Beiträge von UweWoellner

    Also danke erstmal für die Antworten,


    ich habe jetzt die letzten tage mal komplett alles weggelassen, also kein Stock/Spielzeug geworfen oder ziehspiele o.ä. gespielt und er benimmt sich eigentlich unverändert. er jagt auch nix und niemandem hinterher, es sei denn ich erlaube es ihm.


    aber er nimmt immer noch gerne einen stock in die schnautze, den er sonstewo gefunden hat und rennt damit durch die gegend. und schnüffelt dann eigentlich auch nur in der nähe des stocks, bis er ihn wieder woanders hin trägt und am nächsten ort (teils sehr aufgedreht) rumschnüffelt. wenn ich sein "objekt der begierde" dann nehme und in einen baum hänge oder in den müll schmeiße guckt er nur kurz verdutzt, dann ist es ihm aber auch egal. also denke ich, kann man "sucht" ausschließen oder? meine ursprüngliche frage war ja eigentlich eher, wieso er so unglaublich gerne in der nähe des stocks rumschnüffelt, obwohl er an dieser stelle schon 3 minuten lang im ca10m radius rumgeschnüffelt hat.


    geht es dabei wirklich um die gerüche oder ist das vielleicht eher ein "suchspiel"? weil manchmal rennt er auch auf umwegen zum stock zurück, stupst ihn mit der nase an und schnüffelt dann wieder vergnügt umher.


    vielleicht sollte ich dazu sagen, dass er gerade mal 10 monate alt ist und sowieso sehr aktiv und aufgedreht, wenn wir draußen sind...aber wie gesagt, eben mehr, wenn er einen schönen stock gefunden hat.

    Weiß nicht ob das ein richtiges "Problem" ist, aber finde es schon auffällig und würde gerne wissen, ob mir jemand sagen kann, wieso er das macht:


    Wenn wir normal Gassi gehen dann schnüffelt er ganz normal mal hier mal da, markiert mal hier, mal da.
    Aber sobald ich ihm ein Ball/Spielzeug hinwerfe, dann rast er wie bekloppt durch die Gegend und fängt an wie ein kleiner Ferrari alles abzurasen und schnüffelt dabei jede ecke an, nimmt das Spielzeug, bringt es in die nächste Ecke und schnüffelt dort alles total begeistert ab. Wenn ich sage "bring her", rennt er meist auch sofort zum Spielzeug und bringt es zu mir zurück, in der Hoffnung, dass ich es nochmal irgendwo hin werfe. Da geht das Spiel dann von vorne los mit dem schnüffeln. Andere Hunde sind ihm, wenn das Spielzeug da ist total egal, es sei denn sie kommen in die Nähe davon, dann flitzt er schnurstraks zu seinem kleinen ding und legt es woanders hin. Heute war ich im Garten und da hat er trotz relativ kleiner Fläche das ganze bestimmt 3 Stunden am stück durchgezogen, ohne dass ich es neu geworfen habe, bis ich ihm das Spielzeug wegnahm.
    Danach war er erstmal ganz interessiert an mir und was ich da für Arbeit im Garten mach bis er sich endlich in den Schatten gelegt hat (Heute warns 30° und er schon die ganze Zeit stark am Hecheln)


    Wie gesagt, es ist egal ob es ein Ball/Spielzeug oder einfach nur ein Stöckchen ist. Manchmal schnappt er sich auch einfach so einen kleinen Ast und läuft damit so lange neben mir her, bis ich den Stock werfe, und das ganze wieder von vorn beginnt.


    Weiß jemand wieso er darauf so besessen sein könnte in verbindung mit dem Spielzeug? Ist das vielleicht so ein Beschützerinstinkt seiner Beute? Er vergisst fast nie wo er das Spielzeug zuletzt gelassen hat. Und selbst auf einer großen Asphaltfläche, wo er sonst so gut wie garnicht rumschnuppert, schnuppert er dort euphorisch Kreise um das Ding, dass ich geworfen habe...


    danke schonmal im vorraus :)


    Achso er ist ein Straßenhund und somit weiß ich seine Rasse leider nicht genau, aber soweit ich weiß ist auf jeden Fall Labrador Retriever, Podenco und evtl Stafford mit drin.

    Naja er ist schon ein kleiner Zappelphillipp, vorallem wenn ihm was nicht passt. Und trotz der Narkose musste ich sein Bein etwas festhalten, damit der Arzt sauber nähen kann.


    Die Kurzzeitnarkose läuft ja in kleinen schüben ab, und gerade als der Arzt den letzten schub gegeben hat, ist der kleine wien Torpedo aufgesprungen und hat das Desinfektionsmittel mit vom Tisch gehaun, mit Kommentar vom Arzt "Och nein, das teure zeug..."


    Hab ja irgendwie das Gefühl, dass er mir das mit angerechnet hat... aber ist er doch selber Schuld :/

    Der kleine Ari(4 Monate) ist mir gestern Abend wohl beim Gassigehen in eine Scherbe getreten, oder hat sich sonst wo die Aussenseite der Pfote aufgeschlitzt. Habe das erst beim Heimkommen bemerkt, als er plötzlich alles vollgeblutet hat.
    Habe dann erstmal mit Wasser ausgespült und mit Betaisodona Salbe desinfiziert (Wobei ich mir da nicht sicher bin, ob das optimal ist, aber Iodsalbe kann doch im allgemeinen bei Wunden nicht schaden oder?)
    Darüber einen Verband und Socke als Schleckschutz, da er zuvor die Wunde immer wieder aufgeleckt hat


    Bin dann heute Morgen direkt zum Tierarzt und er meinte, normalerweise würde er da bei seinem Hund klammern einsetzen, aber diese Wunde würde er dann jetzt Nähen wollen. Als er mir die Wunde gezeigt hat, sah sie garnicht mehr so schlimm aus, wie auch immer, habe eingestimmt, denn er muss ja wissen was er tut.


    Hat ihn dann mittels einer Spritze ins Bein eine Kurzzeitnarkose gegeben und mit 3 Stichen die Wunde genäht.
    Nachdem alles verbunden war und Ari soweit wieder munter und gehfähig (gerade mal 10 minuten) kam dann die Abrechnung und da habe ich doch erstmal aufstoßen müssen, 94€ wollte er für die kurze Behandlung.


    Ist das normal??? Wenn ich jetzt für jede Scherbe in die er tritt rund 100€ zahlen muss na dann halelujah bei dem aufgeweckten kerlchen und der sturztrinkenden nachbarschaft hier!


    Mit einer Schnittverletzung an den Pfoten ist sicher nicht zu spaßen, aber ist es wirklich so gefährlich, dass so ein eingriff nötig ist?


    Danke für eure Antworten schonmal!
    Grüße,
    mit leerem Geldbeutel für heute :headbash: