt Ihr, dass mein Vorstellungsakt überhaupt Sinn macht? Wie habt Ihr die Entscheidung getroffen? Wie konntet Ihr schließlich hundertprozentig sicher sein, dass ein Hund zu Eurem Alltag passt?


    Zur Urlaubsplanung
    Hier kommen die größeren Schwierigkeiten, denn ich bin relativ häufig unterwegs. Ich fliege durchschnittlich zweimal im Jahr zu meinen Verwandten (jeweils 5-7 Tage) und mache einmal im Jahr Urlaub. Beim Urlaub alterniere ich i.d.R. zwei Jahre Wanderurlaub - da könnte der Hund ja mit - mit einem zwei- bis dreiwöchigen Urlaub in einem ferneren Land. Was macht man dann mit dem lieben Vierbeiner? Wie organisiert Ihr Euch? Verzichtet Ihr auf Fernziele? Habt Ihr Freunde und Verwandte, die sich um Eure Tiere kümmern können? Habt Ihr Erfahrung mit Hundepensionen oder Hundesittern?


    Ich danke Euch ganz herzlich für alle Hinweise, Tipps und Erfahrungen, die Ihr mir schreiben möchtet!
    Viele Grüße
    Janis