Beiträge von miamaus2013

    Faire Bezahlung von TÄen und Angestellten hin oder her, das ist einfach nur noch völlig absurd und für den normal verdiendenden Menschen nicht mehr bezahlbar.


    Genau darum geht es doch in diesem Thread seit über zwei Jahren.


    Ich zitiere mal aus dem allerersten Beitrag von corrier


    Für Tierhalter ist vor allem interessant, dass etliche Posten und damit jeder Tierarztbesuch deutlich teurer werden.


    Wenn man einen jungen Hund hat (oder auch Katze), sollte man noch Mal darüber nachdenken, ob man nicht doch eine komplette Krankenversicherung für ihn abschließt (nein, ich empfehle keinen Anbieter), wenn man noch keine hat.


    Tierarztkosten steigen, deswegen sollte man überlegen, ob man das so finanzieren kann oder ob man sich für eine Krankenversicherung für sein Tier entscheidet.


    Und mal ehrlich: im Veterinärbereich werden oftmals Behandlungen auf Niveau des Humanbereichs durchgeführt. Zu Spitzenzeiten in Corona hat eine Tierklinik hier sogar ein Beatmungsgerät an eine Humanklinik ausgeliehen.


    Warum genau sollen Behandlungen im Veterinärbereich dann günstiger sein als im

    Humanbereich?


    Der Grund für den Preisunterschied kann ja nicht sein, dass es für Menschen eine Pflicht ist eine Krankenversicherung zu haben und für Tiere nicht…


    Eine ähnliche Leistung sollte auch ähnlich kosten. Und eine ähnliche Leistung sollte auch ähnlich vergütet werden.


    Große Unterschiede (Dauer oder so) gibt’s beim Studium übrigens auch nicht.



    Edit: falls jemand mal nen Einblick möchte, was Humanmedizin so kostet: mal als Beispiel Heinz Hoenig, der hat(te) keine gültige Krankenversicherung und seine Ehefrau hat Spenden gesammelt für eine Operation. Geschätzte Summe: 90.000 € aufgerufen. Und die Klinik hat die Behandlung versagt, bis die Kosten gedeckt sind.


    Ärzte wollen Heinz Hoenig nicht operieren
    Heinz Hoenig soll sich erneut einer Aorta-Operation unterziehen, doch fehlt seiner Familie das Geld für den Eingriff. Laut Kostenvoranschlag werden 90.000 Euro…
    www.n-tv.de

    Beutel wären mir übrigens egal. Ich finde, die machen auch nicht mehr Arbeit als das ständige Reinigen des Behälters. Nur mülltechnisch fänd ich es schade.

    Ist halt auch ne Kostenfrage wenn man den ständig austauschen muss. Das ist ja nicht wie bei nem normalen Kabelstaubsauger wo es große Beutel gibt die dann ewig halten.


    Man kann die Beutel übrigens auch leer machen und wieder verwenden.

    Meine Wohnung liegt auf einer Etage.


    Ich habe recht viele robotertaugliche Möbel, darauf habe ich bei den entsprechenden Neuanschaffungen geachtet.


    Und ich lasse den Roboter in zwei Etappen saugen.

    Nachts bzw sehr früh morgens (4 Uhr startet er) saugt er Wohnzimmer, Esszimmer und den Flur. Da stelle ich dann alle Stühle am Esstisch hoch und die Heizung ist nachts eh runter gedreht.

    Dafür braucht er etwa 40 Minuten. Ist also fertig, bevor ich um 5 Uhr aufstehe. Die Wohnräume sind so weit weg vom Schlafzimmer das ich den Roboter nachts überhaupt nicht höre.


    Abends, nach dem ich gekocht und geduscht habe, lasse ich den Roboter Küche, Badezimmer, Hundezimmer und Schlafzimmer saugen. Bad wird dann ja eh gelüftet und so kommt vorm schlafen gehen auch nochmal frische Luft ins Schlafzimmer. Dafür braucht der Roboter etwa 50 Minuten.

    Die Tür zu Wohn- und Esszimmer mache ich dann zu, so können die Hunde und ich uns dort im Warmen aufhalten.


    Ja, ist sicher nicht für jeden was, aber für mich funktioniert das gut so. =)

    Ich oute mich mal: seit ich meinen Saug- und Wischroboter wirklich regelmäßig fahren lasse, sauge ich nur noch selten. Wischen noch seltener.


    Ja, es ist nicht perfekt, wenn der Roboter gefahren ist. Und natürlich kann er zb unter den Hundebetten oder in unzugänglichen Ecken nicht saugen. Aber das ist okay für mich.


    Ich habe nen Staubsauger mit LED- Licht, wo man wirklich jedes Haar sieht, und damit sieht man auch deutlich, dass der Roboter gar keinen schlechten Job macht.


    Ja, natürlich wäre von Hand saugen besser und gründlicher, aber für meinen Seelenfrieden nehme ich es gerne in Kauf, keine gute Hausfrau zu sein. =)

    Ryckmaster habt ihr den Welpen mal beim

    Züchter besucht? Als noch Geschwister da waren?

    Kannst du dich noch erinnern, was die Welpen bei dem Besuch gemacht haben?


    Ich nehme mal an, die Welpen haben wild durcheinander miteinander gespielt und sind dann nach und nach irgendwann eingeschlafen.


    So sah der Tagesablauf deines Welpen bis vor wenigen Tagen aus.


    Wo findet sich das jetzt? Wo kann er mal wild toben und die Energie raus lassen?


    Statt sich einfach mal auszuleben, zu flitzen, zu raufen, wird er jetzt raus getragen, darf wenige Minuten draußen sein und wird dann wieder rein getragen, wo er sich ruhig verhalten soll, wegen der Nachbarn..


