@BadAngel Mio ist ein ganz toller Name.
Beiträge von Chatterbox
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Ich würde wohl ein neues Zuhause suchen, so hart es klingt. :|
ICH könnte absolut nicht mit dem Gedanken leben, dass mich mein Hund/Tier einfach nervt und ankotzt. Würde mir wohl das Herz brechen.Wenn mein Gefühl mir sagt, dass sich das nicht ändert - in aller Ruhe ein gutes Zuhause suchen!
Verachten würde ich mich dafür aber nicht: So beschissen die Situation ist, manches lässt sich nicht erzwingen.
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Hey, dann habt ihr ja evtl. Glück und sie wird nur einmal im Jahr läufig?
Hm, seit ich bemerkt habe, dass Zoeys Blutung heller wird, ist es nun ... 12 Tage her. Hm.
Heute genau sind es 3 Wochen, dass ich bemerkt haben, dass es losgeht.
(Also 21 Tage)Was denkt Ihr, immernoch an der Leine lassen, oder könnte ich es nun wieder wagen?...
(Sie markiert noch etwas)Viele Grüße,
MejinAlso ich würde ja sicherheitshalber noch paar Tage vorsichtig sein.
Reagiert sie mit Schwanz zur Seite legen? -
@naijra du hast mein "Argument" Bauchgefühl mit richtigen Argumenten ausgedrückt.
Das unterschreibe ich zu 100%. -
Wenn Kind A Kind B die Schaufel auf den Kopf haut, weil es ihm die Schaufel, das Förmchen oder sostwas klauen will, dann ist das ein Indikator für eine antisoziale Persönlichkeitsstörung?
Wohl gemerkt, wir reden von Welpen die sich prügeln, fast immer wegen einer Ressource. Somit (auf Kinder übertragen) reden wir nicht von Kindern, die im Kindergarten rumlaufen, sich ein Kind aussuchen und dem grundlos die Nase blutig haut o.ä.
Mal aus Frust die Schaufel überziehen - nicht nett und nicht toll, aber kommt sicher vor.
Wenn Kind B aber wegen einem Sandkastenförmchen dann Platzwunden hat und Blut fließt, finde ich das schon ein äußerst ungutes Anzeichen für Kind A. -
Du kannst öfters einfach mal so klingeln (lassen). Also irgendwen fragen, ob er mal alle paar Minuten klingeln kann, zu unterschiedlichen Tageszeiten. Auf das Klingeln hin passiert nichts und somit assoziiert der Zwerg nicht gleich: "Krass! Es klingelt! Gleich passiert was! Gleich kommt wer!"
Wenn tatsächlich Besuch kommt, ist es keine schlechte Idee, ihn zu bitten, den Hund erstmal zu ignorieren. Wenn die Menschen begrüßt sind, kann Welpi ruhig begrüßt werden.
Wenn euer Welpe trotz Ignorierens voll aufdrehen sollte und springen, sich dazwischen drängen, kannst du ihn ruhig aber bestimmt auf seinen Platz bringen und ihn dort ggf. anleinen. Sobald er sich beruhigt hat, holen und begrüßen lassen. Wäre meine Vorgehensweise.Edit: Das Anleinen würde ich nur machen, wenn er auch nach mehrmaligen Besuchen die Besucher total penetrant nervt.
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@Aoleon wenn du meine Beiträge lesen würdest, hätte sich deine Frage beantwortet.
Ich schrieb, dass es bestimmt bei vielen der "Monsterwelpen" besser wird, das soziale Verhalten. Sei es von selbst oder durch Handling des Besitzers. Aber bei M A N C H E N (= nicht alle) wird es nicht besser.Und außerdem seh ich nochmal nen Unterschied zwischen sich mal tackern und (halb)tot beißen.
Ach ja, ich geh nicht in den KiGa und sage "der macht das und das, aus dem wird nix", keine Sorge. Aber wenn ein Kind andere Kinder grün und blau schlägt, seh ich da schon immensen Handlungsbedarf und sehe das als "unnormal" und nicht so gut an.
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Ich würde auch keine fremden Menschen anfassen – allgemein nicht, ich find' ja schon die Küsschen-rechts-Küsschen-links-Begrüßung unter lockeren Bekannten völlig überflüssig – aber in so einer Situation erst recht nicht.
Da bin ich voll bei dir.
Allerdings finde ich es auch völlig daneben, wenn jemand ohne zu fragen meine Hunde antatschen will. Mag sein, dass derjenige damit nur seine Freude und Begeisterung zum Ausdruck bringen möchte (und ja, ich kann das durchaus verstehen, wenn jemand meine Hunde toll findet, tu ich ja auch ), aber haben solche Leute noch nie was von dem netten Spruch "Gucken ist nur mit den Augen!" gehört? Wieso müssen manche Menschen denn alles, was sie toll finden, auch gleich anfassen? Man kann doch auch ganz nett die Person am anderen Ende der Leine in ein Gespräch verwickeln, wenn die Situation gerade passt, und dann fragen, ob man mal streicheln darf...
Ich vermute, dass das bei viele viel mehr ein Reflex/natürliches Bedürfnis ist, zu streicheln, denn ein bewusstes Hinwegsetzen über "Gucken ist nur mit den Augen". Einen felliges Tier lädt eben nicht zum gucken, sondern gerade zum Anfassen ein! Insofern würde ich den allermeisten da gar nix Böses unterstellen.Und was ich auch irgendwie komisch finde – was für ein seltsames Ego muss man haben, wenn man davon ausgeht, dass jeder Hund, den man so auf der Straße trifft, unbedingt von einem fremden Menschen gestreichelt werden mag? Selbst wenn der Besitzer damit kein Problem hat; fragen sich diese Leute nicht wenigstens kurz, ob der Hund das überhaupt mag, bevor sie ihm auf den Kopf oder Rücken packen?
