Beiträge von sFrauli

    Hallo! Erstmal danke für eure Antworten! :smile:


    Zitat

    Hallöchen,
    mein Hund leidet an einer Hausstaubmilbenallergie und wir kämpfen täglich. Bei ihm ist es ein ständiges auf und ab - mal übelst heftig und dann wieder tagelang gemäßigt.
    Ich gebe ihm zur Zeit Hokamix 30 forte und Ceterizin, es hilft in soweit, daß nicht täglich heftiges Kratzen stattfindet. Seine Haut und auch das Fell hat sich erheblich gebessert.


    Ja genau dieses Auf und Ab verwirrt mich so. Hausstaubmilbe wäre ja meine schlimmste Befürchtung. Darf ich fragen, wie du darauf gekommen bist? Test, oder weil die entsprechenden Maßnahmen gewirkt haben?


    Zitat

    Sein Trockenfutter ist eingefroren und wird immer nur kurz vorm Füttern rausgeholt, aufgetaut und abgewogen, somit können Futtermilben komplett ausgeschlossen werden.
    Hin und wieder ist bei ihm auch die Analdrüse etwas voll, aber das hat mit dem Kratzen hinter den Ohren, an der Schnauze etc. nix zu tun, sagt unsere TÄ.


    Ich denke auch, dass das nicht nur die Drüse sein kann. Werde mal probieren das Futter einzufrieren, vielleicht zeigt sich dadurch etwas.


    Zitat

    Unsere TÄ hat mir auch DOUXO Pads zur Desinfektion der Haut mitgegeben. Sobald sich mein Hundi doch etwas heftiger an Bauch und Po schlabbert, reinige ich diese Stellen mit den Pads und danach ist erst mal ruhe. Man kann den armen Hund ja nicht täglich in die Wanne stecken.


    Zur Zeit kämpfe ich oft genug mit Socken und Schimpfen gegen das Pfotenknabbern, die jetzt schon jeden Tag gebadet werden. Interessant ist ja, welches Shampoo Du vom Tierarzt bekommen hast, vielleicht bekomme ich das Pfotenknabbern damit dann endlich auch mal in den Griff.


    Na dann hast du eh auch zu kämpfen, hast mein Mitgefühl. Welches Shampoo das war weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, ich bekam es „offen“ in einer Einwegspritze aufgezogen mit. Das war gleich nach dem ersten Besuch, und hat auch nach 10 Tagen täglich waschen nichts bewirkt. Der Spray jetzt zum Einsprühen ist auch von DOUXO. Vielleicht hilft der sogar ein wenig, wenn ich es mir nicht nur einbilde. Ich möchte sie auch nicht ständig mit irgendwelchen Shampoos waschen, wenn ich nicht weiß, was es tatsächlich ist. Ich denke das kann auch nicht wirklich gut sein für die Haut, und macht es zum Schluss noch schlimmer.


    Zitat


    Hills ist auch kein besonders gutes Futter, und dafür viel zu teuer.


    Nicht Hills, sondern „Best Nature“ von Dehner, heißt es zumindest in Ö. Im Vergleich fand ich das mit Zusammensetzung und Preis ganz ok, werde es aber dann eh auch nicht beibehalten wenn das so weiter geht. Mir ist eher Wolfsblut zu teuer.


    Zitat

    Eine Ausschlußdiät würde ich auch vorschlagen,
    nur so kannst du herausfinden auf was dein Hund allergisch reagiert.
    Deswegen würde ich momentan vom Fertigfutter Abstand nehmen und für den Hund kochen.
    https://www.dogforum.de/topic155357.html
    https://www.dogforum.de/topic167962.html


    Danke, werde mal reinlesen. Wird wohl kein Weg daran vorbei führen.


    Zitat

    Meiner Meinung nach, ja.


    Bestätigt meine Meinung, also ist es nicht die Drüse. Oder nicht ausschließlich.


    Zitat

    Ein Bluttest kann nicht schaden, du bekommst so ein paar Anhaltspunkte, und der Besuch eines Dermatologen wäre auch nicht verkehrt.


    Dann tendiere ich eher gleich zum Dermatologen. Bluttest hat mir der TA mit rund EUR 400,00 veranschlagt, dafür dass er dann mehr oder weniger aussagekräftig sein kann. Was mich dann zum Schluss noch hysterischer macht. Kann der Bluttest eigentlich aussagen, ob tatsächlich überhaupt eine Allergie vorliegt oder nicht? Hab ich vergessen den TA zu fragen.


