ZitatDas kreide ich ihm also nicht an, dass er es anders nennt als andere
Ich schon, hat was von Verschleiherung der Tatsachen. Man kann sich sehr wohl auf allgemein verständliche Begrifflichkeiten einigen, und hat das doch auch bereits getan. Ganz besonders in "Fachkreisen", wozu ein Tiertrainer ja wohl gehören sollte. Dass jeder Flüsterer seinen eigenen Terminus zu seiner speziellen Methode kreiert, hat ja auch was mit Heraus,- Abheben von anderen zu tun. Neu, ist es deswegen nicht.
Wenn ich mit Belohnung arbeite, muss ich wissen wie das funktioniert und was ich dabei falsch machen kann. (Bestechung)
Wenn ich mit Bestrafung arbeite, muss ich wissen wie das funktioniert und was ich dabei falsch machen kann. Intensität, Timing zB. Und da liegt er in meinen Augen eben meist himmelweit daneben. Es funktioniert halt oft für den Moment (Vermeidung), und das reicht.
Soll er doch dazu stehen, dass er Hunden bewusst Schmerzen zufügt. Der empfundene Schmerz ist ja auch überhaupt Sinn der Übung, wenn sie beim Tier ankommen soll.
Aber ob das die prophezeite, dauerhafte Lösung ist, wage ich stark zu bezweifeln. Von Ethik dabei noch garnicht gesprochen.