Beiträge von squirrel88

    Hehe... das war der Rat der Pflegestelle...
    Ja, dass es sowohl für Hündinnen als auch für Rüden schwerwiegende Folgen für den Hormonhaushalt hat, war mir klar. Aber wie du schon sagtest ist die Schnittführung ja auch eine andere. Und gerade im Bauchraum ist das für mich so eine Sache...
    Ich halte es jetzt auch nicht für nötig, da ich der Meinung bin, dass man als Halter auch eine gewisse Verantwortung und "Aufsichtspflicht" hat und sowas verhindern kann. Da brauch ich nicht gleich eine OP....


    Wenn es irgendwann aus gesundheitlichen Gründen dazu kommen muss ok, aber schon vorab?

    Hallo,
    ich werde bald eine knapp 7 Monate alte Hündin aus dem Tierschutz übernehmen und habe mir vorab schonmal den Vertrag angesehen. Da taucht natürlich wieder die Kastration auf. Da ich mich sonst eigentlich eher mit Rüden beschäftigt hatte (und es auch eigentlich ein solcher werden sollte) habe ich mich mit dem Thema Kastration einer Hündin erstmal nur am Rande auseinander gesetzt.
    Ich empfinde diesen Eingriff als relativ schwerwiegend, da doch ein bisschen mehr entfernt wird als beim Rüden. Und laut Tierschutzgesetz ist es ja auch eigentlich nicht einfach so möglich, nur damit mein Leben leichter wird.
    Gibt es da irgendwelche Hintertüren im Vertrag? Oder einfach ignorieren und gar nicht ansprechen und sein lassen? Und bei Nachfrage angeben, die TÄ hätte sich geweigert wegen dem Tierschutzgesetz?
    Vielleicht hatte ja jemand schonmal ein solches Probelm...
    LG Liz

    Sooo, wir haben uns nochmal in aller Ruhe zusammen gesetzt und das ganze Thema durch diskutiert. Mit (etwaiger) Kostenaufstellung, Urlaubsplaung, sonstigen Einschränkungen usw. Er hat gemerkt, dass es mir ernst ist und war bereit sich einen Hund mit mir auf einer Pflegestelle bei uns in der Nähe anzuschauen.
    Und was soll ich sagen: Die Hunde (waren 2 Schwestern) haben ihn überzeugt. Und so zieht nun in ca. 2 Wochen ein kleines Schäfchen bei uns ein. Ich freu mich schon richtig :rollsmile:
    Meine Mutter hat sie auch schon kennen gelernt und war auch hellauf begeistert. Wobei wir alle von den Fotos her eher "abgeneigt" waren.
    Danke für eure Antworten.
    LG Liz

    Hallo,
    also ich studiere Biologie. Zur Zeit bin ich in der Parasitologie. Also mit länger im Labor sein kommt bei mir nur vor wenn ich es will und da wäre auch noch wer zuhause während ich weg bin. Bei uns läuft das alles ein bisschen lockerer ab und mein Professor sieht es alles auch sehr locker.
    Zudem denke ich, wenn der Hund einmal da ist, dass auch mein Freund auftaut. Es ist ja nicht so, dass er Angst hat, er muss sich glaube ich einfach an die Situation gewöhnen und will ihn selber nicht mehr missen. Da er verbeamteter Lehrer ist hat er auch geregelte Arbeitszeiten und ist auch nachmittags immer da.


    LG

    Huhu
    Ja er hat bisher nur schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht. Der Schäferhund einer Schulfreundin hat ihn damals mal gestellt (was auch die Aufgabe war) und das fand er nicht so prickelnd. Und dann noch der Hund seines Bruders... Ein perfektes Beispiel für einen sehr freundlichen, aber absolut unerzogenen Hund (ein schwarzer großer Labbi-Mix). Darauf hat er auch keine Lust. Was ich auch unterschreiben würde!
    Immerhin war er bereit sich gestern mit mir zwei Hunde auf einer Pflegestelle anzugucken. Prinzipiell ist er also nicht dagegen. Hat wie gesagt nur Angst dass es zu viel wird.


