Beiträge von caroba

    Ich bin zwar kein Hundeprofi aber ich traue mir doch zu, den Hund einigermassen einschätzen zu können. Und das:

    Eins muss klar sein: ein Hund, der so reagiert, will die Katze umbringen.

    kann ich mir absolut nicht vorstellen. Steinigt mich, aber die beiden haben sich nach der ersten, kurzen Kennenlernphase beide frei bewegt - ohne Verletzte. https://www.directupload.eu/file/d/8826/9c8xhze3_jpg.htm

    Schau dir mal das Bild an!
    111.PNG
    www.directupload.eu


    Dass das Fixieren bereits als jagdliches Interesse gilt, war mir nicht bewusst - vielen Dank für die Aufklärung diesbezüglich.

    Ich würde bei dem Ausmaß des Jagdverhaltens und angesichts des Alters des Hunds auch eher überlegen, wie man die Zwei am besten voneinander fernhält, statt eine gezielte Zusammenführung zu versuchen. Ihr werdet die nie unbeaufsichtigt miteinander lassen können. Gibt es die Möglichkeit, den Kontakt ganz zu vermeiden?


    Ansonsten bin ich auch bei Regulierung über Gehorsam und striktem Verbot. Gibt es andere Dinge in Eurem gemeinsamen Alltag, die Du darüber regelst, dass der Hund es schlicht nicht darf und das auch akzeptiert - ohne körperliche Begrenzung?


    Begegnungen mit Katzen draussen werden durch ein "Nein" gut gehandelt, das ist kein Problem und funktioniert super. Ansonsten finde ich deinen Input ziemlich gut. Ich denke es wird darauf hinauslaufen, den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken und in der Wohnung mit der Hausleine zu arbeiten.

    Naja, mit Hund muss man eben Abstriche machen/Prioritäten setzen. Was ist dir wichtiger, Mann oder alter Hund?


    Hund und Katze zusammen scheint nicht wirklich zu funktionieren. Dann muss er eben immer zu dir kommen oder die Katze vlt. komplett in einem anderen Zimmer bleiben, während ihr da seid.

    Dieses "entweder oder" ist so gar nicht meins. Es gibt die Option, den Hund bei meinen Eltern abzugeben, die schönere Version für alle Beteiligten wäre aber definitiv, wenn das Zusammensein auch mit Katze einigermassen entspannt ablaufen könnte.

    Hallo zusammen!

    aktuell lerne ich gerade einen netten Mann kennen. Banjo und er mögen sich total und wir verbringen gerne Zeit zu dritt. Einziger Knackpunkt – der gute Herr hat einen knapp einjährigen Kater und mein Kooikerhondje ist nicht unbedingt Katzenfreundlich. Vorletztes Wochenende haben wir erstmals versucht, die beiden aneinander zu gewöhnen. Mit Banjo an der Leine sind wir in die Wohnung gegangen – der Kater sass auf dem Kratzbaum, er war interessiert aber auch distanziert und vorsichtig. Als Banjo den Kater entdeckte, war er erst aufgeregt aber nicht aggressiv. Der Kater kam dann nach ein paar Minuten vom Kratzbaum herunter und lief in der Wohnung umher – Banjo wirkte interessiert und ging langsam hinter dem Kater her. Sobald dieser jeweils stehen blieb, hat Banjo den Blick abgewandt, dies hab ich jeweils gelobt.


    Grundsätzlich ist nie eine aggressive Situation entstanden, es wurde niemand gejagt und nicht gebellt. Der Kater ist total ruhig und hält sich mehrheitlich auf dem Katzenbaum auf. Das Problem an der Sache ist eher der Hund – er kann absolut nicht runterfahren und starrt permanent. Er sitzt vor dem Kratzbaum und starrt nach oben, teilweise so lange bis er anfängt zu zittern und ihm die Augen zufallen. Er steht unter Strom und wartet auf eine Bewegung des Katers, welcher einfach nur daliegt. Wegschicken bringt nichts, dann starrt er halt vom anderen Platz aus - an ein entspanntes Liegen ist nicht zu denken.


    Ich bin ein bisschen ratlos. Das zweite Treffen fand dieses Wochenende statt. Wir haben versucht, Banjo in einer ruhigen Ecke anzubinden, zwar auch im Wohnzimmer aber in einer Ecke die ein wenig abgeschottet war. Er konnte uns aber sehen und hören. Aber auch dort konnte er sich nicht entspannen, er starrte permanent zu uns bzw. zum Kater und fing dann auch an zu fiepen. Nachts haben wir Banjo zu uns ins Schlafzimmer genommen, der Kater blieb draussen im Wohnzimmer – auch da lag er erst vor der Türe und hat gefiept, sodass an eine ruhige Nacht nicht zu denken war. Wir haben seinen Platz dann weiter weggelegt (ist halt nicht so einfach in einem eher kleinen Zimmer…), was aber auch nichts gebracht hat. Die ganze Nacht war einfach nur stressig und nervenaufreibend.


    Dazu kommt auch noch, dass er nicht spazieren will, wenn wir bei ihm zu Besuch sind. Er will einfach ständig zum Kater, es ist ein richtiges Gezerre draussen, weil er nach dem Geschäft gleich wieder rein will. Trotzdem sind wir total viel draussen unterwegs, Bewegung hat er zu genüge (natürlich seinem Seniorenalter angepasst) und auch die Denkspiele kommen nicht zu kurz - ausgelastet ist er auf jeden Fall.


