Beiträge von Aircaina

    Danke schon einmal euch Dreien für die Antworten.


    Der Trick 17 gefällt mir ;) Eine wirklich gute Idee, Dagmarjung. Das werde ich auch mal so ausprobieren. Mal sehen, ob es klappt.


    Das "falsch" war vermutlich blöd formuliert, deshalb hatte ich es extra in Anführungsstrichen geschrieben. Mir ist schon klar, dass ein Welpe noch ein Baby ist und daher die Welt erkundet und natürlich würde ich möglichst versuchen, ihm erst gar keinen Zugang zu "verbotenen Dingen" zu ermöglichen. Der Schuh war ja nur ein Beispiel. Aber den Vorschlag, ihn einfach abzulenken finde ich sehr gut. Merkt er sich dann eigentlich sozusagen, dass das zunächst begehrte Stück nicht interessant ist? Ich bin mir einfach nicht ganz sicher, was er sich so alles merkt und beibehält, wenn er erwachsen ist. Ich habe zwar Erfahrung mit erwachsenen Hunden, aber als Welpe in unserer Familie gehwohnt hat, war ich noch jung und habe dementsprechend auf viele Sachen, die die Erziehung angehen, nicht so genau geachtet. Und das rächt sich jetzt :( Ich möchte einfach möglichst wenig falsch machen, damit der Hund gut und fröhlich aufwachsen kann.


    Daher mache ich mir auch so Sorgen mit dem Futter. Ich weiß, wie viele Zusatzstoffe in Fertigfutter sind. Ich beschäftige mich seit etwa 3 Monaten mit dem Thema Ernährung und zu dieser Zeit war noch nicht einmal genau klar, ob tatsächlich innerhalb der nächsten Zeit ein Hund ins Haus kommt. Aber ich habe das Gefühl, dass das Einzige was ich bis jetzt erfahren habe ist, dass man zwar einerseits bei der Rohfütterung (gerade beim Welpen) unheimlich viel falsch machen kann, man aber andererseits ein schlechter Halter zu sein scheint, wenn man normales Trockenfutter nutzt.
    Fertigbarf scheint hingegen auch wieder verrufen zu sein und bei diesem Futter finde ich es ziemlich schwierig herauszufinden, was man denn noch hinzu fügen muss, oder ob dort wirklich alles Nötige drin ist.
    Feuchtfutter ist für mich finanziell einfach nicht tragbar, so blöd das auch ist. Spätestens, wenn der Kleine ausgewachsen ist kann ich es nicht mehr bezahlen. Und ihm dann sein lieb gewonnenes Futter abzunehmen ist doch auch nicht so gut. Oder wäre das kein Problem für den Hund, sich anschließend umzugewöhnen? Tut mir Leid, wenn ich so unbeholfen werde. Ich bin nur wirklich etwas überfordert von den vielen verschiedenen Meinungen, was die Fütterung angeht. Früher habe ich meinem Hund einfach Billig Trockenfutter gegeben und war dementsprechend entsetzt, als ich vor Kurzem angefangen habe, mich genauer mit dem Thema auseinander zu setzen.
    Ich würde den Kleinen wirklich gern barfen, aber habe eben Angst, dass er hinterher aufgrund meiner Fehler Schaden nimmt, was sein gesundes Wachstum angeht. :( : Um einen guten Mittelweg zu finden versuche ich möglichst hochwertiges Trockenfutter zu finden. So ziemlich jede Marke, die man im Handel so kaufen kann, habe ich mir angesehen und versucht zu entscheiden, welches von dem Fleischgehalt, dem Calcium-Phosphor Verhältnis usw. her passt. Ich möchte versuchen, es einzuweichen, damit der Welpe es besser aufnehmen kann. Meine Hoffnung ist einfach, dass er so zumindest keine Mangelerscheinungen bekommen kann und sein Wachstum gut über die Bühne läuft. Gerade da ich nicht weiß, wie groß er denn nun werden wird. Aber vielleicht wäre gutes Nassfutter wirklich eine bessere Alternative. Muss man bei der Fütterung von Nassfutter denn irgendetwas Spezielles beachten?

    Hallo zusammen.


    Am 1. April zieht ein (dann) etwa 9 Wochen alter Welpe ein. Ich freue mich schon total auf den Kleinen, bin natürlich schon seit langer Zeit Bücher und Foren am wälzen und versuche so, mein Wissen über Hunde (und vor allen Dingen den Umgang mit Welpen) wieder auf zu frischen.
    Dennoch bleiben mir ein paar Fragen (vermutlich die Üblichen), bei denen ich mir etwas Hilfe von euch erhoffe.