    Zitat

    Wenn du deinem Hund Öl ins Futter geben willst, was gut für Haut und Fell ist, dann sollte man auf gute Qualität achten, am besten kaltgepresstes Lein,-Weizenkeim,-Nuß,- Leindotter,- Raps,- oder Hanföl.
    Auch gut ist Nachtkerzenöl das man kurweise anwenden kann.
    Naturjoghurt mit Eigelb verrührt wäre auch empfehlenswert. ;)


    Ich hab bis jetzt (mein) kaltgepresstes Olivenöl genommen, ist das schlechter? Sie hat eigentlich ein sehr schönes Fell. Joghurt und Ei werd ich geben, danke!

    Ich weiß es gibt schon viele Themen dazu, ich habe jetzt auch schon einige Threads gelesen, aber vielleicht kann mir hier noch jemand weiterhelfen. Wir haben Juckreiz, und erste jetzt versteh ich alle, die damit zu kämpfen haben.


    Ich bekam meine Hündin im Juli, mit 4 Jahren. Sie bekam bis dahin billigstes Trockenfutter und ich stellte sie dann gleich auf eine andere Marke (Best Nature) um, trocken und Dose. Keine Probleme bei der Umstellung, sie hat es sofort gut vertragen.


    Mitte Oktober fing es plötzlich an. Exzessives Pfoten knabbern, Krallen beißen, Hintern/Schwanzwurzel schlecken. Ich hab das zu erst gar nicht als Juckreiz wahrgenommen.
    Beim erster Besuch beim TA wurde die Analdrüse entleert, Krallen etwas gekürzt, und Shampoo für die Pfoten gegeben. Mir wurde gesagt, es sei wahrscheinlich die Analdrüse. Nächster Termin in 10 Tagen.
    Ich hab sie noch entwurmt und entfloht. Es hat sich überhaupt nicht gebessert. Beim nächsten Termin, wurde die Drüse nochmals entleert (mit den Worten „total voll“)
    Danach wurde es ganz langsam, aber doch stetig besser. Das extreme Pfotenkauen hatte aufgehört. Aber der Juckreiz auf der Haut (kratzen hintern/im Ohr, Leiste schlecken, Kopf schütteln, ruckartiges Aufschrecken und Kratzen am Rücken) ist bis jetzt nicht weg. Auch tränen ihre Augen manchmal auffällig.
    Beim dritten Besuch beim TA, war dann doch auch von Allergie die Rede. Bluttest und Cortison wurden angesprochen, was ich beides erst mal abgelehnt habe. Ich möchte die Ursache finden, die ja irgendwo liegen muss. Wir bekamen einen Spray gegen allergischen Juckreiz mit und Ausschlussdiät wurde angesprochen.


    Die Hündin kann wieder entspannen und schlafen, aber sie knabbert mitunter mal mehr mal weniger an den Pfoten und am Schwanz, und kratzt sich häufig. Hört aber selbstständig wieder damit auf, und kann wieder „durchschnaufen“. Der Juckreiz ist aber merklich da, vor allem wenn sie nach dem Spazierengehen auf ihren Platz geht und nicht mehr abgelenkt ist.



    Meine Fragen wären folgende:


    Wenn es tatsächlich die übervolle Analdrüse ist, müsste die Entleerung doch sofort Linderung schaffen oder?


    Ich habe bis auf die erste Umstellung im Juli nichts am Futter oder sonstigen Umständen geändert. Wie wahrscheinlich ist es, dass sie jahrelang billiges Futter verträgt, und jetzt plötzlich eine Allergie entwickelt? Sie bekommt jetzt definitiv mehr verschiedene Fleischquellen, kann das ein Grund sein? (seit letzter Woche bekommt sie zum Versuch statt Best Nature Wolfsblut TF)


    Sollte ich einen Blut-Allergietest machen lassen, der mir vielleicht überhaupt keine klare Auskunft geben kann. Oder gleich zu einem Dermatologen gehen? (wir hätten einen in der näheren Umgebung)
    Ist es sinnvoller ein ganz anderes Futter zu versuchen, oder gleich eine Ausschlussdiät zu beginnen? (vor der mir ehrlich etwas graut)


    Gibt es Allergien / Verläufe die plötzlich und heftig beginnen, und dann irgendwie „nachlassen“? Denn besser geworden ist es ja?


    Ich wollte den ersten Frost, wegen Grasmilben u.a., abwarten. Aber es hat sich nichts geändert. Äußerlich kann man auch nichts an Pfoten oder Haut erkennen.
    Kann ich etwas gegen trockene Haut allgemein machen? Wasser hab ich beim Heizkörper aufgestellt, sie bekommt etwas Öl ins Futter.


    So, war jetzt doch ein langer Beitrag, tut mir leid. Mir fehlt nur etwas der Plan, wie ich weiter vorgehen soll. Mein TA ist mir da keine Hilfe und keine Beratung, wie ich feststellen musste. Vielleicht hat hier jemand noch einen Denkanstoß für mich. Wäre sehr dankbar!