    Ich erwarte nicht, dass die beiden beste Freunde werden. Aber Banjo ist mit seinen knapp 13 Jahren nicht mehr der Jüngste und ich sehe ja, wie es ihn stresst und er nicht abschalten kann und das tut mir total Leid. Aber irgendwie habe ich keinen Ansatz, wie ich ihm helfen kann herunterzufahren. Hat jemand von euch Tipps, die uns, bzw. Banjo helfen könnten? Wir dachten noch daran, die faltbare Box mit in die Wohnung zu nehmen und ihm so einen Rückzugsort zu schaffen - kann das die Lösung sein? Irgendwie empfinde ich das auch nicht als richtig, wenn er dann die ganze Zeit in der Box liegen muss. Zudem weiss ich nicht, ob er da nicht auch raus wollen würde.


    Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen diesbezüglich und kann uns den ein oder anderen Tipp geben.. :thinking_face: Liebe Grüsse!

    Kennt sich hier jemand mit Milbenbefall bei Farbmäusen aus? Eine meiner 13 kratzt sich seit Tagen unheimlich oft im Gesicht und heute ist mir aufgefallen, dass sie um die Augen kahle Stellen hat und an der Backe eine Schürfwunde. Die Kleinen sind so scheu und nicht handzahm, ein Einfangen, der TA Besuch und die Behandlung stelle ich mir unmöglich vor :verzweifelt: Könnte das auch was anderes sein? Pilz vielleicht? Gibt es etwas aus dem Zoofachhandel, das ich ihr geben könnte?


    Das Gehege hab ich erst gestern neu eingestreut, das mache ich so alle 3-4 Wochen.

    Ich reihe uns auch mal ein.... Mein Kooiker hat täglich mind. 3 festgesaugte und 2-3 noch krabbelnde Zecken.... :lepra:
    Von letztem Sonntag bis Donnerstag waren es 22 :tropf: Heute Abend hab ich ihm 8 festgesaugte abgenommen. Die Viecher sind so ekelhaft!


    Im Moment hab ich ihm nix gegeben, bis letztes Jahr sind wir mit dem Scalibor gut gefahren. Ich mag einfach diese Chemiekeulen nicht mehr :verzweifelt: Kokosöl und andere natürliche Mittel helfen hier gar nix. Oral kann ich ihm nix verabreichen da er ein unglaublicher Mäkler ist und sonst das Futter nicht mehr anrührt (Öle, Pulver etc.)


    Langsam weiss ich nicht mehr was machen und scheinbar bin ich hier im Dorf die einzige, alle Hunde der anderen Halter haben natürlich nie Zecken :muede:

    Ich reihe mich hier mal ein und stell mal meine Mäusebande vor.... Bin durch Zufall zu den Mäuschen gekommen, eine entfernte Bekannte (bzw. ihr Freund) hat eine Allergie entwickelt und sie konnten die Mäuse nicht mehr behalten. Nun sind sie seit Januar bei mir :applaus: Es sind insgesamt 13 Stück, kastrierte Männchen und Weibchen. Namen haben sie keine, ausser mein Liebling, der heisst Achmed :D Die Fotos sind tw. verschommen, die Mäuschen sind einfach zuuuu schnell :ugly:







    Hallo!


    Den fett markierten Satz möchte ich kurz hervorheben:
    Ich habe seit bald sieben Jahren ein Kooikerhondje und organisiere jeweils die beiden Club-Anlässe im KCS. Die Rasse habe ich als unglaublich sensibel, empfindlich, stur und mit eher wenig WTP gesegnet erlebt. Es sind sehr charakterstarke Hunde, die genau wissen, wen sie wie um den Finger wickeln können. Man muss rausfinden, wie man den Kooiker erziehen kann und die Linie dann genau halten. Erziehungsfehler werden selten verziehen. Zudem gibt es einige Jäger unter ihnen, meiner gehört zum Glück nicht dazu :mrgreen-dance: Auch die Reserviertheit gegenüber Fremden und Fremdem muss man händeln können, bzw. sich damit arrangieren.


    Wir besuchen 1x wöchentlich unser Longiertraining im Verein. Nebst der täglichen 3-stündigen Bewegung draussen (am Wochenende tendenziell mehr) braucht meiner auch zusätzlich Schnüffel-, Apportier- oder Suchspiele - ohne ist er nicht ausgelastet. Kooiker sind unglaublich aktiv, machen vieles mit, hauptsache Spass und Action, dabei aber nicht nervös. :bindafür:


    Der Kooiker ist mein erster Hund. Trotz vorgehender Hundeerfahrung habe ich den Beschäftigungsaufwand tatsächlich unterschätzt :roll: Von den 40 Kooikern, die ich mittlerweile näher kenne, ist keiner davon ein Langweiler. Natürlich arrangiert er sich auch mal mit einem kürzeren Spaziergang. Glücklich ist er dann aber nicht.


    Das Sensibelchen ist echt nicht zu unterschätzen. Trotzdem wünschte ich mir keinen anderen Begleiter, da er einfach alles mit mir mitmacht. :herzen1: Ich habe mich und meine Lebensumstände meinem Hund angepasst, damit ich versuchen kann, ihm das beste Hundeleben zu ermöglichen :winken: