Beiträge von PeppelsHH
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Habe ich gerade mal überflogen. Wie funktioniert das dann genau - wenn sie entspannt auf ihrem Platz liegt sage ich irgendein Wort, was sie dann irgendwann mit dieser entspannte Situation in Verbindung bringt und das war's?
Klingt natürlich erstmal nicht verkehrt - aber wenn ich persönlich gerade total hibbelig und nervös bin und mir sagt dann jemand, dass ich mich entspannen soll, tu ich es nicht ;-) Ich setzte mich dann vielleicht auf die Couch, bin ja aber innerlich noch immer hibbelig und wahrscheinlich nervt es mich in dem MOment dann soagar, dass ich nicht so kann, wie ich will. Kann man Hunde tatsächlich so weit erziehen, dass sowas funktioniert? -
Ist doch super, dass ihr schon erste Erfolge feststellen könnt, drücke euch die Daumen, dass es weiterhin fruchtet. Arbeite bisher ohne Clicker, aber werde es mal so versuchen - Futter hilft immer, von daher bin ich zuversichtlich
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"Schön", dass ihr das gleiche Problem habt nein, ist es natürlich nicht, aber zum Austauschen super. Ok, absitzen werde ich mal versuchen und werde mal ein kleines Trainigsprogramm aufbauen.
Das Video ist toll. Habe bisher immer gehört, dass man sich wegdrehen soll und sie erst beachten soll, wenn alle Pfoten am Boden sind - bringt nichts. Dreh ich mich weg, springt sie mich von hinten an und läuft nach vor, streichel ich sie, sobald sie ruhig ist springt sie wieder Das mit den Leckerlies am Boden, sobald man reinkommt könnte funktionieren. Wird heute gleich probiert. Trainierst du das auf diese Art und Weise zu Hause?
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Danke Tahlly, ich habe mich auch tierisch gefreut als ich nach Hause kam. Haben dann noch einen Spaziergang gemacht, diesmal ohne toben, weil sie noch so kaputt war. Hoffe, dass ich heute auch keine Anzeichen der Zerstörungswut finde, evtl. war es gestern auch nur Glück, weil sie so müde war :/ ich werde es ja sehen. Aber das Geweih findet sie noch immer spitze. Die Kauwurzel nimmt sie nur, wenn ich sie festhalte - ist süß zuzusehen, sie wird von Minute zu Minute wütender, weil sie das Ding einfach nicht klein kriegt
Wegen einem größeren Knochen war ich jetzt noch nicht los, ist leider bei mir nicht direkt um die Ecke und nach der Arbeit seh ich immer zu, dass ich gleich zu ihr komme, damit sie nicht noch länger allein sein muss. Aber spätestens am WE werde ich mal einen Abstecher machen und sie damit überraschen.
Habe gestern überlegt, ob ich die Kauwurzel vielleicht mal über Nacht in ihrer Box mit Trockenfutter liegen lasse, damit sie etwas Geruch annimmt - dann findet sie die sicher auch wieder spannender - oder ist das keine gute Idee?
Würde hier gern nochmal etwas anderes fragen... Bekomme es langsam in den Griff, dass Peppels nicht mehr jeden anspringt. Aber sie ist noch immer so fixiert auf andere Leute, die uns entgegen kommen, dass sie mir immer seitlich vor die Füße latscht Versuche immer schon ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, mit Kommandos, Blickkontakt oder auch Leckerlies, aber immer in dem Moment, wo die andere Person an uns vorbeigeht, dreht sie sich weg und rennt seitlich weiter - vor meine Füße. Was mache ich falsch? -
Also bisher habe ich es immer mit Fuß oder Hier versucht. Sie hat ja nicht einmal Kniehöhe, daher ist das anstupsen der Hand mit der Nase zwar möglich, aber bei einem großen Hund natürlich einfacher. Was wir zur Zeit auch üben ist "rechts" - bei diesem Kommando wechselt sie von links (Fuß) auf die rechte Seite - das wäre doch evtl. was oder?
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da würde ich gern nochmal zum eigentlichen Thema zurückkommen. Gestern war - weder Mittags noch nach Feierabend - etwas angeknabbert
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Mir ist noch etwas nerviges aufgefallen - evtl. kann ich hier dann auch gleich einen Tipp abgreifen. Peppels hat momentan jeden lieb, der uns entgegen kommt und ich kriege es langsam aus ihr raus, dass sie jeden anspringt.
