Beiträge von Chatterbox

    Hundundmehr ach woher, wir können jetzt den Großteil der Richter in (Früh-)Rente schicken, weil es gibt ja bestimmt zu jedem Stichwort schon ein Urteil von anno dazumal, und das gucken wir an und die Sache ist klar. Wenden wir einfach die 3-keywords-Regel an so wie hier: Hund, Zaun, Bellen und so finden wir sicher zu jedem Sachverhalt was Passendes!


    :lol:


    Und Irish Terrier wenn du im echten Leben nur anstzweise so Vibes ausstrahlst wie hier, glaube ich eh, dass dich nicht allzu viele anquatschen möchten. Was ja auch ok ist, das willst du ja (und brauchst es anscheinend wegen deiner Erkrankung). Aber um dich geht es doch gar nicht, sondern um irgendeinen Menschen, bei dem man jetzt nicht unterstellen muss, dass der schwere Despressionen oder Angststörungen hat. Ich weiß also echt gar nicht so recht, was du eigentlich willst.

    Und nochmal PS: Deine Fragen aus den letzten Postings wurden zur Genüge im Threadverlauf beantwortet, deswegen schreib ich das jetzt nicht zum 1653. mal ...

    Ich habe mal wieder eine Ausrüstungsfrage. :sweet:

    Was habt ihr für Schuh-Empfehlungen? So für jetzt reichen meine Laufschuhe locker, aber für später mal wurde mir heute gesagt, brauche ich andere. :D Daher würden mich Tipps freuen.

    :winken:

    Was bringt es denn jetzt, irgendwelche popeligen AG-Entscheidungen von 1992 rauszukramen? Abgesehen davon, dass 100 Faktoren entscheidungsrelevant sind (waren) und das absolut nicht verallgemeinerungsfähig ist, hat das null mit dem Thema zu tun ...


    Edit: Ok, sorry, sehe grad, LG, aber trotzdem ...

    Nö, geht es überhaupt nicht zwangsläufig. Selbst wenn rechtlich sonnenklar ist, dass der Hund anschlagen darf auf dem eigenen Grundstück, kann ich meiner verängstigten Nachbarin erklären, warum er das wie tut, wie die Sicherungen aussehen usw. usf. Das Miteinander reden hat so gar nichts mit der rechtlichen Situation zu tun.


    Ich kann z. B. als Raucher auch, selbst wenn es Outdoor rechtlich ok ist zu rauchen, aus Höflichkeit paar Schritte vom Nichtraucher weggehen. Oder oder. Gibt 1000 Beispiele dafür.

    Wo habe ich das bestritten?

    Wenn man eine gemeinsame Lösung findet, die für alle ok ist, dann ist das doch immer die beste Lösung. Wenn jetzt aber z.B. ein Passant von mir erwartet, dass ich meinen Hund so sichere, dass dieser ihn beim Vorbeilaufen am Zaun nicht mehr belästigt und ich verweise auf meinen ausreichend hohen Zaun und sage, dass ich das nicht tun werde, weil erwünscht und ich gar nicht immer in der Nähe bin zwecks Rückruf. Dann werden wir eben einfach nicht zusammenkommen in unseren Ansichten. Und da ich im Recht bin, muss der Passant damit umgehen.

    Das stimmt, mit unberechtigten Erwartungshaltungen muss man auch nicht kommen. Und klar, es kann sein, dass man keine Lösung findet.

    Aber ich glaub manche (nicht unbedingt du!) lesen solche Erwartungshaltungen in manche Antworten automatisch mit rein ("was erwartet der denn von mir?" "was soll ich den tun müssen?" "ich muss gar nix!!11!!" usw.), aber die müssen gar nicht unbedingt bestehen.

    Es geht nicht um dürfen und Regeln, sondern darum, über welche individuellen Einzelfall-Handhabungen man im sozialen, nachbarschaftlichen Miteinander übereinkommen könnte. Ganz informell und einfach dadurch, indem man miteinander redet. Oder sogar noch um die Stufe vorher, sprich, es müsste gar nichts geändert werden, der Hund kann weiter Randalieren am Zaun, aber durch ein offenes, nettes Gespräch, wird das vielleicht als nicht mehr so schlimm empfunden.


    Puh, der Thread ist anstrengend. xD

    Klar geht es am Ende auch um dürfen, wenn man sich in der Nachbarschaft eben nicht einigen kann. Bzw. ist die Frage, wie eine Situation rechtlich bewertet wird dann eben auch ein Indiz dafür, welche Partei sich in ihren Ansichten hier insbesondere bewegen muss, wenn beide Parteien sonst nicht zusammenkommen.

    Nö, geht es überhaupt nicht zwangsläufig. Selbst wenn rechtlich sonnenklar ist, dass der Hund anschlagen darf auf dem eigenen Grundstück, kann ich meiner verängstigten Nachbarin erklären, warum er das wie tut, wie die Sicherungen aussehen usw. usf. Das Miteinander reden hat so gar nichts mit der rechtlichen Situation zu tun.


    Ich kann z. B. als Raucher auch, selbst wenn es Outdoor rechtlich ok ist zu rauchen, aus Höflichkeit paar Schritte vom Nichtraucher weggehen. Oder oder. Gibt 1000 Beispiele dafür.

    Ich sehe da gar kein vs. früher. Hunde dürfen heute wie früher am Zaun randalieren, solange sie eben auf dem eigenen Grundstück verbleiben und die Lärmemissionen das ortsübliche Maß nicht übersteigen. Früher hat das sicherlich auch schon Menschen gestört, heute eben auch. Mich stören auch viele Dinge. Muss man dann eben manchmal einfach mit leben oder sich politisch dafür einsetzen, dass die Regeln diesbezüglich geändert werden, wenn sich eine Mehrheit dafür findet.

    Es geht nicht um dürfen und Regeln, sondern darum, über welche individuellen Einzelfall-Handhabungen man im sozialen, nachbarschaftlichen Miteinander übereinkommen könnte. Ganz informell und einfach dadurch, indem man miteinander redet. Oder sogar noch um die Stufe vorher, sprich, es müsste gar nichts geändert werden, der Hund kann weiter Randalieren am Zaun, aber durch ein offenes, nettes Gespräch, wird das vielleicht als nicht mehr so schlimm empfunden.


    Puh, der Thread ist anstrengend. xD

    Immer wieder schön, welche abstrusen Vergleiche man bei dieser Diskussion aus dem Hut ziehen kann, garniert mit unterschwelligen Vorwürfen.

    Ich bin jetzt endgültig hier raus, die Mischung wird mir echt zu schräg und ich krieg Kopfschmerzen.


    P.S. Obwohl mein Hund am Zaun anschlagen darf, wie früher die Hofhunde bin ich Feministin und gegen Gewalt an Tieren. Klingt seltsam, ist aber so,manch einer hat halt bei Dingen von früher durchaus eine differenzierte Sichtweise zu einzelnen Sachverhalten, soll möglich sein. :lachtot:


    Ich denke mal, dass wir da eh auf keinen Nenner kommen (inhaltlich), weil du ja schon geschrieben hast, dass du die Hunde auch zur Abschreckung von Menschen hältst bzw. dass sie Terror am Zaun machen sollen, damit deine Mitmenschen möglichst flott das Weite suchen (wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe, bin grad zu faul zum Scrollen).

    Ist ok, dass wir uns da nicht einig sind. Und ich find's auch voll ok, dass du keine Lust auf weitere Diskussionen hast. Aber bitte lies oder interpretiere keine Dinge in meine Aussagen rein, die da nicht stehen. Ich schrieb extra, dass ich hier KEINE VERGLEICHE anstelle und ich denke, Stilles Wasser meinte das genauso.

    Wollte dasselbe sagen wie Stilles Wasser - Zeiten und Dinge ändern sich ...


    Für mich als Kind und Teeny war es früher normal, dass es durchaus Hunde gab die ihren Job ernstnahmen und am Zaun eskalierten.


    Man kannte seine Pappenheimer und ging zügig vorbei oder wechselte auf die andere Straßenseite.

    Das eigene Kind oder der eigene Hund ging dann eben auf der anderen Seite und man selbst blieb zwischen Zaun und Kind bzw. Zaun und eigenem Hund.


    Das war überhaupt kein Drama. Im Gegenteil, der passte eben auf und das normal.


    Wieso heute ein derartiges Fass aufgemacht wird wegen derart nichtiger Anlässe erschließt sich mir nicht.

    Früher war alles Mögliche normal oder man arrangierte sich halt damit. Heißt nicht, dass es nicht gut war, manche Dinge zu überdenken oder zu ändern (Frauenrechte z.B. - von strafloser Vergewaltigung in der Ehe, nur mit Erlaubnis vom Mann arbeiten gehen, usw. oder BAK-Grenzen im Straßenverkehr oder dass man nun bissel mehr auf Umweltschutz schaut als früher oder oder oder). Ich will die Dobermann-am-Zaun-Konstellation mit nichts davon vergleichen, nur gegen dein Argumentationsmuster reden: Nur, weil es früher so gemacht wurde, heißt es nicht, dass eine Änderung der Ansichten, Empfehlungen, Handlungsnormen nicht sinnvoll sein KANN.