    Statt ausgelassen zu toben, soll er ruhige Übungen machen, euch anschauen, ruhig sitzen bleiben…


    Ist doch kein Wunder, dass das kleine Kerlchen sich damit schwer, sofort alle neuen Regeln zu beachten, wenn seine Welt sich um 180 grad gedreht hat.. :ka:


    Ich würde weniger (in dem Alter sinnlose) Kommandos trainieren und stattdessen den Welpen mehr Welpe sein lassen..

    Vlt andere Welpen treffen, mit denen er auch mal toben kann, andere (erwachsene) Hunde treffen, mit denen man er Hundedinge machen kann..


    Ich würde mir auch nachts keinen Wecker stellen und den Welpen so ständig aus dem Schlaf reißen..

    Mal anders gefragt: seht ihr größere Unterschiede zwischen SL und AL im Alltag?


    Ich habe halt nur Kalle, daher kann ich schlecht Unterschiede beurteilen..


    Aber Kalle, als eher nicht SL, ist absolut alltagstauglich.


    Ich kann mir ehrlich gesagt keinen alltagstauglicheren Hund vorstellen. :ka:

    Kalle kann immer und überall ohne Leine laufen, wo ich Hunde ohne Leine laufen lassen würde. Er jagt nicht, er hütet keine anderen Hunde, keine Autos, keine Fahrräder oder sonnigstes.

    Er kann auch an Menschen oder anderen Hunden frei ohne Leine vorbei laufen. Er geht nicht zu Menschen oder Hunden hin, aber ist neutral freundlich, wenn’s zum Kontakt kommt.

    Man kann ihn überall mit hin nehmen, er kann Hundesportturnier genauso wie Shopping Mal. Er hat schon in zig Hotels geschlafen und ist da absolut unkompliziert, schläft überall und kann auch überall alleine bleiben.

    Hätte ich nicht noch Ares, würde ich nur alleine mit Kalle wohl regelmäßig ohne Leine los laufen, weil braucht der eh nicht.


    Er ist im Alltag einfach nur unkompliziert, nett, freundlich. Und dabei im Sport immer Feuer und Flamme, mit 100 % dabei, sein Motto „wer bremst, verliert“. :lol:

    Ja, für mich, der perfekte Hund. :herzen1:

    Mein kleiner Gasherd. Zur Erklärung: im Sport, „an“, wie ein Gasherd, im Alltag „aus“, wie ein Gasherd. Da gibt’s nichts dazwischen.

    Es dauert halt meist nicht lange, bis jemand, der die einzelnen Hunde überhaupt nicht kennt und nie live gesehen hat, sagt, dass man diese Hunde auf keinen Fall ohne Schafe halten kann und Agility ist überhaupt der völlig falsche Sport, sowieso.


    Ich finde es halt nicht in Ordnung, so pauschal zu urteilen.


    Ich sehe auch manchmal Hunde im Agility, bei denen ich denke, dass man denen keinen Gefallen tut, aber die sind absolut in der Minderheit.


    Ich habe übrigens bewusst nix dazu gesagt, ob Kalle aus ner AL kommt, weil ich mich mit Linien nicht auskenne. Und Kalle kommt ja sowieso aus dem Ausland.

    Aber ich denke, Showlinie ist er recht offensichtlich nicht. :hust: :lol:

    Ich sehe das so wie Finn3103

    Ja, Kalle ist triebig im Agility und hat da so richtig Bock drauf. Wie gesagt, das ist seine Leidenschaft, sein Leben. Ja, da finde ich es normal, dass er nicht komplett entspannt rum chillt, sondern eben freudig erregt ist, wenn er in die Halle kommt.

    Von einem 100m Sprinter würde man zb auch nicht erwarten, dass der von der Couch eingekuschelt Roman lesend aufsteht und dann 100m sprintet. Da ist eine gewisse Aufregung/Nervosität normal.

    Und ja, so ist das bei Kalle auch.


    Der kann in Turnierumgebung auch entspannen und auch schlafen. Aber nicht, wenn er frisch in die Halle geholt wird, dann hat er eine andere Erwartungshaltung.

    Und das ist für mich auch total okay. =)

    Ich hab’s schon mal irgendwo gesagt: wenn man mit dem Kind ins Schwimmbad fährt, ist es auch okay, wenn das Kind sich freut und zur Schwimmbadtür rennt. Kalle darf das auch. :D


    Was er natürlich kann: entspannt spazieren gehen in Turnierumgebung.

    Finde ich jedenfalls.

    Wir sind heute auf Turnier, ich habe eben beim kurzen Auslaufen mal die Kamera drauf gehalten, Video lädt gerade noch hoch. Poste ich dann später.

    Sowas wie Insekten, Lichtpunkte oder Schatten hüten hat Kalle nie versucht. Auch Spielzeug hüten und nicht packen, macht er nicht. Aber: er kennt es, einem geworfenen Spielzeug nicht hinter her zu laufen, sondern es im Bloch zu behalten, als Fokusübung.


    Und damit möchte ich niemanden auf die Füße treten, der glücklich mit BC ist, ohne Vieh.

    Ich würde es nicht wollen und auch keine Hütebespassung mehr, wie meine Anfänge waren.


    Hast du denn Schafe, an denen du mit deinen Border Collies arbeitest?


    Ich kann nur von Kalle sprechen, aber der ist mit Agility absolut glücklich. Das ist sein Leben, seine Leidenschaft. Dafür wurde er, seiner Meinung nach, geschafft.


    Ich habe ihn ganz bewusst nie an Schafen angetestet, aber er zeigt auch kein besonderes Interesse an Schafen.


    Wie gesagt, ich kann nur von Kalle sprechen, mag bei anderen Hunden anders sein.