Nun passiert aber folgendes: Uns kommt jemand entgegen und ich versuche entweder ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken oder lobe sie, wenn sie sich ruhig verhält. Doch wenn die Person, die uns entgegenkommt kurz vor uns ist, wedelt sie wie verrückt und läuft mir seitwärts vor die Füße. Seitwärts geht sie, damit sie die Person auch schön im Blick behalten kann, denke ich. Jedes mal muss ich gucken, dass ich nicht auf sie drauftrete -
[i][i][i]"Viele Menschen verwirklichen sich irgendwann den Wunsch nach einem Hund. Als Anschaffungsgrund wird häufig das Bedürfnis nach mehr Bewegung genannt. Ein guter Gedanke! Besonders Berufstätige und Schüler sitzen einen Großteil ihrer Zeit. Für Groß und Klein ist es eine Wohltat einmal abzuschalten und gemeinsam mit dem Hund hinaus zu gehen. Familien entscheiden sich besonders oft für einen Welpen. Welpen sind besonders niedlich und die ganze Familie erfreut sich an der Entwicklung des jungen Hundes.
Mit der allerbesten Absichten gehen frisch gebackene Hundebesitzer dann täglich 1,5 – 2 Stunden mit dem jungen Hund spazieren, um ihm die große weite Welt zu zeigen. Er soll schließlich ausreichend Bewegung haben! Gerade von den „anspruchsvollen“ Hunden, wie z.B. Arbeitshunderassen oder von Hütehunden, heißt es, dass sie beschäftigt und ausgelastet werden sollen. Doch wie lange darf man guten Gewissens mit einem jungen Hund spazieren gehen? Und bis zu welchem Alter gilt ein Hund überhaupt als ein Welpe?Der junge Hund wird von der Geburt bis zum abgeschlossenen Zahnwechsel als Welpe bezeichnet. Sobald der letzte Milchzahn ausgefallen ist, spricht man bereits vom Junghund. In der Regel findet der Zahnwechsel zwischem dem 4. und 7. Lebensmonat statt. Danach beginnt die Junghundezeit, die die Pubertät (das Erlangen der Geschlechtsreife) und die weitere Entwicklung zum erwachsenen Hund umfasst. Es ist also falsch einen einjährigen Hund noch als Welpen zu bezeichnen.
Genausowenig ist ein Hund aber nach Erreichen der Geschlechtsreife schon erwachsen, denn es folgen noch wichtige Entwicklungs- und Reifephasen. Beim Menschen ist es ähnlich: Niemand würde auf die Idee kommen, ein 13-jähriges Mädchen als erwachsene Frau zu bezeichnen, nur weil es körperlich dazu in der Lage ist, ein Kind zu bekommen.Ein Hund ist erst körperlich und geistig erwachsen, wenn er etwa 1,5 bis 3 Jahre alt ist. Kleine Rassen und Mischlinge sind mit etwa 1,5 – 2 Jahren ausgewachsen. Große Hunde brauchen länger, etwa 2 – 2,5 Jahre.
Die Länge des Spaziergangs: Als grobe Faustregel gilt:
"Etwa 5 Minuten Zeit pro Spaziergang pro Lebensmonat.".
Ein 12 Wochen alter Welpe ist 3 Monate alt. Er sollte tatsächlich nur etwa 15 Minuten (5 Minuten x 3 Lebensmonate = 15 Minuten) spazieren geführt werden. In dieser Zeit können Sie keine große Wegstrecke zurücklegen! Wenn Sie Ihrem Hund einen Ort außerhalb dieser Reichweite zeigen möchten, sollten Sie ihn zwischendurch tragen oder mit dem Auto hinfahren. Wenn Sie genügend Pausen einrichten und sich mit dem Hund gemeinsam hinsetzen, ein wenig mit ihm spielen oder gemeinsam die Gegend erkunden, können Sie etwa die doppelte Zeit mit ihm draußen verbringen. Welpen haben noch sehr weiche Knochen, Bänder, Sehnen und Gelenke sind noch nicht stabil. Ihr gesamter Bewegungsapparat ist noch nicht darauf ausgelegt, große Strecken zurückzulegen. Setzt man einem jungen Hund zu früh zu großen Belastungen aus, ist mit Spätfolgen zu rechnen.Bei der Wahl der Länge des Spaziergangs geht es jedoch nicht nur um den Bewegungsapparat. Das junge Hundegehirn muss die Erfahrungen und Erlebnisse verarbeiten können. Dazu braucht der Welpe genauso wie der Junghund ausreichend Schlaf und Ruhe. Ein gesunder, erwachsener Hund schläft, döst und ruht etwa 17 Stunden täglich. Welpen und Junghunde haben ein größeres Schlafbedürfnis von täglich ungefähr 17 – 20 Stunden."
