Ich bin zwar kein Hundeprofi aber ich traue mir doch zu, den Hund einigermassen einschätzen zu können. Und das:
Eins muss klar sein: ein Hund, der so reagiert, will die Katze umbringen.
kann ich mir absolut nicht vorstellen. Steinigt mich, aber die beiden haben sich nach der ersten, kurzen Kennenlernphase beide frei bewegt - ohne Verletzte. https://www.directupload.eu/file/d/8826/9c8xhze3_jpg.htm

Dass das Fixieren bereits als jagdliches Interesse gilt, war mir nicht bewusst - vielen Dank für die Aufklärung diesbezüglich.
Ich würde bei dem Ausmaß des Jagdverhaltens und angesichts des Alters des Hunds auch eher überlegen, wie man die Zwei am besten voneinander fernhält, statt eine gezielte Zusammenführung zu versuchen. Ihr werdet die nie unbeaufsichtigt miteinander lassen können. Gibt es die Möglichkeit, den Kontakt ganz zu vermeiden?
Ansonsten bin ich auch bei Regulierung über Gehorsam und striktem Verbot. Gibt es andere Dinge in Eurem gemeinsamen Alltag, die Du darüber regelst, dass der Hund es schlicht nicht darf und das auch akzeptiert - ohne körperliche Begrenzung?
Begegnungen mit Katzen draussen werden durch ein "Nein" gut gehandelt, das ist kein Problem und funktioniert super. Ansonsten finde ich deinen Input ziemlich gut. Ich denke es wird darauf hinauslaufen, den Kontakt auf ein Minimum zu beschränken und in der Wohnung mit der Hausleine zu arbeiten.
Naja, mit Hund muss man eben Abstriche machen/Prioritäten setzen. Was ist dir wichtiger, Mann oder alter Hund?
Hund und Katze zusammen scheint nicht wirklich zu funktionieren. Dann muss er eben immer zu dir kommen oder die Katze vlt. komplett in einem anderen Zimmer bleiben, während ihr da seid.
Dieses "entweder oder" ist so gar nicht meins. Es gibt die Option, den Hund bei meinen Eltern abzugeben, die schönere Version für alle Beteiligten wäre aber definitiv, wenn das Zusammensein auch mit Katze einigermassen entspannt ablaufen könnte.