    Zur Not würden meine Eltern auch einspringen oder Freunde, für den Hund wird gesorgt sein, da kann ich mich auf alle verlassen. Oder es Kommt noch besser und ich kann sie hinterher zur Arbeit mitnehmen. Das kann ich aber auch erst in 2-2,5 Jahren sagen. Trotzdem weiß ich nicht, ob das so ein Problem werden sollte.
    Und ein Sitter wäre eventuell, wenn er mir zusagt, wirklich eine Möglichkeit. Das Geld wäre nicht das Problem ;)
    LG

    Hi,
    ja das ist bis jetzt mein Problem. Ich weiß es noch nicht. Mit meinem Zweig kann am entweder überall oder nirgendwo unterkommen. Ich persönlich würde gerne in Kooperation mit Tierärzten arbeiten, oder aber (wenn die Noten stimmen) auch meine Promotion in dem Feld machen. Das Thema meiner Bachelor-Arbeit war die Parasitenbstimmung unter Stress bei Vögeln und Schwangerschaftshormone mittels lebender Spritzen (Raubwanzen). Die Frage ist halt wie einfach dann der Einstieg in den Beruf sein wird, trotz abgeschlassenen Studiums und, ob ich sofort was finde. Eine Freundin von mir hat zur Zeit ein ähnliches Problem, dass sie auch mit ihrem Zweig nicht gerade gut einen Job findet.
    LG

    Hallo zusammen,
    hier gibt es ja schon etliche Threads, die genau in die gleiche Richtung gehen. Ich möchte euch hier aber nun mein Problem vorstellen:
    Ich bin Studentin und zur Zeit im "Zwangsurlaub", da ich meinen Master-Platz erst im April bekomme. In der Uni hab ich auch dann nicht mehr viel zu tun, da ich schon vorher viel für den Master gemacht habe. Dementsprechend hab ich die nächsten 5 Monate komplett Zeit für den Hund und danach auch sehr viel, sodass er nicht lange alleine bleiben muss. In der Schreibphase werde ich halt auch komplett da sein und Zeit für ein bisschen Abwechslung (Beschäftigung für den Hund) ist immer willkommen.


    Zur Vorgeschichte:
    Ich selber hatte nie Hunde, da meine Eltern allergisch sind/waren. Früher war ich mit meinem Vater jedoch mindestens 3x die Woche am Sportplatz und hatte quasi einen AmStaff in "Co-Besitz", sprich ich konnte mit dem Hund machen was ich wollte (und ihn noch erziehen, da das dem Halter zu anstrngend war). Zudem bin ich immer mit anderen Hunden Spazieren gegangen, der Umgang ist mir also nicht fremd.
    Bei meinem Freund verhält es sich leider anders. Er hatte nie irgendwelche Haustiere und ist dementsprechend auch nicht gaaaanz so angetan.
    Zur Zeit habe ich noch 2 Meerschweinchen und ein Terrarium. Vor einem halben Jahr ist mein Kaninchen verstorben, welches der persönliche Liebling meines Freundes war. O-Ton: "Der ist wenigstens nicht so ängstlich und kackt nicht überall hin, wie die beiden Schweine"... Zur Vergesellschaftung hatten wir für kurze Zeit ein anderes Kaninchen da, welche auf ihren Namen gehört hat und seeeehr kuschelbedürftig war. Die hätte er am liebsten sofort behalten, aber es hat zwischen den beiden Nins nicht geklappt...


    Soooo um jetzt nun aber zum eigentlichen Thema "Hund" zu kommen:
    Mein Wunsch besteht schon seit meiner Kindheit, aber jetzt bin ich der Meinung es wäre auch die richtige Zeit dafür. An den Vermieter muss ich nur noch einen schriftlichen Antrag stellen, welcher aber nur pro Forma ist, hatte das schon abgeklärt. Die Mitmieter haben auch nichts gegen einen Hund. Dem steht also nichts im Wege.
    Mein einziges Problem ist halt mein Freund, der nicht generell gegen den Hund ist, sondern der nur meint es könnte alles zu viel mit den anderen Tieren werden.
    Finanziell ist es auch nicht das Problem. Selbst meine Mutter meinte letztens, "Ach ich hab doch 3x die Woche früher frei, dann komm ich halt nach der Arbeit vorbei und geh spazieren oder nehm den Hund mit zu uns, wenn du mal gar nicht kannst und dein Freund sich weigert"... Also da hätte ich auch noch Unterstützung.
    Zudem hab ich auch einige Freundinnen, die auch Hunde haben und die auch kein Problem hätten mal kurz aufzupassen, wenn es grad brenzlig wird.


    Alles in allem bleibt eigentlich nur noch an euch die Frage ob ihr Tipps habt meinen Freund zu überzeugen, oder ob ich auch meint, ich sollte es erstmal sein lassen.


    Danke, dass ihr euch bis hierhin durchgekämpft habt. Freue mich auf eure Antworten.
    Liebe Grüße Liz