Da SamSiWa schreibt, dass Sie im Schnitt 80-120 Minuten mit Hundegesellschaft zum Spielen draußen ist, klingt es nicht danach, dass Pausen eingelegt werden. Ich kenne deine Meinung zu dieser 5 Minuten Regel, Bubuka, und ich weiß, dass zumindest wir beide da nicht auf einen Nenner kommen. Ich bin der Meinung, dass man vorsichtig sein sollte, was man seinem Welpen / Junghund zumutet. Keiner spricht von ruhig stellen, nicht spielen lassen, nach 20 Minuten spazierengehen wegsperren oder so. Klar sollen junge Hunde rennen und die Welt erkunden, aber ich denke, wenn man es übertreibt KANN es tatsächlich folgen im späteren Hundeleben haben. Nicht umsonst wird man darauf in Hundeschulen hingewiesen oder liest es in entsprechender Lektüre. Am vergangenen Wochenende habe ich mich mit der Gassigeherin getroffen, waren zu 3. im Park und haben die Zeit vergessen - Peppels hat schön getobt, wir haben uns zwischendurch hingesetzt und geklönt. Waren dann insgesamt 60 Minuten unterwegs. Natürlich denke ich nun nicht, dass mein Hund deshalb krank wird oder ähnliches - aber ich denke auch, dass man es nicht ausreizen sollte und gestern haben wir es dann ruhiger angehen lassen, worüber Peppels auch froh war, denn sie war noch immer platt. Sowas kann man hin und wieder (solange sie noch jung ist) mal machen, aber täglich sicherlich nicht.
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Zitat
Dann gehts raus, 80-120 Minuten im Schnitt, zu 90% mit hündischer Spielgesellschaft.
Hatte einen Beitrag, wo ich mich auch gefragt habe, ob ich mit Peppels zu viel oder zu wenig mache. Ich habe es in mehreren Hundebüchern gelesen und in der Hundeschule gehört, dass man bis zum 12 Monat diese 5 Minuten Regel anwenden sollte beim Spaziergang. KLar ist, wenn mein Hund (5 Monate als ca. 25 Minuten) erst nach 25 Minuten aufblüht schnappe ich sie mir nicht und zwinge sie rein - dann lasse ich sie machen. Allerdings achte ich drauf, dass das - zumindest im Moment - nicht regelmäßig ist, aus Angst das Gelenke etc. leiden. Insofern finde ich 80-120 Minuten zu viel für einen 9 Monate alten Hund - mindestens doppelt so lang, wie er sollte.
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Ich habe fertig! Alle die ihre Hunde von früh abends bis nachmittags nicht beschäftigen können/wollen, kaufen ihm einen Riesenknochen oder ein Hirschgeweih und alles ist gut ... mein Kompliment habt Ihr dafür nicht.an dieser Stelle möchte ich mich gern in Schutz nehmen, da ich mich angegriffen fühle. Wenn Peppels allein ist bekommt sie einen Knochen, Geweih, was auch immer, ja! Aber ich habe geschrieben, dass in der Mittagspause, nach Feierabend und das WE (sobald sie denn wach ist) Action ist und diese Zeit widme ich nur ihr! Leider habe ich nicht so viel Freizeit wie du, daher beschränkt sich unsere gemeinsame Zeit auf diese Stunden. Geweih, Knochen etc. bekommt sie, wenn ich nicht da bin - damit sie sich irgendwie beschäftigen kann. Ich lass mich aber nicht als schlechte Hunde Mama hinstellen, weil ich arbeiten gehe und weil jemand der Meinung ist, dass ich ihr lieber was zum knabbern hinlege, damit ich nichts mit ihr machen muss. Was für ein Schwachsinn! Ich hätte auch kein Problem damit, ihr zu liebe 30 Minuten früher aufzustehen, aber wozu, wenn sie keine Lust hat?!