Ich glaub gar nicht, dass man dafür ein seltsames Ego haben muss. Klar, diese Hans Wursts gibt's auch. Aber im Normalfall glaube ich, dass die Leute einfach meinen, dass Hunde es lieben, immer und von jedem gestreichelt zu werden. Nicht weil sie toll sind, sondern weil es in der Natur des Hundes liegt. Also würde ich auch da nicht per se unterstellen, dass die Leute "absichtlich" kacke handeln, sondern aus einem Impuls raus. Und der Impuls sagt halt auch vielen, dass am Kopf und am Rücken antatschen ganz toll ist... da können aber auch nicht unbedingt die Leute was dafür - die wissen es halt nicht besser und mögen Hunde, aber interessieren sich nicht sooo dafür, dass sie sich groß Dinge anlesen. Deshalb wäre es mMn wichtig, gerade schon in KiGas und Schulen den Kindern etwas über den richtigen Umgang mit dem Hund zu lernen. Vielleicht würde man sich so Erwachsene ranzüchten, die zumindest ein wenig besser Bescheid wissen und sich den ein oder anderen Impuls verkneifen können.
Vielleicht bin ich da durch häufige Bahnfahrten "vorgeschädigt", aber wenn man öfter mit einem großen, nett aussehenden, plüschigen Hund (Aussie in blue-merle) am Berliner Hbf umsteigen musste, und besagter Hund dabei im Gedränge wieder und wieder gestreichelt wird, obwohl man laut und deutlich sagt, dass man das nicht möchte, dann nervt das irgendwann. Ja, mein Hund lässt sowas über sich ergehen, wenn ich dabei bin. Muss er auch, denn ausweichen kann man in bestimmten Situationen eben nicht. Das heißt aber noch lange nicht, dass er oder ich das irgendwie gut finden.(Seit er älter und wackeliger auf den Pfoten geworden ist, ist meine Standard-Ansage übrigens: "Nicht anfassen, der hat 'nen ansteckenden Hautpilz!", wenn jemand mit ausgestreckten Händen und Streichelabsicht auf ihn zukommt. Funktioniert prima, ohne dass ich irgendjemandem durch die Haare wuscheln müsste. )
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Das seh ich z.B. komplett anders. Und ich hab momentan "nur" einen Aussie. Ich will meinen Welpen Ende achte, spätestens neunte Woche, haben. Damit bin ich auch gut gefahren.Was soll wertvoll daran sein, wenn der Welpe nur noch seine Ressourcen verteidigen muss innerhalb des Wurfes? Er hat ja gar keine Ausweichmöglichkeiten. Seh ich kritisch.
Ich seh das genauso wie du! Für uns waren die 8 Wochen perfekt und einen Welpen, der über 10 Wochen alt ist, wollte ich eigentlich nicht. Ich würde mich immer wieder für 8 oder 9 Wochen entscheiden.
Wollte damit nur sagen, dass es auch diese Stimmen gibt, die es bis zur 12. Woche für gut/nötig erachten.Meine Gedanken gingen ja auch eher dahingehend, ob UNTER 8 Wochen, also 6 Wochen ca. nicht ein bisschen früh zum separieren etc. ist?!
Egal.@Marula danke, bin zu 100% deiner Meinung.
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So schaut es doch aus... ein weiterer Punkt, weswegen es für bestimmte Rassen z.B. nicht ideal ist, möglichst lang beim Züchter zu bleiben.
Das sich zwei Individuen in so einem beschränkten Raum, Ressourcen die sie sich teilen müssen bekriegen heißt ja nun nicht, dass sie hinterher allem lebendigen auflauern und nur darauf warten, es umzubringen.BTW, dass Argument, dass es ja ganz furchtbar wird wenn jemand das nicht handeln kann ist meines Erachtens nach ein schlechtes. Man wird für jeden Hund, und sei er noch so nett, jemanden finden, der es schafft, damit überfordert zu sein. Wenn ich mich danach orientiere, dann schaffe ich Hundehaltung am besten ganz ab. (dafür gibts ja auch genug Stimmen - aber irgendwie merken das die wenigsten, dass sie solchen Leuten genau in die Hände spielen... )
Aber ist es nicht so, dass Welpen nicht umsonst bis mind. zur 8. Woche bei der Mutter (und den Geschwistern) bleiben sollen? Manche sagen ja auch, 10 Wochen oder gar 12 wären ideal. Brauchen die Rassen, die mit 6 Wochen teilweise schon aufeinander losgehen, das nicht? Sind die in dem Punkt "reifer"? Oder wie ist das?
Da stellt sich mir halt schon die Frage, ob das ok ist, den Familienverband so früh aufzulösen/zu trennen/zu managen?
Und das meinte ich auch im ersten Post mit "schief laufen" - eigentlich ist jede Woche, die ein Welpe bei Mama (also auch bei den Geschwistern bleiben darf) wertvoll. Sieht das in solchen Fällen anders aus?
Kann auch sein, dass ich mit dem Gedankengang komplett falsch liege, freue mich über Aufklärung.