    Bei meinem Kleinen handelt es sich um einen Mischling aus Leonberger-Schäferhund-Mix und Australien Sheperd-Mix. Das ist natürlich erst einmal eine Mischung, bei der alles heraus kommen kann. (Ich habe aber eher das Gefühl, dass da die Großeltern auch noch durchbrechen, da die Welpen weder typisch Leonberger, noch Aussie aussehen). Die Mutter habe ich selbstverständlich bei dem ersten Treffen mit den Welpen zu Gesicht bekommen. Sie ist der Leonberger Mix aber nicht ganz so groß, wie ich erwartet hatte, eher mittelgroß. Nun ist ein Australien Sheperd ja auch mittelgroß bis groß.
    Dementsprechend frage ich mich, welches Futter für den Kleinen am Besten wäre. Mir wurde gesagt, dass den Welpen bisher ein wenig Select Gold gegeben wird. Ich persönlich würde lieber auf Platinum zurückgreifen (hat schon jemand mit dem Futter Erfahrungen gemacht?), aber weiß auch nicht ob es so gut wäre, den Süßen direkt umzugewöhnen. Daher frage ich mich nun, ob ich, falls ich Select Gold weiterfüttere, ihm das für mittelgroß oder groß werdende Welpen geben sollte. Bei Mischlingen ist es ja doch immer recht schwer abzuschätzen, wie groß und schwer sie werden. Wofür sollte ich mich da am Besten entscheiden? Und wie viel sollte ich ihm füttern? Auf den Verpackungen steht meist die Empfehlung daran abgemessen, wie viel der Welpe ausgewachsen wiegen wird. Und da stehe ich schon wieder vor dem gleichen Problem, dass ich dies schlecht abschätzen kann.
    Ich hatte auch ernsthaft in Erwägung gezogen, ihn zu barfen. Aber da das mein erstes Mal wäre, dass ich mich an die Rohfütterung herantraue und ich gerade im Welpenalter nichts falsch machen will was die Nährstoffe angeht, möchte ich darauf doch lieber verzichten.
    Wie sieht es denn mit der Umstellung aus, falls ich mich später dazu entschließe, ihn zu barfen wenn er ausgewachsen ist? Bringt das große Probleme mit sich?


    Außerdem bin ich mir noch nicht ganz klar, wie ich ihn zurechtweisen kann, wenn er etwas „falsch“ gemacht hat. Ich weiß, dass in den meisten Fällen Ignorieren das beste und sicher auch humanste Mittel ist. Aber wie ist es, wenn ich ihn z.B. auf frischer Tat dabei ertappe, wie er einen Schuh zerkaut? Ich kann ihn dann doch nicht einfach weiterkauen lassen. Ist es in so einem Fall schon ausreichend, besagten Schuh wegzunehmen und ein scharfes „Nein“ auszusprechen?


    Desweiteren habe ich noch eine kleine Frage zur Stubenreinheit. In der Regel soll man mit einem Welpen alle zwei Stunden und nach dem Essen und Spielen nach draußen gehen, damit er sich erleichtern kann. So habe ich es zumindest an vielen Stellen gelesen. Gilt das auch in der Nacht? Ich selbst hätte kein Problem damit, aber will das Tier natürlich nicht aus seinem Schlaf reißen oder raus bringen, wenn er vielleicht gar nicht muss, sondern viel lieber in der warmen Wohnung bleiben würde ;)


    Ich hoffe, dass man mir ein paar Tipps geben kann. Danke schon einmal im Vorraus.

    Hallo zusammen.


    Ich plane, demnächst zusammen mit drei sehr guten Freunden eine WG zu gründen. Dazu möchten wir uns ein Haus, möglichst etwas Abseits des städtischen Trubels, mieten. Da sich dadurch meine jetzige Wohnsituation natürlich ziemlich verändern würde und (aufgrund unserer unterschiedlichen Arbeitszeiten) vermutlich so gut wie immer jemand im Haus wäre möchte ich mir nun doch sehr gerne wieder einen Hund anschaffen. Meine drei zukünftigen Mitbewohner sind damit vollkommen einverstanden und dementsprechend ist es auch eine unserer Anforderungen, dass in unserem neuen Heim Hundehaltung erlaubt ist.


    Allerdings ist es so, dass ich persönlich einen absoluten Faible für große Hunde habe. Einer meiner Mitbewohner hat hingegen gar keine Erfahrung mit Hunden und ist, gerade den größeren gegenüber, ein wenig vorsichtig eingestellt. Daher wäre es vermutlich eher unpassend, einen sehr aktiven und wilden Hund zu halten. Stattdessen versuche ich mich derzeit über Rassen zu informieren, die ein eher ruhiges Gemüt haben. Da ich verschiedene Meinungen hören möchte und mich nicht nur auf einen paar allgemeine Rassenbeschreibungen verlassen möchte würde ich mich sehr freuen, wenn mir jemand vielleicht ein oder zwei passende Rassen und seine Erfahrungen mit solchen Hunden berichten könnte.
    Außerdem liebäugle ich besonders mit dem Gedanken, einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren. Allerdings weiß ich gar nicht, wie so etwas ablaufen könnte :???: Hat man vorher die Möglichkeit, den Hund auch wirklich intensiv kennen zu lernen und muss man sich größtenteils auf die Aussagen der Tierpfleger verlassen? (vermutlich kann man das ja auch, aber trotzdem würde ich das mögliche Rudelmitglied doch gerne selbst etwas genauer kennen lernen).
    Zuletzt frage ich mich noch, wo man sich am Besten über Hundeerziehung informieren kann. Ich habe mich schon in diesem Forum umgesehen und habe schon einige tolle Beiträge und Tipps gelesen, nur wäre soetwas in Buchform natürlich noch einmal etwas kompakter und besser zum schnellen Nachschlagen geeignet ;) Wenn es so kommen sollte, dass ich mich für einen Welpen entscheide, werde ich mit ihm natürlich eine Hundeschule besuchen, aber für den Fall, dass ich einen bereits etwas älteren Hund adoptiere weiß ich nicht genau, wie ich die Erziehung angehen kann. Was meint ihr dazu?


    Auch wenn das Ganze derzeit noch in den Sternen steht, möchte ich mich doch rechtzeitig informieren und hoffe, ihr könnt mir dabei helfen.