Verwandte von mir hatten einen Golden Retriever der dann irgendwann alt und auf alle möglichen Arten krank verstorben ist. Die Krankheitszeit hat sich sehr hingezogen, und der Hund in dem Zustand hat mir gezeigt, was ich nie von einem Hund erleben möchte.
Dann schaff dir bitte gar keinen Hund an, denn alt wird jeder davon und wie das verläuft kann niemand hervorsehen.
Man kann sich ja sogar glücklich schätzen, wenn der Hund erst im Alter krank wird und das gemeinsame Leben mehr oder weniger stark eingeschränkt ist. Das alles kann leider ja auch in jungen Jahren passieren. Klar muss man damit nicht rechnen und man kann sogar hoffen, zu den Glücklichen zu zählen, deren Hund bis zum Schluss "fit" ist. Oder man wächst in den Alterungsprozess rein und die Liebe zum Hund überwiegt deutlich.
Aber bei so unempathischen Zeilen würde ich mir auch sehr(!) genau überlegen, ob ich überhaupt einen Hund möchte. Oder nicht vielleicht doch lieber junge, fitte Sittinghunde, wo man das Betreuungsverhältnis bei Krankheit oder fortgeschrittenem Alter des Hundes einstellen kann.
Ich bin mir aber ehrlich nicht sicher, ob man sich ein Tier anschaffen sollte, wenn man eine solche Einstellung hat.