Beiträge von miamaus2013

    Hängt vielleicht auch vom Hund ab: Bei Lilly war das entspannt allein im Zimmer bleiben, während ich woanders in der Wohnung bin, der Schlüssel zum richtigen alleine bleiben.


    Wenn die Tür zu ist kann Ares das auch problemlos. Also alleine in einem Zimmer in der Wohnung sein, wenn ich woanders bin. Beim duschen mache ich zb auch die Badezimmertür zu und er geht dann meistens in Schlafzimmer.


    Aber wenn die Tür auf ist, kommt er halt zu mir.


    Bei offener Badtür legt er sich zb auch auf die Badematte.


    Ich bin da tatsächlich deutlich pragmatischer..


    Meine Hunde, die als Welpen eingezogen sind, kannten es auch vom Züchter, mal ohne Mensch zu sein. Und das hat sich dann einfach fortgesetzt. Ganz natürlich. :ka:


    Ich habe, wie gesagt, bisher bei keinem meiner Hunde so einen minutiösen Aufbau gemacht.

    Im Auto schon zweimal nicht.

    Da habe ich beispielsweise Angst, mit einer Solotour zur Tankkasse eine Trennungsangst loszutreten, da ich mir vorstellen könnte, dass sie in blanke Panik verfällt und aus dem Bellen nicht mehr rauskommt. War das bei euch auch so? Und mittlerweile habt ihr da überhaupt keine Probleme oder "Traumata" davongetragen? :face_with_tears_of_joy:


    Sorry da muss ich jetzt mal blöd fragen: der Hund war seid ihr den Hund habt NIE alleine? Auch nicht für die kurze Zeitspanne bezahlen an der Tankstelle?

    Ich habe dieses ständige kurze rein und raus gehen nie gemacht..

    bei mir waren das gleich längere Zeitspannen, damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht. Auch im Auto, wenn ich auf dem Rückweg vom Spaziergang einkaufen gehe warten die Hunde in der Zeit eben im Auto, ohne besonderen Aufbau.


    Ich finde auch, dass man aus dem hinter her laufen in der Wohnung nicht viel ableiten kann.


    Mein 8 Jahre alter Mali ist zb in der Wohnung ein schrecklicher Stalker. Wenn man nicht die Tür zu macht, verfolgt er einen auf Schritt und Tritt und hält auch überall seine Nase rein. Putzen ist mit ständiger Erfolgskontrolle, wenn er dabei ist.


    Joa, so ist er halt. Das ist seine Art. Er bleibt trotzdem problemlos über mehrere Stunden alleine. Auch in fremder Umgebung wie zb Hotelzimmer.


    Ich habe ne Kamera für die Hunde und sehe ihn regelmäßig träumen, so tief schläft er alleine.


    Mein 2 Jahre alter Border ist zb nicht so ein Stalker. Wenn ich putzen zieht der sich zurück und schläft.


    Auch er bleibt problemlos alleine, auch mehrere Stunden, auch in fremder Umgebung.


    Wenn ich zb nur kurz (wenige Sekunden) in den Keller gehe, warten eigentlich beide Hunde an der Wohnungstür. Ich könnte ja was spannendes mitbringen.


    Bleibe ich länger weg, kuscheln sie sich irgendwo ein und schlafen.

    Wobei man sagen muss: rein von der körperlichen Belastung ist Dummy-Training auch nicht ohne.


    Ich habe mich da mal länger mit der Physio (selbst keine Agi-Sportlerin) meiner Hunde unterhalten und sie meinte, die „kaputtesten“ Hunde in der Behandlung hat sie nach Flyball, klar, aber auch Dummy-Training. Vermutlich, weil die Hunde im Dummy ja auch große Strecken querfeldein laufen auf unebenem Boden, abrupt stoppen um das Dummy zu nehmen und dann wieder querfeldein zurück mit zusätzlichem Gewicht. Je nach Gegend kommen da auch noch mögliche Verletzungen durch den Bewuchs dazu.

    Anfangs mit am Boden liegender Stange


    Bitte keine Stangen auf den Boden legen, das stellt ein unnötiges Verletzungsrisiko dar, wenn die Hunde drauf treten und weg rutschen.


    Entweder Stangen (und Aufleger!) ganz weg und nur den nackten Ausleger hinstellen. Oder die Stange auf niedrige Höhe auf die Ausleger legen.


    Beim „nur mal so im Verein“ muss man sich die Qualität des Trainings halt ganz genau anschauen. Da gibt es wirklich massive Unterschiede.


    Auch wenn’s nicht so aussieht: Agility ist mehr, als bisschen springen und über Geräte rennen.

    Ich würde es auf jeden Fall nur hobbiemäßig machen


    Ich kenne tatsächlich niemanden, der das nicht hobbymäßig macht.

    Ja, einige verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Training zu geben. Aber von Agility-laufen kann man meines Wissens nach nicht leben. :ka:



    Dann darf auch kein Mali Agi machen statt IPG und kein Border statt hüten.


    Ist beides durchaus auch umstritten, je nachdem wen man fragt. :hust:

    Ich habe mit meinem Mali-Rüden (65 cm, 29 kg) Agility gemacht und ihn vor Kurzem verletzungsfrei in Sportrente geschickt. Er ist in der A3 gelaufen. Er hatte in seiner ganzen „Karriere“ nie eine vom Agi herrührende Verletzung.


    Also ja, theoretisch geht das.


    Was ich aber auf gar keinen Fall machen würde: den Hund mit nem Jahr in den Parcours setzen und einfach mal los legen.


    Wenn man das wirklich will, dann würde ich mir einen richtig guten Trainer für den Aufbau suchen und früh (!) anfangen den Hund auszubilden. Einfach, um das Körpergefühl und die Bewegungsabläufe früh zu schulen.


    Aber ehrlich: es gibt sicher Sportarten, mit denen ihr beide mehr Spaß haben werdet.


    Du wirst immer den größten und schwersten Hund auf den Turnieren haben und mit ganz anderen Problemen im Parcours kämpfen als alle anderen.


    Bei mir ist als Nachfolger ganz bewusst was kleineres, leichteres eingezogen. Jetzt habe ich nen Border im Agility. Der wiegt gerade mal 16 kg auf 56 cm. Und ja, das sind wirklich Welten, wenn nicht Galaxien.

    Auf den Knien habe ich die Bude bisher auch noch nicht geschrubbt😇


    Doch ich mache das wenn ich richtig von Hand wische halt schon.

    Komme mit Wischmob nicht so gut zurecht.

    Vor allem, wenn der Raum verwinkelter ist wie zb mein kleines Gästebad.



    Der Robi geht halt überall nur einmal drüber.


    Fairerweise muss ich sagen, dass ich meinen Roboter so einstellen kann, dass er bestimmte Räume zweimal wischt. Aber ja, natürlich hat der nicht so ne Fleckenerkennung wie wenn man das selbst von Hand wischt.


    Aber: Ich würde im Leben nicht täglich manuell wischen, daher ist die Wohnung mit Robi bei mir auf jeden Fall sauberer als ohne.


    Das fasst es absolut perfekt zusammen :bindafür: