Beiträge von squirrel88

    Ich glaube auch, dass viele dieses Gefühl kennen. Bei meiner Hündin war es auch so. Ich wünschte mir mein Leben lang einen Hund und als es dann endlich so weit war, lag ich heulend im Bett und wollte sie auch zurückbringen, obwohl sie auch total unkompliziert und toll war. Alles in allem ist es eine Frage der Zeit. Akzeptiere die Gefühle einfach. Es IST ein großer Einschnitt ins Leben und BLEIBT auch ein wenig länger als kurz ;) Wenn du einen Hund wirklich wolltest wirst du es auch nie bereuen, auch wenn es sich jetzt so anfühlt :streichel:

    Es hängt echt immer vom Prüfer ab. wenn du welche aus dem Agi-Bereich hast kann es sein, dass sie milder bewerten als welche aus dem Obi-Bereich. Mal haben die Prüfer einen guten, mal einen schlechten Tag. Ich finde es hängt nicht nur vom Hund-Halter Team ab, sondern auch von der Laune des Prüfers. Unsere Prüferin im April hätte ein Locken (wenn es dazu geführt hätte das der Hund freudiger läuft) sehr gegrüßt, aber die hatte auch einen suuuuper gnädigen Tag (und ein schlechtes Gewissen, dass sie die Prüfung verpasst hätte, wenn wir nicht nachtelefoniert hätten).
    Und seien wir ehrlich, auf den 50 Schritten bekommt es doch keiner mit, oder steht der Prüfer dir auf den Füßen?

    Ehrlich gesagt, mal so mal so. In den meisten Fällen bin ich aufgestanden und gegangen (und hab, wenn er zu drüber war auch mal die Tür hinter mir geschlossen). Wenn er mich bis aufs Sofa "verfolgt" hat, ist er aber auch durchaus mal runtergeflogen, nix mit sanftem Wegschieben. Jetzt mit seinen fast 6 Monaten ist das alles ok, Beißhemmung klappt soweit gut, wenn er doch mal zubeißt weiß er mittlerweile auch was das "Au" bedeutet und fährt in dem Moment selber wieder auf 0 runter....

    Puh in den ersten 2 Wochen sah ich aus als hätte ich viele (stümperhafte) gescheiterte Selbstmordversuche hinter mir. Schön sahen Hände und Arme nicht aus, Trotz dessen, dass ich immer einen Pulli getragen hab (war noch im Winter). Ich würde mir vorerst keine allzu großen Sorgen machen, oder wirklich einfach mal den Hundetrainer nach Hause kommen lassen.

    Jaaa die Tobsuchtsanfälle kenne ich auch von meinem... Er ist jetzt immerhin "schon" 5,5 Monate alt und sie haben jetzt mit der Zeit aufgehört. Seit er mit dem Zahnechsel fast durch ist, nimmt seine "Bissigkeit" auch deutlich ab. Da hilft wirklich nur ein: Durchhalten und ruhig beiben.
    Ich hätte ihn in den ersten paar Wochen auch an die Wand klatschen können (und es werden noch viele Male folgen, in denen ich das wieder tun möchte), aber schlussendlich ist das alles nicht so schlimm und es geht vorbei. Und letztendlich haben wir unsere Kleinen doch viel zu lieb :herzen1:
    Dass dein Hund nicht anzeigt, wann er muss, ist auch nach gerade erst 2 Wochen vollkommen ok. Klar, einige Hunde zeigen schneller an, manche aber auch nie, bzw. nur in ganz kleinen und feinen Nuancen und man selbst muss ja auch erstmal (gerade auch als Änfaner) lernen den Hund zu lesen. Setz dich da nicht unter Druck. Mit der Zeit werdet ihr schon ein eingespieltes Team :bindafür:
    Ansonsten kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen!