Ich finde eine Rassewahldiskussion hier auch völlig sinnfrei und unnötig. Muss damit außerdem rein gar nichts zu tun haben.
Tut mir leid, dass dein Partner so auf den Wurm reagiert. Ich würde das nicht als Welpenblues einordnen (finde das Wort eh bissel - komisch), sondern einfach als null Bock auf einen anstrengenden Nervwelpen. War ihm vielleicht trotz aller Erzählungen und Vorbereitungen nicht bewusst, wie anstrengend das ist. Und es ist ja nicht jedermanns Sache die Welpenzeit, sogar Hundemenschen finden die ja teilweise doof.
Was ich jetzt tun würde: Ein ernstes (vom Welpen ungestörtes!) Gespräch suchen, erklären, wie wichtig dir ein/dieser Hund ist und nach Kompromissen suchen. Die Sache mit dem Bett könnte man meiner Ansicht nach (aber das ist natürlich eine sehr persönliche Entscheidung) durchaus zugestehen. Hund kommt nicht ins Bett. Falls noch nicht geschehen, auch tabu-Zimmer etablieren. Einfach dass dein Partner hundefrei haben kann zuhause und dass sich nicht neue Konfliktquellen auftun (Sachen kaputtgebissen, Dreck im Bett usw.). Gleichzeitig wirklich null Kontakt aufzwingen, eher erstmal eindämmen. Und wenn doch, dann vielleicht in eine Richtung lenken, in der der Hund nicht so ins Reinhacken verfällt, z. B. kleine Gehorsamsübungen.
Ich würde da jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen, dass kann bestimmt noch werden! Im best case wachsen die beiden wie zufällig zusammen. Im ok-case leben sie friedlich nebeneinander her.
Edit: Kann mich da mimihank nur anschließen. War/ist bei uns sehr ähnlich. Und ich glaube, dass bei uns gerade die Rasse/der Charakter vom Cattle das Ganze leichter gestaltet haben als es ein supernettnaiverimmerlieb-Hund hätte.