Beiträge von miamaus2013



    und gleich noch ne Frage zu dem Trick. Was ist denn mit umrunden gemeint? Einmal rumlaufen und dann am Ausgangspunkt wieder ankommen? Oder dann nochmal rum, damits quasi nen vollständigen Kreis gibt?

    Straßen gibt's ja nicht nur in der Stadt.


    Mia läuft am Pferd mit. Anleinen vom Pferd aus geht nicht. Und jedes mal absteigen, anleinen, aufsteigen, über die Straße, absteigen, ableinen, aufsteigen und weiter reiten ist einfach umständlich.
    Daher ist es eben mein Ziel, mit ihr irgendwann ne Straße ohne Leine überqueren zu können. Vorne dran und hinten dran ist dann aber Wald/Feld.



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    Zitat

    Ja, ich finds ja auch okay. Es sah bloß etwas komisch und erschreckend aus wie der kleine Hund eine sehr breite Straße ohne Ampel überquert hat. Aber irgendwie find ichs auch toll :) An ziemlich unbefahrenen Straßen würde ich Karlie später such gerne ableinen können, bzw. noch besser



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    das kann mein Pony auch :D ich binde ihm den Strick meistens um den Hals, damit er nicht drauftreten kann. Ihn wirklich festhalten muss ich nur, wenns uns sehr interessante andere Pferde begegnen.


    Ich denke, wenn der Hund wirklich zuverlässig neben einem bleibt, dann ist das irgendwann auch kein Problem mehr. Das Vertrauen kommt eben mit den gemeinsamen Erfahrungen, die man so gemacht hat.

    Sozialverhalten mit anderen Hunden gehört für mich nur eingeschränkt zum Grundgehorsam. Das kann man ja nur teilweise beeinflussen.
    Aber damit hat Mia zum Glück auch keine Probleme, sie kommt mit ALLEN Hunden klar.


    Zum Laufen an der Straße: Kommt auch immer drauf an, wie gut man das Tier kennt und wie viel solcher Situationen man schon mit ihm erlebt hat.
    Ich lasse mein Pferd, das ich seit 15 Jahren habe, auch an der Straße frei laufen (der läuft mir generell hinterher). Ich denke an Erschrecken. Aber ich WEIß, dass er sich nicht erschreckt. Wir haben soo viele Situationen zusammen erlebt, in denen er absolut cool geblieben ist: angefangen von bellenden Hunden, Feuerwehr und RTW mit Blaulicht/Martinshorn, hupende Autos und LKW's, geschmissene Böller, tieffliegende Hubschrauber, Panzer, Kampfjets usw usw. Stört ihn alles nicht im Geringsten. Einmal hat ihm ein fremder Hund im Wald sogar ins Bein geschnappt, selbst da ist er nicht in Panik geraten. Da müsste schon der dritte Weltkrieg ausbrechen, das er sich so erschreckt, das er wirklich auf die Straße hüpft.
    Daher darf Pony an der Straße auch freilaufen, während Mia da noch an der Leine ist.
    Sicher ein ulkiges Bild :D

    Zitat


    Also wenn Grundgehorsam bedeutet meinen Hund überalle frei laufen lassen zu können - haben wir noch sehr viel Arbeit vor uns ;) Aber das ist eigentlich etwas was ich nie erwarten würde. An einer Straße würde ich meinen Hund immer anleinen, egal wie gut er hört...
    Und solange Mia weiter so perfekt an der Leine läuft hab ich damit auch überhaupt kein Problem :smile:


    Mia darf auch nicht überall frei laufen. Aber wenn, dann muss sie auf Abruf SOFORT zurück kommen.


    Wobei ich sie durch unsere Straße jetzt öfter ohne Leine im Fuß laufen lasse.
    Es ist eine Sackgasse mit super wenig Verkehr und wir laufen an genau fünf Häusern vorbei.



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    Grundgehorsam ist für mich


    - abrufbarkeit auch bei anderen Hunden und Wild und auf mich achten. Auch ohne das ich sie rufe kommt sie zwischendurch zu mir. Und drehe ich kommentarlos um rast sie mir hinterher


    - allein bleiben. Geht problemlos, 8 Stunden waren bis jetzt das Maximum


    - leinenführigkeit. Locker und ohne zu zerren


    - neutrales Verhalten gegenüber Besucher, im Restaurant, im Geschäft
    Mia bleibt bei Besuch so lange auf ihrer Decke bis sie ausdrücklich runter darf. Egal wer da gerade kommt


    - gewisse Grundkommandos: Sitz bis zum auflösen, Platz bis zum auflösen


    - ruhig warten (am Stall, beim Bäcker, im Auto)


    - NICHT betteln


    - neutrales Verhalten am Stall mit den Pferden




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