Beiträge von Simmy_

Mein kleiner hatte von Anfang an keine Angst, hier zu sein, sondern war ganz begeistert von seiner neuen Umgebung. Allerdings waren wir 2 Tage beim Züchter, bevor wir ihn mitgenommen haben, sodass er uns schon kannte.

Als er dann hier war, brauchte er aber ca. eine Woche, um zu lernen, dass man auch außerhalb des Hauses pinkeln darf.
Ich war den ganzen Tag mit ihm draußen und er ist nur zum pinkeln oder größere Geschäfte machen schnell reingerannt. So schnell konnte man gar nicht reagieren! Nach ein paar Tagen hab ich dann einfach versucht, mit ihm drinnen zu spielen und da ist er dann zum pinkeln rausgerannt. Hätte ich das nur gleich gewusst! ;D

Mittlerweile ist er weitgehend stubenrein - er hat nur noch nicht gelernt, dass er sich bemerkbar machen muss, wenn er raus will, sondern pinkelt dann einfach vor die Tür. Aber es dauert sowieso meist um die 8 Monate, bis man sicher sagen kann, dass ein Hund stubenrein ist.
Wünsch dir viel Spass mit dem kleinen, ein Hund hebt die Laune

Also von der Faustregel hab ich auch gehört. Allerdings hält sich mein kleiner nicht wirklich dran. Wenn ich tatsächlich mal "nur" 10 oder 15 Minuten mit ihm rausgehe, will er gar nicht nach Hause und zieht in eine andere Richtung. Okay, er ist keine 12 Wochen mehr, sondern knapp 5 Monate, aber unter 30 Minuten weigert er sich schon fast nach Hause zu gehen. Nur mal kurz vor die Tür gehen, das mag er gar nicht. Und ich denke mir eben, wenn der Hund _unbedingt_ nochmal über ne Wiese laufen will, mach ich das. Ich übertreibs jetzt nicht, aber hier gibt es zum Beispiel einen Weg um 3-4 Felder herum und den lauf ich dann seeehr langsam. Damit komm ich auch auf etwa ne Stunde. Ich denke, dass man sowas problemlos machen kann, wenn man die Strecke nicht gerade entlangjoggt.
Meiner ist danach trotzdem noch völlig aufgedreht, wenn er heimkommt und tobt wie ein Irrer. Also denke ich, dass es nicht zu weit gewesen sein kann.

Was die Treppe angeht, trage ich ihn auch meistens (trotz seinen gut 11 Kilo), aber wenn man mal nicht aufpasst, rennt er von selbst hoch und runter. Und unsere Treppe ist eigentlich ziemlich steil, aber das scheint ihn überhaupt nicht zu stören. Ich kann ja nicht ausschließlich den Hund im Auge behalten und einsperren will ich ihn nicht.

Mein kleiner war schon ab dem Zeitpunkt in einer Welpenstunde, als ich eine gefunden hatte. Ich denke, das war schon in der 2. woche, in der er hier war. Es war auf jeden Fall eine gute Idee, dorthin zu gehen, meinem kleinen macht es jedesmal irre viel Spaß.
Was das "fremd" angeht, und, dass er sich erstmal an die neue Umgebung gewöhnen soll, mag zwar stimmen, aber in der Welpenstunde trifft er auf Artgenossen und das ist was ganz anderes für den Kleinen, als sein Mensch.
Außerdem ist sowieso meist nur einmal die Woche Welpenstunde! Ich denke, dass die eine Stunde jetzt auch kein Drama für den Hund ist.

Es gibt übrigens zwei Hundeschulen in Mannheim-Rheinau, wobei die eine eher schlecht ist für kleinere Hunderassen, da dort viele Schäferhunde sind. Die andere ist im Schlittweg auf dem Grundstück vom Bauer
Bühle. Ist zwar etwas schwer zu finden beim ersten Mal, aber es lohnt sich!

Man fährt auf der Umgehung von Seckenheim beim Kreisel Richtung Hochstätt. Nach ein paar hundert Metern fährt man über eine Brücke und danach muss man aufpassen! Genau an einer Bushaltestelle geht links ein Feldweg rein "Schlittweg". Diesem muss man dann so lange folgen, bis ein rechts-vor-links-Schild kommt und rechts abbiegen. Sofort bei der nächsten Gelegenheit wieder links und schon ist man dort.
Welpenstunde ist dort immer Samstags zwischen 13:0 und 14:00 Uhr.

Alternativ ist bei der Hundeschule direkt an der Seckenheimer Umgehung die Welpenstunde Samstags zwischen 15:00 und 16:00 Uhr.

Mein Hund ist zwar erst 4 Monate alt, aber da ich Zuhause viel mit ihm arbeite, ist er bereits in der Junghundestunde. Dafür ist er zwar noch ein bisschen ungestüm, aber die "Kunststückchen" aus der Welpenstunde langweilen ihn. (Er macht alles schon völlig ohne Kommando und ohne Leckerli)